Beiträge von Normalverbrauche

    Schauen wir mal ganz sachlich auf die Vorgänge in diesem Fall.


    Da wird ein renommierter Shop von neuem Besitzer übernommen. Es werden Angebote gemacht, die teilweise utopisch, teilweise knapp unterhalb der Angebote der Konkurrenz liegen. Bisher noch kein Verstoss gegen Gesetze erkennbar, denn günstig sein, ist kein Verbrechen.


    Wie wir in diesem Thread erkennen konnten, werden Vertragsbestandteile nicht erfüllt, allenfalls bei Nachfrage auf zukünftige Erfüllung vertröstet.


    Nun, zwischenzeitlich hat der Kunde die Netzbetreiber mit ihren Forderungen am Hals.


    Keine spassige Sache, denn die Nb haben jede Menge Schwarzkittel angestellt und sind eine andere Gewichtsklasse als ein Vorhofhändler, wie die hier gezeigten Photos des Shops den Eindruck erwecken könnten.


    So, nun kommen wir zur Sinnfrage, wieso so etwas betrieben wird.


    Könnte es sein, dass nicht nur die mutigen Poster hier, sondern vielleicht tausende Verbraucher hereingefallen sind? Verbraucher, die ihren Fehler einer breiten Masse aus Scham nicht kundtun wollen?


    Worin liegt der Gewinn der Betreiber solcher Angebote? Ziehen sie Gewinn von den Schlafmützen, jenen die nicht widersprechen?


    Stehen am Ende einzelne Brotkrümmel, die einen riesen Kuchen ergeben?


    Wieso dulden die Nb immer noch solche Vertriebspartner?


    Meine Spekulation, also nur eine Vermutung - Restanten, besser gesagt Schlafmützen die sich nicht wehren, bringen immer noch Kasse.


    Es geht nicht um die breite Masse von Hereingelegten, dann würde so ein Vorgehen innerhalb zwei Wochen einen Millionär produzieren, es geht um ein Jonglieren am Rande der Legalität und genaue Kenntnis um die Geschehnisse innerhalb des Vermittlergeschäftes und seiner Schwächen.


    Allein die Tatsache, ein nicht korrektes Impressum auf der Website zu haben und meine Erkenntnis, dass ich als Verbraucher dagegen nicht vorgehen kann, sondern nur Mitbewerber oder Geschäftsleute, da stellen sich mir so manche Fragen.


    Ach, Leidtragende wie ich, seid vorsichtig mit Anzeigen bei der Polizei, sie drehen sich ganz schnell um. Nur ein Tipp. Besser einen Schwarzkittel befragen. Wenn das Geld dafür vorhanden ist.


    So ist die Welt, ich habe sie nicht gemacht, aber ich bin bereit sie zu ändern.


    Gruß

    von Mobilfunker:

    Zitat

    Netzbetreiber bestreitet Widerrufsrecht


    Hartnäckig bleiben und auf den Gnadenerlass der rosafarbenen, roten, grünen oder blauen Monarchie hoffen. In deren Sprache heißt das dann "Entgegenkommen"


    Ich hoffe, wir alle bedanken uns dann mit höfischer Etikette für diesen Akt.


    Gruß

    Möglichst mit Rückschein versenden, denn der Kunde hat die Beweislast glaubwürdig zu unterlegen, dass er in ordentlicher Form gekündigt hat.


    Sollte das Einschreiben dann zurückkommen, weil keine Unterschrift geleistet wurde vom Empfänger (wie in diesem Thread berichtet), hat der Absender trotzdem einen Beweis in der Hand.


    Mein Rechtsanwalt sagte sinngemäß: wer keine Möglichkeit bietet Kündigungen zu empfangen, will auch keine haben, also ist der Verbraucher seiner Pflicht nachgekommen.


    Zitat

    Der Netzbetreiber muss sich darauf verlassen können, dass der Vertragspartner die richtigen Daten eingegeben hat.


    Sehe ich auch so.!


    Sicher sind schnelle Aktivierung und schnelles "formloses" Vorgehen oftmals nützlich für den Verbraucher, allerdings sehe ich keinesfalls ein, den Verbraucher das Restrisiko tragen zu sehen, sollte es zwischen Vertriebspartner und NB zu Ungereimtheiten kommen.


    Mir kann auch keiner glaubhaft machen, dass in heutigen Zeiten, eine Häufung von Widersprüchen eines Vertriebspartners beim NB nicht auffällt, jedenfalls dann nicht, wenn Frühwarnsysteme installtiert sind. Offenbar besteht daran aber kein Interesse.


    Das hier geschilderte Vorgehen von VF ist weitaus adäquater als das von T-M.


    Zitat

    Ich habe mich bevor ich meine Vetragsunterlagen am 04.07.12 ausgedruckt habe im Netz informiert,leider habe ich diese Diskusion ihr im Telefontreff NICHT eingesehen !!!! Ich habe überwiegene positive Kundenkommentare im Netz über firsthandy gefunden , daher dachte ich mir schließ ich den Vetrag ab und gut.


    Ähnlich bin ich auch vorgegangen und konnte die ersten Einträge im Web aus dem Jahre 2002 einsehen. Einer Firma die 10 Jahre am Markt ist und fast keine negativen Schlagzeilen gemacht hat, da Schwinden die Bedenken, die ein Verbraucher immer haben sollte.


    Was habe ich von meinem "Reinfall" gelernt?


    Sei vorsichtiger mit "Vermittlergeschäften", ansonsten bleibt nichts Negatives bei mir haften, denn seit Jahren spare ich durch Internetkäufe mächtig ein,- im Vergleich zum örtlichen Handel.


    Die Ersparnis dürfte dabei in mehren tausend Euro bestehen.


    Soll ich jetzt weinen wegen der 100 Euro für den Schwarzkittel?


    Gruß

    Nachdem dieser Thread die nötige Sachlichkeit wieder erlangt hat, teile ich meine bisherigen Erfahrungen mit.


    Nachdem ich einen Rechtsanwalt einbezogen habe( fristgerecht), wurde mir vom FHS meine geleistete Vorrauszahlung zügig zurücküberwiesen. In einem mir persönlich bekannten Fall, kam es aber bisher nicht zur Rücküberweisung.


    Ein Widerspruch an T-Mobile wurde mit Entgegenkommen zur Stornierung des Vertrages beantwortet.


    Allerdings stellt mir T-Mobile jetzt eine Rechnung mit knapp über 30 Euro wegen Aktivierung einer Sim Karte und eines Vertrages, den ich mit diesem Tarif niemals unterzeichnet habe. Es kann keine rechtsgültigen Unterlagen dazu geben.


    Aus meiner Sicht, ist es ein Ärgernis, dass es solche unschönen Vorkommnisse gibt. Lassen wir den FHS dabei ausser Acht und schauen auf die Netzbetreiber, die in ihrem Verhalten offenbar synchron vorgehen. Da werden Vertragsunterlagen nicht geprüft, bis auf Kontonummer und Schufa, danach wird fleißig aktiviert. Geht die Sache schief, weil der Vertriebspartner schlampig oder bewußt unrichtig arbeitet, wird nicht der Vertriebspartner zur Rechenschaft gezogen, sondern der vermeintliche Kunde. Ohne kostenintensiven Rechtsanwalt geht die Sache noch schwieriger von Statten für den Verbraucher. Da wird es zur Glücksache aus einem, nicht rechtsgültigen Vertrag herrauszukommen. Durch Abwarten und Aussitzen bleiben dann genug gefrustete Kunden für die NB übrig, die zahlen müssen und bilden so immer noch eine Gewinnmarge innerhalb der Statistik der "unsauberen Verträge".


    Sollte es stimmen, dass, wie hier berichtet, Verträge selbst ohne Unterschrift, nur an Hand von Daten, aktiviert wurden und der Verbraucher all den Ärger und ungerechtfertigt erhobene Kosten der Netzbetreiber tragen muss, um diesen ganzen Rotz wieder loszuwerden, dann frage ich mich, wieso es keine Verpflichtung der Netzbetreiber gibt, das Risiko zu tragen, wenn Vertriebspartner Mist bauen. Wieso ist der Kunde der Leidtragende?


    Vertriebspartner bedeutet doch Vertrauen, dass die Geschäftspartner aneinander haben, ansonsten wären sie doch keine Partner! Wird diese Basis der Geschäftsbeziehung allerdings sträflich verletzt, kann doch nicht der Kunde die Misere auslöffeln.


    Also, bei der hier gezeigten Häme von nicht Betroffenen, möchte ich diese Menschen fragen, ob ein Vertriebssystem, unterstützt durch fast blinde Zusammenarbeit und das damit verbundene Risiko, zu Lasten des Verbrauchers gehen darf.


    Nochmals Dank für diesen Link, ein sympthomatisches Verhalten der Nb.


    https://forum.vodafone.de/t5/V…eine-Hilfe-von/m-p/200067" target="_blank


    Gruß


    Ein Gefrusteter