Beiträge von Mooney

    Teil 2



    Empfang & Sprachqualität:


    Bisher dachte ich immer, dass mein R310s das empfangsstärkste Handy sei - das R380 ist genauso gut, wenn nicht sogar noch besser! Selbst an schlecht versorgeten Orten findet es noch ein Netz, wenn andere längst aufgegeben haben!
    Die Sprachqualtiät ist allerdings nur durchschnittlich, zumal ein leichtes Ruherauschen das Hörvergnügen trübt. Auch auf der lautesten Stufe empfinde ich das R380 als ziemlich leise.



    Standby & Gesprächszeit:


    Angegeben sind 110h Standby und etwa 4.5h Talktime - in meinen Augen illusorische Werte! Bei normalem Gebrauch muss mein R380s im Schnitt alle 1.5 Tage ans Netz. Allerdings befindet sich der Akku auch noch in der "Trainingsphase", so dass ich einen genauen Wert erst nach ein paar weiteren Ladezyklen liefern kann.



    Fazit:


    Wer ein vollwertiges Smartphone sucht, sollte vom R380s (und e) lieber die Finger lassen, da es einfach besser ausgestattete Modelle gibt.
    Wer lediglich einen größeren Speicher als bei Standardhandys, einen vollwertigen Adressspeicher und Terminplaner sowie einen E-Mail-Client benötigt könnte mit dem R380 ein sinnvolles Arbeitsgerät finden, zumal es mittlerweile schon sehr günstig zu haben ist.



    Liebe Grüße,


    Mooney :)

    Teil 2



    Empfang & Sprachqualität:


    Bisher dachte ich immer, dass mein R310s das empfangsstärkste Handy sei - das R380 ist genauso gut, wenn nicht sogar noch besser! Selbst an schlecht versorgeten Orten findet es noch ein Netz, wenn andere längst aufgegeben haben!
    Die Sprachqualtiät ist allerdings nur durchschnittlich, zumal ein leichtes Ruherauschen das Hörvergnügen trübt. Auch auf der lautesten Stufe empfinde ich das R380 als ziemlich leise.



    Standby & Gesprächszeit:


    Angegeben sind 110h Standby und etwa 4.5h Talktime - in meinen Augen illusorische Werte! Bei normalem Gebrauch muss mein R380s im Schnitt alle 1.5 Tage ans Netz. Allerdings befindet sich der Akku auch noch in der "Trainingsphase", so dass ich einen genauen Wert erst nach ein paar weiteren Ladezyklen liefern kann.



    Fazit:


    Wer ein vollwertiges Smartphone sucht, sollte vom R380s (und e) lieber die Finger lassen, da es einfach besser ausgestattete Modelle gibt.
    Wer lediglich einen größeren Speicher als bei Standardhandys, einen vollwertigen Adressspeicher und Terminplaner sowie einen E-Mail-Client benötigt könnte mit dem R380 ein sinnvolles Arbeitsgerät finden, zumal es mittlerweile schon sehr günstig zu haben ist.



    Liebe Grüße,


    Mooney :)

    Auch wenn ich es schon seit längerer Zeit wieder abgegeben habe - hier mein kleiner Bericht zum R380s. :)
    Ich habe es übrigens nicht mehr auf die e-Version updaten lassen, aber ich will den Bericht jetzt auch nicht zerpflücken.



    Die Softwareversion meines R380 ist die vom 07.08.00 (Telefon) bzw. vom 23.08.00 (Organiser); ich werde das Gerät allerdings in den nächsten Tagen auf R380e upgraden lassen und dann natürlich auch von den Verbesserungen berichten.
    Hergestellt wurde das gute Stück in der 43. Kalenderwoche des Jahres 2000; die Farbe ist Metropolitan Blue.



    Lieferumfang:


    Verglichen mit anderen Modellen hat sich Ericsson beim R380 sehr spendabel erwiesen! Neben den üblichen Beigaben wie Akku, Ladegerät, Software-CD, Bedienungsanleitungen (Deutsch und Englisch) und den Serviceunterlagen bekommt man beim R380 noch ein Datenkabel, eine Docking-Station (auch als Tischlader benutzbar), ein Headset und drei Ersatzstifte dazu.



    Optik, Gehäuse, Verarbeitung:


    Für den Uneingeweihten sieht das R380 wie ein schwangeres R320 aus, da das Design sehr stark angelehnt wurde, das 380 aber ein gutes Stück dicker ist. Sieht man das Gerät nur von vorne, muss man schon etwas genauer hinschauen: nur die Umrandung des abgesenkten Displays und der Klappenspalt deuten darauf hin, dass es sich nicht um das schon etwas betagte Business-Handy handelt. Die Farbe Metropolitan Blue gibt es allerdings nur beim R380.
    Über das Design kann man nicht streiten: entweder mag man es oder man hasst es. Die klare, kantige Form mit der dicken Knubbelantenne trifft eben nicht jedermanns Geschmack. Ich muss zugeben, dass ich mich beim Erscheinen des T28 auch erst mit der damals neuen Designlinie anfreunden musste, mittlerweile mag ich sie und finde sie unverwechselbar.
    Die Abmessungen betragen 130x50x26 mm, das Gewicht beläuft sich auf 165 g. Für ein Handy ist es also nicht gerade klein - man muss aber auch bedenken, was noch alles in ihm steckt! Unter den gängigen Smartphones (Telefon mit PDA) ist es das kleinste und leichteste.
    Die Oberschale besteht aus dem bekannten, leicht aufgerauhten Ericsson-Kunststoff, der auch bei den Modellen T28, T39, R310 und R320 verwendet wird. Dieser wirkt zwar sehr hochwertig, hat aber den Nachteil, dass er nicht besonders abriebfest ist. Schon nach kurzer Zeit entstehen Gebrauchsspuren, da z.B. schon die Reibung einer Ledertasche ausreicht, um Stellen "glattzupolieren". Wenn man nicht sehr behutsam damit umgeht, sieht das Handy also schnell viel älter aus, als es eigentlich ist. Selbst auch meinem 6 Tage alten Gerät ist schon eine Spur zu erkennen. :o( Ericsson scheint teilweise daraus gelernt zu haben: das R520m ist von einem härteren, feineren Kunststoff umhüllt.
    Die Rückseite besteht aus dem typischen Magnesiumrahmen dieser Gerätegeneration, in den der Akku eingesetzt wird. Wie beim R320s ist der Rahmen allerdings nicht in dem typischen hellgrau, sondern etwas dunkler und dezenter gehalten. Dieser Rahmen erhöht einerseits die Stabilität und Robustheit des Telefons, verhindert andererseits aber auch die Verwendung von integrierten Antennen, weswegen Ericsson bei den ganz neuen Modellen nun davon abgekommen ist. Ich halte ihn dennoch für sehr nützlich, da die Handys so Stürze deutlich besser verkraften können.
    Der Lithium-Ionen-Akku besitzt eine Kapazität von 950 mAh und ist ein kleines Pummelchen. Er steht hinten ein gutes Stück hervor, was aber auch daran liegt, dass er einen Einschub für den Stift beinhaltet, mit dem der Touchscreen bedient wird. Der Stift sitzt übrigens recht locker, so dass ich ein wenig Angst habe, dass er leicht herausrutschen könnte; dies ist aber bisher noch nicht vorgekommen. Als Zubehör sollen aber die aktuellen Stifte erhältlich sein, die etwas straffer sitzen.
    Die Verarbeitung ist (wie immer bei Ericsson) ausgezeichnet, die Spaltmaße sind perfekt, nichts knirscht oder knarzt beim Zusammendrücken des Handys. Wenn man das Telefon schüttelt, klappert (ebenfalls wie immer bei Ericsson) die seitliche Schiebetaste, ansonsten sitzt alles bombenfest.
    Der Klappe allerdings kann ich noch nicht völlig trauen, da der Mechanismus ein wenig filigran wirkt. Sie hat etwas seitliches Spiel, was ich aber auch von anderen Ericsson-Klappenhandys gewöhnt bin. Man wird sehen, wie sie sich im harten Alltagseinsatz schlagen wird.



    Display:


    Öffnet man die Klappe, kommt das Display in seiner vollen Größe zum Vorschein: es ist 3,1 cm hoch, 8,5 cm breit und zeigt alles im Querformat an. Man kann übrigens auswählen, wie herum man das Display ablesen kann, also ob die Klappe nach links oder nach rechts zeigen soll. Die Beleuchtung erfolgt wie üblich über eine EL-Folie und nicht über LEDs; die Farbe ist allerdings nicht das Ericsson-typische türkis, sondern ein blasses grünlich-gelb. Wer das 9110 von Nokia kennt, kennt auch den Farbton: er ist nämlich fast derselbe.
    Die Schrift ist wie üblich tiefschwarz und extrem kontraststark.
    Etwas störend empfinde ich, dass beim normalen Drücken der Taste (bei geschlossener Klappe) des öfteren schwarze Schlieren auftreten - dies lässt sich bei einem Touchscreen aber vermutlich nicht vermeiden. Sehr ungünstig ist die Beleuchtungseinstellung gelöst: Bei einem Tastendruck springt sie zwar an, nicht aber beim Öffnen der Klappe oder beim Berühren des Displays. Macht man also eine kurze Pause, bleibt die Beleuchtung aus. Dieser Fehler soll aber beim R320e-Upgrade beseitigt worden sein.



    Ausstattung:


    Das R380s ist zwar das leichteste und handlichste Smartphone, es ist aber auch das am schlechtesten ausgestattete.
    Es verfügt über recht magere 2MB dynamischen Speicher, der auf die verschiedenen Anwendungen verteilt wird.
    Aktuelle Business-Handys können meist auch, was das R380 kann, teilweise sogar noch mehr. Gut, es verfügt über einen schönen Adress-Speicher, einen komfortablen E-Mail-Client, SMS- und E-Mail-Speicher, einen schönen Terminkalender und einen sehr schnellen WAP-Browser. Der Rest ist allerdings Mittelklasse-Standard: Vibra-Alarm, Infrarotschnittstelle, Sprachwahl, Sprachsteuerung, integrierte Freisprecheinrichtung, Wecker, Uhr, Rechner, ein Spiel - dies alles findet man auch in anderen Handys, die dazu noch ein gutes Stück kleiner sind. Natürlich gibt es das R380s schon eine Weile, das Nokia 9110 gibt es jedoch noch länger und es ist dem R380 in fast allen Punkten überlegen. Lediglich die Abmessungen und das Gewicht, sowie die Dualband-Fähigkeit sprechen im direkten Vergleich für das R380. Vielleicht stelle ich zu hohe Abforderungen, aber ich halte in einem Handy, dass ein Smartphone sein will, einen größeren Speicher und Features wie z.B. einen HTML-Browser für unverzichtbar.
    Ob es noch Anwendungen gibt, die dazuinstalliert werden können, habe ich übrigens noch nicht so recht herausfinden können, da mein Computer sich nicht so ganz mit der beiliegenden CD verträgt. Ich werde dies aber nachliefern.
    Sehr schade ist, dass das R380s keine Situationsprofile unterstützt und dass die restliche Standbyzeit nicht angezeigt werden kann. Diese Features liebe ich bei meinen anderen Geräten.


    Übrigens: Das Nachfolgemodell R380e wird von Ericsson zwar als eigenständiges Modell angepriesen, da auch andere Hardware verbaut worden sein soll, in Wirklichkeit ist es aber nur ein zartes "Facelift" des R380s, bei dem einige Fehler ausgebügelt wurden und kleine Funktionen dazugekommen sind. Die Graustufen des Displays sollen beim "e" etwas besser zur Geltung kommen, es sollen nun auch gezeichnete Notizen und das Schreiben von SMS bei geschlossener Klappe möglich sein und es wurde das Spiel Tetris hinzugefügt. Außerdem soll das Menü etwas schneller und das Power-Management verbessert worden sein.
    Wie gesagt, der Bericht wird nach dem Upgrade aktualisiert.



    Synchronisation:


    Das R380s lässt sich mit Outlook und Lotus Notes synchronisieren - leider konnte ich die Funktionalität noch nicht testen, da auf meinem Rechner immer Fehlermeldungen kommen.
    Infrarotübertragung vom/zum Palm und zum Psion klappt jedenfalls reibungslos.



    Bedienung & Menüführung:


    Die Bedienung ist ziemlich einfach, auch wenn es noch besser ginge. Wie ich schon sagte, fände ich es besispielsweise praktisch, wenn z.B. SMS auch auf der Tastatur der Klappe getippt werden könnten. Alle Eingaben müssen zwingend über den Touchscreen erfolgen, wobei man zwischen einer virtuellen Tastatur und einer Schrifterkennung wählen kann. In diesem Punkt hat Ericsson übrigens Respekt verdient, da die Schrifterkennung deutlich präziser arbeitet als das Grafiti von Palm.
    Bei geschlossener Klappe kann man auf 4 Menüpunkte zugreifen: Telefonbuch (nur Nummern, keine Adressen), Posteingang, Kalender (nur Ansicht des aktuellen Tages) und Telefonmenü (Einstellungen wie Tastensperre etc.)
    Bei geöffneter Klappe findet man 6 Hauptmenüpunkte vor, die dann auch die volle Funktionalität besitzen: Telefon, Kontakte, Nachrichten, Kalender, WAP Services, Extras. Die ersten 5 Menüpunkte erklären sich von selbst, unter "Extras" findet man den Notizblock, die Uhr, einen Rechner, das Spiel Reversi und Systemeinstellungen.
    Das Menü erscheint im gewohnten "Karteikarten"-Gewand, allerdings wird die erste Unterebene auch durch Icons gebildet, erst danach folgt die übliche Listenform.



    Posting zu lang - Teil 2 folgt unten

    Auch wenn ich es schon seit längerer Zeit wieder abgegeben habe - hier mein kleiner Bericht zum R380s. :)
    Ich habe es übrigens nicht mehr auf die e-Version updaten lassen, aber ich will den Bericht jetzt auch nicht zerpflücken.



    Die Softwareversion meines R380 ist die vom 07.08.00 (Telefon) bzw. vom 23.08.00 (Organiser); ich werde das Gerät allerdings in den nächsten Tagen auf R380e upgraden lassen und dann natürlich auch von den Verbesserungen berichten.
    Hergestellt wurde das gute Stück in der 43. Kalenderwoche des Jahres 2000; die Farbe ist Metropolitan Blue.



    Lieferumfang:


    Verglichen mit anderen Modellen hat sich Ericsson beim R380 sehr spendabel erwiesen! Neben den üblichen Beigaben wie Akku, Ladegerät, Software-CD, Bedienungsanleitungen (Deutsch und Englisch) und den Serviceunterlagen bekommt man beim R380 noch ein Datenkabel, eine Docking-Station (auch als Tischlader benutzbar), ein Headset und drei Ersatzstifte dazu.



    Optik, Gehäuse, Verarbeitung:


    Für den Uneingeweihten sieht das R380 wie ein schwangeres R320 aus, da das Design sehr stark angelehnt wurde, das 380 aber ein gutes Stück dicker ist. Sieht man das Gerät nur von vorne, muss man schon etwas genauer hinschauen: nur die Umrandung des abgesenkten Displays und der Klappenspalt deuten darauf hin, dass es sich nicht um das schon etwas betagte Business-Handy handelt. Die Farbe Metropolitan Blue gibt es allerdings nur beim R380.
    Über das Design kann man nicht streiten: entweder mag man es oder man hasst es. Die klare, kantige Form mit der dicken Knubbelantenne trifft eben nicht jedermanns Geschmack. Ich muss zugeben, dass ich mich beim Erscheinen des T28 auch erst mit der damals neuen Designlinie anfreunden musste, mittlerweile mag ich sie und finde sie unverwechselbar.
    Die Abmessungen betragen 130x50x26 mm, das Gewicht beläuft sich auf 165 g. Für ein Handy ist es also nicht gerade klein - man muss aber auch bedenken, was noch alles in ihm steckt! Unter den gängigen Smartphones (Telefon mit PDA) ist es das kleinste und leichteste.
    Die Oberschale besteht aus dem bekannten, leicht aufgerauhten Ericsson-Kunststoff, der auch bei den Modellen T28, T39, R310 und R320 verwendet wird. Dieser wirkt zwar sehr hochwertig, hat aber den Nachteil, dass er nicht besonders abriebfest ist. Schon nach kurzer Zeit entstehen Gebrauchsspuren, da z.B. schon die Reibung einer Ledertasche ausreicht, um Stellen "glattzupolieren". Wenn man nicht sehr behutsam damit umgeht, sieht das Handy also schnell viel älter aus, als es eigentlich ist. Selbst auch meinem 6 Tage alten Gerät ist schon eine Spur zu erkennen. :o( Ericsson scheint teilweise daraus gelernt zu haben: das R520m ist von einem härteren, feineren Kunststoff umhüllt.
    Die Rückseite besteht aus dem typischen Magnesiumrahmen dieser Gerätegeneration, in den der Akku eingesetzt wird. Wie beim R320s ist der Rahmen allerdings nicht in dem typischen hellgrau, sondern etwas dunkler und dezenter gehalten. Dieser Rahmen erhöht einerseits die Stabilität und Robustheit des Telefons, verhindert andererseits aber auch die Verwendung von integrierten Antennen, weswegen Ericsson bei den ganz neuen Modellen nun davon abgekommen ist. Ich halte ihn dennoch für sehr nützlich, da die Handys so Stürze deutlich besser verkraften können.
    Der Lithium-Ionen-Akku besitzt eine Kapazität von 950 mAh und ist ein kleines Pummelchen. Er steht hinten ein gutes Stück hervor, was aber auch daran liegt, dass er einen Einschub für den Stift beinhaltet, mit dem der Touchscreen bedient wird. Der Stift sitzt übrigens recht locker, so dass ich ein wenig Angst habe, dass er leicht herausrutschen könnte; dies ist aber bisher noch nicht vorgekommen. Als Zubehör sollen aber die aktuellen Stifte erhältlich sein, die etwas straffer sitzen.
    Die Verarbeitung ist (wie immer bei Ericsson) ausgezeichnet, die Spaltmaße sind perfekt, nichts knirscht oder knarzt beim Zusammendrücken des Handys. Wenn man das Telefon schüttelt, klappert (ebenfalls wie immer bei Ericsson) die seitliche Schiebetaste, ansonsten sitzt alles bombenfest.
    Der Klappe allerdings kann ich noch nicht völlig trauen, da der Mechanismus ein wenig filigran wirkt. Sie hat etwas seitliches Spiel, was ich aber auch von anderen Ericsson-Klappenhandys gewöhnt bin. Man wird sehen, wie sie sich im harten Alltagseinsatz schlagen wird.



    Display:


    Öffnet man die Klappe, kommt das Display in seiner vollen Größe zum Vorschein: es ist 3,1 cm hoch, 8,5 cm breit und zeigt alles im Querformat an. Man kann übrigens auswählen, wie herum man das Display ablesen kann, also ob die Klappe nach links oder nach rechts zeigen soll. Die Beleuchtung erfolgt wie üblich über eine EL-Folie und nicht über LEDs; die Farbe ist allerdings nicht das Ericsson-typische türkis, sondern ein blasses grünlich-gelb. Wer das 9110 von Nokia kennt, kennt auch den Farbton: er ist nämlich fast derselbe.
    Die Schrift ist wie üblich tiefschwarz und extrem kontraststark.
    Etwas störend empfinde ich, dass beim normalen Drücken der Taste (bei geschlossener Klappe) des öfteren schwarze Schlieren auftreten - dies lässt sich bei einem Touchscreen aber vermutlich nicht vermeiden. Sehr ungünstig ist die Beleuchtungseinstellung gelöst: Bei einem Tastendruck springt sie zwar an, nicht aber beim Öffnen der Klappe oder beim Berühren des Displays. Macht man also eine kurze Pause, bleibt die Beleuchtung aus. Dieser Fehler soll aber beim R320e-Upgrade beseitigt worden sein.



    Ausstattung:


    Das R380s ist zwar das leichteste und handlichste Smartphone, es ist aber auch das am schlechtesten ausgestattete.
    Es verfügt über recht magere 2MB dynamischen Speicher, der auf die verschiedenen Anwendungen verteilt wird.
    Aktuelle Business-Handys können meist auch, was das R380 kann, teilweise sogar noch mehr. Gut, es verfügt über einen schönen Adress-Speicher, einen komfortablen E-Mail-Client, SMS- und E-Mail-Speicher, einen schönen Terminkalender und einen sehr schnellen WAP-Browser. Der Rest ist allerdings Mittelklasse-Standard: Vibra-Alarm, Infrarotschnittstelle, Sprachwahl, Sprachsteuerung, integrierte Freisprecheinrichtung, Wecker, Uhr, Rechner, ein Spiel - dies alles findet man auch in anderen Handys, die dazu noch ein gutes Stück kleiner sind. Natürlich gibt es das R380s schon eine Weile, das Nokia 9110 gibt es jedoch noch länger und es ist dem R380 in fast allen Punkten überlegen. Lediglich die Abmessungen und das Gewicht, sowie die Dualband-Fähigkeit sprechen im direkten Vergleich für das R380. Vielleicht stelle ich zu hohe Abforderungen, aber ich halte in einem Handy, dass ein Smartphone sein will, einen größeren Speicher und Features wie z.B. einen HTML-Browser für unverzichtbar.
    Ob es noch Anwendungen gibt, die dazuinstalliert werden können, habe ich übrigens noch nicht so recht herausfinden können, da mein Computer sich nicht so ganz mit der beiliegenden CD verträgt. Ich werde dies aber nachliefern.
    Sehr schade ist, dass das R380s keine Situationsprofile unterstützt und dass die restliche Standbyzeit nicht angezeigt werden kann. Diese Features liebe ich bei meinen anderen Geräten.


    Übrigens: Das Nachfolgemodell R380e wird von Ericsson zwar als eigenständiges Modell angepriesen, da auch andere Hardware verbaut worden sein soll, in Wirklichkeit ist es aber nur ein zartes "Facelift" des R380s, bei dem einige Fehler ausgebügelt wurden und kleine Funktionen dazugekommen sind. Die Graustufen des Displays sollen beim "e" etwas besser zur Geltung kommen, es sollen nun auch gezeichnete Notizen und das Schreiben von SMS bei geschlossener Klappe möglich sein und es wurde das Spiel Tetris hinzugefügt. Außerdem soll das Menü etwas schneller und das Power-Management verbessert worden sein.
    Wie gesagt, der Bericht wird nach dem Upgrade aktualisiert.



    Synchronisation:


    Das R380s lässt sich mit Outlook und Lotus Notes synchronisieren - leider konnte ich die Funktionalität noch nicht testen, da auf meinem Rechner immer Fehlermeldungen kommen.
    Infrarotübertragung vom/zum Palm und zum Psion klappt jedenfalls reibungslos.



    Bedienung & Menüführung:


    Die Bedienung ist ziemlich einfach, auch wenn es noch besser ginge. Wie ich schon sagte, fände ich es besispielsweise praktisch, wenn z.B. SMS auch auf der Tastatur der Klappe getippt werden könnten. Alle Eingaben müssen zwingend über den Touchscreen erfolgen, wobei man zwischen einer virtuellen Tastatur und einer Schrifterkennung wählen kann. In diesem Punkt hat Ericsson übrigens Respekt verdient, da die Schrifterkennung deutlich präziser arbeitet als das Grafiti von Palm.
    Bei geschlossener Klappe kann man auf 4 Menüpunkte zugreifen: Telefonbuch (nur Nummern, keine Adressen), Posteingang, Kalender (nur Ansicht des aktuellen Tages) und Telefonmenü (Einstellungen wie Tastensperre etc.)
    Bei geöffneter Klappe findet man 6 Hauptmenüpunkte vor, die dann auch die volle Funktionalität besitzen: Telefon, Kontakte, Nachrichten, Kalender, WAP Services, Extras. Die ersten 5 Menüpunkte erklären sich von selbst, unter "Extras" findet man den Notizblock, die Uhr, einen Rechner, das Spiel Reversi und Systemeinstellungen.
    Das Menü erscheint im gewohnten "Karteikarten"-Gewand, allerdings wird die erste Unterebene auch durch Icons gebildet, erst danach folgt die übliche Listenform.



    Posting zu lang - Teil 2 folgt unten

    Seit längerer Zeit hatte ich darüber nachgedacht, mir eine weitere MMC und einen Card-Reader für mein Siemens SL45i zuzulegen, um die MP3-Funktionalität besser ausnutzen zu können - ich habe dieses Vorhaben aber nie in die Tat umgesetzt.
    Nun wurde mir vor ein paar Tagen von einem befreundeten Händler der Ericsson MP3-Player HPM-10 zum sensationellen Preis von 40,- € angeboten und ich konnte einfach nicht widerstehen, obwohl ich nicht wusste, ob ich die Komponenten auch mit meinem SL45i nutzen konnte. Da ich aber auch noch drei kompatible Ericsson-Handys besitze, war ich auf jeden Fall auf der sicheren Seite.


    Nun aber zum HPM-10 an sich:



    Lieferumfang:


    Mit dem HPM-10 erwirbt man alles, was man braucht: nebem dem Player selbst befinden sich ein Stereo-Headset mit integrierter Freisprecheinrichtung, ein Kopfhörer-Halteclip, eine MultiMediaCard mit 32 MB Kapazität, ein Card-Reader, verschiedene Adapter und eine Software-CD mit Bedienungsanleitung in der im typischen Ericsson-Design gehaltenen OVP.



    Äußerlichkeiten:


    Mit dem Abmessungen von 48 x 42 x 14 mm und einem Gewicht von 17 g ist der Player ein leichtes und kleines Gerät, für das in jeder Tasche noch ein Platz zu finden sein sollte.
    Die Rückseite des HPM-10 ist in silber gehalten, die Front in hellblau-metallic und milchig-weiß. Der weiße Teil ist halbtransparent, damit man mit einem Blick erkennen kann, ob sich eine MMC im Gerät befindet; hier ist auch der silberne Schieber zum Auswerfen der Karte untergebracht.
    Mit der Farbgebung war Ericsson übrigens seiner Zeit voraus: das hellblau entspricht ziemlich genau dem des neuen SonyEricsson T68i. In Verbindung mit meinen kompatiblen Ericssons (T68, R520, R310) sieht das hellblau allerdings zunächst etwas gewöhnungsbedürftig aus - aber wie immer ist dies ja Geschmackssache.
    Am oberen Ende befinden sich die Anschlüsse, die für fast alle aktuellen Ericsson-Handys der 3V-Geneation passen.



    Kompatible Handys:


    Für alle, die sich mit der Ericsson-Produktpalette nicht so genau auskennen, hier eine Auflistung der Geräte, mit denen der HPM-10 verwendet werden kann:


    A2618s, A2628s, R310s, R320s, R520m, T20s, T20e, T28s, T28 WORLD, T29s, T39m, T65, T68, T68i.


    Bei den Modellen T28 und R320 benötig man evtl. ein Software-Update, da die frühen Versionen den MP3-Player nicht erkennen.
    Bei den Smartphones R380s und R380e funktioniert der Player definitiv nicht, beim T66 bin ich mir nicht ganz sicher.



    Anschluss, SW-Installation:


    Auch für einen ziemlichen Computer-Legastheniker wie mich verlief beides absolut problemlos! Der Card-Reader wird an den parallelen LPT-Port des Druckers angeschlossen, die Stromversorgung erfolgt über den Tastaturanschluss. Drucker und Tastatur werden dann ihrerseits wieder über die am Reader vorhandenen Anschlüsse mit dem Rechner verbunden. Die Verbindung ist vollständig durchgeschleift, so dass Card-Reader und Drucker parallel am selben Port betrieben werden können.
    Die CD leitet einen idiotensicher durch den Installationsvorgang der Software.



    Software:


    Neben der Bedienungsanleitung befindet sich ein Programm namens "MusicMatch Jukebox" auf der CD, das komfortabel die MP3-Übertragung und -Verwaltung übernimmt. Natürlich können auch normale Musik-CDs eingelesen und in das MP3-Format konvertiert werden.
    Zusätzlich sind noch ein paar Demo-Stücke und "nützliche Links" auf der CD enthalten.


    Ich erspare mir jetzt eine genaue Beschreibung des Download- und Übertragungsvorgangs, da dies meiner Meinung nach von keinem großen Nutzen wäre und den Bericht nur verkomplizieren würde.



    Herstellerübergreifende Kompatibilität:


    Wie schon gesagt, war es mein größtes Interesse, ob ich das Zubehör auch für mein Siemens SL45i verwenden kann und ich habe mich in meinem Stamm-Handyforum und im Netz versucht, darüber zu informieren.
    Obwohl meine Vorfreude durch diverse Berichte, dass es nicht funktionieren würde, gedämpft wurde, konnte ich es natürlich nicht lassen und habe es selbst ausprobiert - es klappt alles wunderbar!


    Man kann mit dem Ericsson-CardReader problemlos MP3s auf die Siemens-MMC übertragen, die vorhandenen Daten werden nicht davon berührt. Auch die Ericsson-MMC lässt sich im SL45i einwandfrei abspielen.


    Es muss allerdings bemerkt werden, dass die MP3s auf der Siemens-MMC nicht im "MP3"-Ordner abgelegt werden, wie es bei einer Übertragung über die Siemens-SyncStation geschieht. Ich nehme an, dass MP3-Files in diesem Ordner von dem HPM-10 nicht erkannt werden. Es empfiehlt sich für Benutzer beider Geräte also, nicht die SyncStation, sondern nur noch den (schnelleren) CardReader zu verwenden.



    Bedienung:


    Die Bedienung erfolgt kinderleicht über das Telefon, das den MP3-Player sofort beim Anschließen erkennt und ganz eifrig fragt, ob es gleich drauflos spielen soll. Verneint man dies, findet man den Player im Menü unter "Extras -> Zubehör -> MP3-Handsfree" bzw. unter "Verbindungen -> Zubehör -> MP3-Handsfree" beim T68.
    Neben dem normalen Abspielen der Titelliste ist natürlich auch eine Zufallswiedergabe (Random-Play) und das Abspielen eines einzelnen Titels möglich.
    Das Display des Telefons zeigt einem bei der Bedienung alle benötigten Informationen und Daten zum aktuellen Titel an.



    Klang:


    Der Klang des HPM-10 ist klar und angenehm, Höhen und Bass lassen sich je nach persönlichem Geschmack am Telefon über die Stern- bzw. die Rautetaste einstellen.
    Mir persönlich gefällt der Klang des SL45i-Players allerdings noch ein wenig besser, da er voller und kräftiger wirkt. Dies mag aber auch daran liegen, dass ich Bass und Höhen noch nicht optimal eingestellt habe und dass beim SL45i eine höhere Maximallautstärke möglich ist.



    Stromverbrauch:


    Ein kleiner Negativpunkt des HPM-10, da er jeden Akku recht schnell "leersaugt". Leider habe ich noch keine repräsentativen Praxiswerte ermitteln können, sondern kann hier nur die Werte aus der Standby-Anzeige von zwei Modellen liefern.
    Mein T68 zeigt just in diesem Moment ohne MP3-Player eine restliche Standby-Zeit von 263h an, die sich mit Player auf magere 47h reduziert. Beim R520m sind die Werte 206h und 37h.
    Wer unterwegs viel Musik hören möchte, sollte also über die Verwendung eines Zweitakkus nachdenken.



    Fazit:


    Wer einen HPM-10 zu einem günstigen Preis ergattern kann, sollte sich diese Möglichkeit nicht entgehen lassen! Besitzer eines der aufgezählten Ericsson-Handys können ihr Telefon so zu einer kleinen Sound-Machine machen und den Spaß-Faktor noch erheblich erhöhen.
    Für Besitzer eines Siemens SL45, die wie ich von der langsamen Übertragung über die SyncStation genervt sind und gerne eine zweite MMC hätten, ist die Anschaffung des HPM-10 evtl. noch günstiger als der separate Kauf von MMC und Card-Reader.
    Nutzer eines SL42 können ihr Handy so für verhältnismäßig wenig Geld zum vollwertigen MP3-Handy ausbauen, da bei diesem Modell ja standardmäßig keine SyncStation und nur eine 16MB-MMC beigelegt sind.


    Der HPM-10 ist meiner Meinung nach nicht nur für Ericsson-User absolut empfehlenswert!



    Liebe Grüße,


    Mooney :)

    Seit längerer Zeit hatte ich darüber nachgedacht, mir eine weitere MMC und einen Card-Reader für mein Siemens SL45i zuzulegen, um die MP3-Funktionalität besser ausnutzen zu können - ich habe dieses Vorhaben aber nie in die Tat umgesetzt.
    Nun wurde mir vor ein paar Tagen von einem befreundeten Händler der Ericsson MP3-Player HPM-10 zum sensationellen Preis von 40,- € angeboten und ich konnte einfach nicht widerstehen, obwohl ich nicht wusste, ob ich die Komponenten auch mit meinem SL45i nutzen konnte. Da ich aber auch noch drei kompatible Ericsson-Handys besitze, war ich auf jeden Fall auf der sicheren Seite.


    Nun aber zum HPM-10 an sich:



    Lieferumfang:


    Mit dem HPM-10 erwirbt man alles, was man braucht: nebem dem Player selbst befinden sich ein Stereo-Headset mit integrierter Freisprecheinrichtung, ein Kopfhörer-Halteclip, eine MultiMediaCard mit 32 MB Kapazität, ein Card-Reader, verschiedene Adapter und eine Software-CD mit Bedienungsanleitung in der im typischen Ericsson-Design gehaltenen OVP.



    Äußerlichkeiten:


    Mit dem Abmessungen von 48 x 42 x 14 mm und einem Gewicht von 17 g ist der Player ein leichtes und kleines Gerät, für das in jeder Tasche noch ein Platz zu finden sein sollte.
    Die Rückseite des HPM-10 ist in silber gehalten, die Front in hellblau-metallic und milchig-weiß. Der weiße Teil ist halbtransparent, damit man mit einem Blick erkennen kann, ob sich eine MMC im Gerät befindet; hier ist auch der silberne Schieber zum Auswerfen der Karte untergebracht.
    Mit der Farbgebung war Ericsson übrigens seiner Zeit voraus: das hellblau entspricht ziemlich genau dem des neuen SonyEricsson T68i. In Verbindung mit meinen kompatiblen Ericssons (T68, R520, R310) sieht das hellblau allerdings zunächst etwas gewöhnungsbedürftig aus - aber wie immer ist dies ja Geschmackssache.
    Am oberen Ende befinden sich die Anschlüsse, die für fast alle aktuellen Ericsson-Handys der 3V-Geneation passen.



    Kompatible Handys:


    Für alle, die sich mit der Ericsson-Produktpalette nicht so genau auskennen, hier eine Auflistung der Geräte, mit denen der HPM-10 verwendet werden kann:


    A2618s, A2628s, R310s, R320s, R520m, T20s, T20e, T28s, T28 WORLD, T29s, T39m, T65, T68, T68i.


    Bei den Modellen T28 und R320 benötig man evtl. ein Software-Update, da die frühen Versionen den MP3-Player nicht erkennen.
    Bei den Smartphones R380s und R380e funktioniert der Player definitiv nicht, beim T66 bin ich mir nicht ganz sicher.



    Anschluss, SW-Installation:


    Auch für einen ziemlichen Computer-Legastheniker wie mich verlief beides absolut problemlos! Der Card-Reader wird an den parallelen LPT-Port des Druckers angeschlossen, die Stromversorgung erfolgt über den Tastaturanschluss. Drucker und Tastatur werden dann ihrerseits wieder über die am Reader vorhandenen Anschlüsse mit dem Rechner verbunden. Die Verbindung ist vollständig durchgeschleift, so dass Card-Reader und Drucker parallel am selben Port betrieben werden können.
    Die CD leitet einen idiotensicher durch den Installationsvorgang der Software.



    Software:


    Neben der Bedienungsanleitung befindet sich ein Programm namens "MusicMatch Jukebox" auf der CD, das komfortabel die MP3-Übertragung und -Verwaltung übernimmt. Natürlich können auch normale Musik-CDs eingelesen und in das MP3-Format konvertiert werden.
    Zusätzlich sind noch ein paar Demo-Stücke und "nützliche Links" auf der CD enthalten.


    Ich erspare mir jetzt eine genaue Beschreibung des Download- und Übertragungsvorgangs, da dies meiner Meinung nach von keinem großen Nutzen wäre und den Bericht nur verkomplizieren würde.



    Herstellerübergreifende Kompatibilität:


    Wie schon gesagt, war es mein größtes Interesse, ob ich das Zubehör auch für mein Siemens SL45i verwenden kann und ich habe mich in meinem Stamm-Handyforum und im Netz versucht, darüber zu informieren.
    Obwohl meine Vorfreude durch diverse Berichte, dass es nicht funktionieren würde, gedämpft wurde, konnte ich es natürlich nicht lassen und habe es selbst ausprobiert - es klappt alles wunderbar!


    Man kann mit dem Ericsson-CardReader problemlos MP3s auf die Siemens-MMC übertragen, die vorhandenen Daten werden nicht davon berührt. Auch die Ericsson-MMC lässt sich im SL45i einwandfrei abspielen.


    Es muss allerdings bemerkt werden, dass die MP3s auf der Siemens-MMC nicht im "MP3"-Ordner abgelegt werden, wie es bei einer Übertragung über die Siemens-SyncStation geschieht. Ich nehme an, dass MP3-Files in diesem Ordner von dem HPM-10 nicht erkannt werden. Es empfiehlt sich für Benutzer beider Geräte also, nicht die SyncStation, sondern nur noch den (schnelleren) CardReader zu verwenden.



    Bedienung:


    Die Bedienung erfolgt kinderleicht über das Telefon, das den MP3-Player sofort beim Anschließen erkennt und ganz eifrig fragt, ob es gleich drauflos spielen soll. Verneint man dies, findet man den Player im Menü unter "Extras -> Zubehör -> MP3-Handsfree" bzw. unter "Verbindungen -> Zubehör -> MP3-Handsfree" beim T68.
    Neben dem normalen Abspielen der Titelliste ist natürlich auch eine Zufallswiedergabe (Random-Play) und das Abspielen eines einzelnen Titels möglich.
    Das Display des Telefons zeigt einem bei der Bedienung alle benötigten Informationen und Daten zum aktuellen Titel an.



    Klang:


    Der Klang des HPM-10 ist klar und angenehm, Höhen und Bass lassen sich je nach persönlichem Geschmack am Telefon über die Stern- bzw. die Rautetaste einstellen.
    Mir persönlich gefällt der Klang des SL45i-Players allerdings noch ein wenig besser, da er voller und kräftiger wirkt. Dies mag aber auch daran liegen, dass ich Bass und Höhen noch nicht optimal eingestellt habe und dass beim SL45i eine höhere Maximallautstärke möglich ist.



    Stromverbrauch:


    Ein kleiner Negativpunkt des HPM-10, da er jeden Akku recht schnell "leersaugt". Leider habe ich noch keine repräsentativen Praxiswerte ermitteln können, sondern kann hier nur die Werte aus der Standby-Anzeige von zwei Modellen liefern.
    Mein T68 zeigt just in diesem Moment ohne MP3-Player eine restliche Standby-Zeit von 263h an, die sich mit Player auf magere 47h reduziert. Beim R520m sind die Werte 206h und 37h.
    Wer unterwegs viel Musik hören möchte, sollte also über die Verwendung eines Zweitakkus nachdenken.



    Fazit:


    Wer einen HPM-10 zu einem günstigen Preis ergattern kann, sollte sich diese Möglichkeit nicht entgehen lassen! Besitzer eines der aufgezählten Ericsson-Handys können ihr Telefon so zu einer kleinen Sound-Machine machen und den Spaß-Faktor noch erheblich erhöhen.
    Für Besitzer eines Siemens SL45, die wie ich von der langsamen Übertragung über die SyncStation genervt sind und gerne eine zweite MMC hätten, ist die Anschaffung des HPM-10 evtl. noch günstiger als der separate Kauf von MMC und Card-Reader.
    Nutzer eines SL42 können ihr Handy so für verhältnismäßig wenig Geld zum vollwertigen MP3-Handy ausbauen, da bei diesem Modell ja standardmäßig keine SyncStation und nur eine 16MB-MMC beigelegt sind.


    Der HPM-10 ist meiner Meinung nach nicht nur für Ericsson-User absolut empfehlenswert!



    Liebe Grüße,


    Mooney :)

    Bisher finde ich es nicht besonders prickelnd, ich habe aber auch nur ein paar Minuten auf der CeBIT damit herumgespielt.


    Was mich auf jeden Fall stört, ist, dass die hellblaue Tastenmatte offenbar die einzige sein wird - zu manchen Farben sieht sie einfach fürchterlich aus.


    Meine Begierde geht zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls eher in Richtung anderer Modelle. :)



    Gruß, Mooney

    :D


    Keine Sorge, es wird garantiert gerade überall auf Hochtouren geschraubt, gehämmert und gebastelt - ich denke nicht, dass das so bleiben wird! :)



    Gruß, Mooney

    Zitat

    Der kann mal "nachgehen". Das aktualisiert sich aber dann automatisch.


    Er kann aber auch vorgehen: :D


    Zitat

    Jochen
    Moderator


    Registriert seit: 05/2002
    Wohnort:
    Beiträge: 33084


    Das würde alles bisher dagewesene übertreffen! Oder müssen wir uns jetzt an diese Geschwindigkeit gewöhnen? ;)



    Gruß, Mooney