Schön, dass endlich auch mal die Pentax K10D ins Spiel kommt. Vielen Leuten ist sie ja zu groß - aber wer es so groß mag, weil man (1) was Ordentliches in der Hand haben will und (2) etwas Abstand zwischen den Bedienelementen gut findet, dann ist das schon eine feine DSLR. Ich hab sie seit einigen Monaten und bin sehr zufrieden.
Ich komme noch aus der "Analog-SLR-Zeit", habe auch ohne alle Automatiken und mit Handbelichtungsmesser angefangen, und finde es toll, dass es wieder Kameras gibt, die bei Bedarf auch ein "back to the roots" erlauben. Dass ich aus eben dieser alten Analog-Zeit noch einiges an Pentax-Objektiven hatte (überwiegend Festbrennweiten), war ein gutes Argument für die K10D - und auch schon die Vorgänger-Kamera, die *ist DS.
Letzten Endes ist die Entscheidung tatsächlich eine Sache des "Anfassens-und-Wohlfühlens". Also schön in die Läden laufen, Kameras in die Hand nehmen, daran herumprobieren... Ob es dann Nikon oder Canon oder Pentax oder Sony oder Sigma wird, ist dann - von sehr speziellen Anforderungen mal abgesehen - technisch ohne großen Belang, vor allem, wenn noch keine Objektive im eigenen Bestand sind. Wirklich schlechte Kameras gibt es in dieser Klasse nicht.