Der feine Unterschied ist - beim Festnetz (Speedport) hat man selber einen Einfluss darauf.
Beim Mobilfunkanschluss kann man derzeit nichts gegen die Firewall unternehmen. Sie ist eben da.
Beim Kongress 2014 wurden u.a. als Gründe genannt:
Schutz des Endgerätes
Schutz des Netzes
Schutz des Kunden vor zu hohen Rechnungen (Volumentarif!)
Es wurde allerdings in Aussicht gestellt, dass es zukünftig so eine Art virtuelle Firewall geben soll, die der Kunde konfigurieren können soll.
Am Protokoll liegen die Einschränkungen nun nicht mehr - die Zukunft ist sozusagen nicht mehr komplett verbaut.
Zum einen muss es die (konfigurierbare) Firewall dann erst mal geben und zum anderen müssen dann die Risiken, Tarife und andere Kleinigkeiten geklärt werden.
Fürs erste reicht es wohl, dass man wenigstens von "mobil" wieder nach Hause und in die große Welt kommt. Der umgekehrte Fall ist für http eher überflüssig, aber für SIP durchaus sinnvoll.
Nur gerade bei SIP sind die Interessen des ISPs andere als die des Kunden (SIP wird via IPv6 besonders gut gesperrt - gut an der Testseite bzw. App von netztest.at zu erkennen)
Übrigens bei KD hat man jetzt endlich die AGBs mit der Realität in Übereinstimmung gebracht:
https://www.kunden-kabeldeutsc…6-in-den-agb-schon-fruher