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Original geschrieben von Merlin
Das ist ein interessanter Ansatz. Allerdings höre ich dann schon wieder irgendwelcher Leute nölen, dass der Versicherungsmensch viel zu lange für die Beratung gebraucht hat und dass diese 150€ Beratungskosten für einen "lumpigen" Riester viel zu viel wären ...
Wäre ja mal interessant zu wisen wie viele Stunden bei einer Beratung drauf gehen.
Ich kann mir vorstellen, dass eine BU wegen der Gesundheitsfragen, wenn die vernünftig ausgefüllt werden, deutlich länger dauert als eine kapitallebensversicherung wo es wahrscheinlich hauptsächlich um die Verzinsung geht.
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Original geschrieben von Merlin
Hast du ein Mitspracherecht bei der Preisgestaltung von Sony oder Apple? Und ja, die sollen viel Geld bekommen, denn die haben eine immense Verantwortung und wenn die nur nach Stück bezahlt werden würden, dann könnte man auch eine Drückerkolonne losschicken (ok, irgendwelche ausländische Unfallversicherungen arbeiten so, aber keine der großen deutschen Serviceversicherer).
Nicht wirklich, aber ich kann entscheiden, ob ich das Produkt aus nem schicken Sony oder Apple Store für die UVP kaufe oder es mir günstiger bestelle.
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Original geschrieben von Merlin
Du wirst auch bei einer "normalen" BU nicht viel mehr als diese 500€ bezahlen müssen, wenn du relativ jung, Nichtraucher und Büroangestellter bist. Es ist völlig egal, ob du diese 500€ mit deinen Beiträgen oder extra bezahlst. Es gibt auch genügend Leute, die dann um eine Ratenzahlung, sagen wir auf fünf Jahre, bitten würden und dann sind wir wieder beim derzeitigen Modell ;).
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Bei 30 Jahren Laufzeit mit 700 € Jahresbeitrag kommt ja schon ohne Dynamik einiges zusammen.
Ich habe mal was von 15-20% Ersparnis bei Nettobeträgen gelesen.
Jemand bietet hier doch Vergleiche an, er wird bestimmt auch die Provisionen kennen. Vielleicht mag er sich dazu äußern.
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Original geschrieben von Merlin
Es ist sehr lobenswert, dass du für Beratung zu zahlen bereit bist und es auch tust, wobei die Verbraucherberatung da sogar recht billig ist. Sind das nicht gemeinnützige Vereine und dürfen keine Gewinne erzielen? Eine gewerbliche Beratung müsste dann also noch etwas teuerer ausfallen.
Allerdings denke ich, dass die Verbraucherberatungen keine so speziellen Kenntnisse der Versicherungen haben, als dass man sich da mehr als einen groben Tipp holen könnte.
100€ die Stunde? Dann sind wir wieder bei der Frage wie lange eine Beratung und Bearbeitung eines Vertrages dauert, dann könnten wir das mit den 3 oder 4% Provision vergleichen (sofern die Zahlen stimmen), wobei ich denke, dass bei einer BU, PKV, Riester oder Kapitallebensversicherung im Durchschnitt deutlich höhere Stundensätz erreicht werden (ohne es genau zu wissen).