Beiträge von jonas7

    Hier gibts die total interessanten Maestro Global rules, aber wenn du das darin auf die schnelle findest :D


    Aber hast schon recht, wenn mans ganz akurat nimmt dann sollte es bei keiner in Deutschland ausgegebenen Maestrokarte eine Authentifikation per Unterschrift geben. Die von dir genannten Terminalkonstillationen werden mit der Zeit verschwinden müssen, weil unter SEPA egtl. jedes Terminal online authorisierung unterstützen muss. Aber bis dahin ist es in der Tat noch ein weiter Weg. :rolleyes:



    btw, beim McDonalds Terminal wurde zwar per Magnetstreifen gelesen, authorisiert wurde aber online mit PIN. Nicht, dass mir jetzt jemand vorwirft ich hätte jetzt Äpfel mit Birnen vermischt und daraus Gulasch gemacht... :cool:

    Also das die Kassierin die Karte zu schnell wieder aus dem Terminal zieht ist mir zwar noch nicht passiert aber ich sage meistens auch gleich "Den Kugelschreiber könnten Sie liegen lassen :)"


    Aber einen Vorwurf kann man der Kassierin daraus nicht machen. Denn nur weil ein Maestro Akzeptanzsymbol im EIngang oder an der Kasse prangt heißt das nicht sofort, dass die Payback Maestro Karte akzeptiert wird. Dies ist zwar in fast allen Konstillationen der Fall aber trotzdem.
    Primär zielen die ganz alten Maestro Logos darauf ab, dass vor allem auch ausländische Kunden mit ihren Maestrokarten dort zahlen können. Und nicht zu letzt gibt es auch MaestroKarten bei denen per Unterschrift authentifiziert wird! Dies ist dann zwar kein klassisches ELV mehr aber trotzdem.


    Bei mir ist es bisher nur ein einziges Mal vorgekommen, dass die Karte nicht mehr Chip sondern Magnetstreifen ausgelesen wurde. Das war ein sehr modernes Terminal bei McDonalds und hat mich schon sehr gewundert, dass die noch "swipen".

    Hatte das mit cash an der Rewe-Kasse total verdrängt, bin einfach nur elektronische Zahlungen gewohnt.


    Heute wurden übrigens, jedenfalls in meinem Fall, die Scores auf meineschufa.de aktualisiert, was leider nur quartalsweise erfolgt.
    In das letzte Quartal fiel eine Einrichtung eines Dispos im mittleren dreistelligen Betrag bei einer Direktbank sowie die Anmeldung eines Dauerkontos bei der WestLB in Verbindung mit einer Bonitätsanfrage des Handels, sprich die Anmeldung meiner Payback Maestro Karte. Beide Anfragen wurden korrekt ins System eingetragen und letztendlich hat sich mein bisheriger Score von ~ 98 % "nur" um 0,5 % verschlechtert, you do the math.... ;)


    Dieser Wert ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, da die branchenspezifischen Scores teilweise deutlich von dem "overall-score" abweichen können, den man als meineschufa.de-Kunde erhält.

    hehe, gute Beschreibung aus dem Leben eines Reweterminals! :rolleyes:


    Ist mir bisher aber noch nie passiert, obwoh der örtliche Rewe bei girocards mit Magnetstreifen auch ausschließlich ELV macht.


    Mit Tesafilm....getreu dem Motto pimp-my-payback :eek: Was hat sie versucht? Magnetstreifen abkleben, um EMV Chip Auslesung zu erzwingen.... :rolleyes: oder EMV Chip abkleben, um von der Karte eine nicht unterstützte Magnetstreifen-ELV zu erzwingen :p


    MK83: you're right! :)

    Maestro Akzeptanz...NOT


    Und hier mal wieder eine kleine Geschichte zum Thema Akzeptanz und Kompatibilität der Payback Maestro-Karte.


    Ihr erinnert euch noch was mir bei Edeka passiert ist, nicht? Naja auch nicht so schlimm, könnt ja einfach zurückscrollen. Auf jeden Fall ist mir heute doch glatt etwas ähnliches passiert, nur besser:


    Ich ging meine Wege auf der Suche nach etwas zu Essen und fand mich mit meinem kärglichen Studenteneinkommen beim örtlichen Discounter meines Vertrauens wieder, hier Lidl. Hatte dort schon oft eingekauft und ausnahmslos mit Karte und seitdem ich die Payback-Karte habe auch mit dieser bezahlt. Bisher immer problemlos. Aufgrund der DSL Verbindung der Terminals über LAN geht das autorisieren der Zahlungen, was bei Lidl ausschließlich mit Chip&PIN-Verfahren gemacht wird, auch recht flux von Statten.


    Aber nicht heute um 16:30 Uhr. Alle Kassen geöffnet, der Laden knüppeldicke gefüllt, Einkauf im Einkaufswagen, "Ich möchte gern mit Karte zahlen", Karte wird korrekt eingeführt, Terminal springt nach Bedenksekunde um auf Maestro, PIN wird korrekt eingegeben und dann TILT.


    Display im Terminal auf einmal komplett erased und es leuchtet auf ohne Textinhalt. Auf dem Kassensystemdisplay steht Vorgang abgebrochen. Die Kassiererin kriegt einen inneren Nervenzusammenbruch, fragt ihre Kollegin und die meint ganz flapsig, "Na, da ist dir wohl deine Kasse abgestürzt" "Und was soll ich jetzt tun?!" "Aufstehen und unterm Warenlaufband mit nem spitzen Gegenstand das gesamte System neustarten!"


    Das gesamte System musste komplett rebootet werden incl. Registrierkasseninitalisierung, Terminal Authentifikation, usw....nach 3 Minuten und allerhand klugen Bermerkungen der Kunden hinter uns, ob nicht der Magnetstreifen defekt sei lief das System dann wieder.....entmutigt von Maestro stiegt ich um auf Girocard der comdirect....ging auch nicht....aber das System stürzte nicht ab. Die brandneue Girocard mit V Pay co-branding meiner Freundin akzeptierte das System dann zum Glück. :confused:


    Letztlich ist halt die Frage, obs wirklich an meiner Maestro-Karte lag oder vielleicht einfach Zufall. Das System gab den Fehlercode für Stromausfall aus, was allerdings wenig wahrscheinlich ist.
    Einen Tag zuvor hatte ich ohne Probleme mit der Payback-Karte bezahlen können und eine Sperrung aufgrund Bonitätsengpässen ist auch unwahrscheinlich.


    Nachdem mir sowas schon bei Edeka passiert ist werde ich mich nun einmal an die WestLB respektive den Abwickler easycash wenden und auf eventuelle Fehler in den TA 7.0 Terminalsoftware hinweisen oder fragen, ob sowas bekannt ist. Möglich ist auch aufgrund der noch recht schwachen Infrastruktur von Maestra-Authoriserungsservern, dass die Response vom Besagten vielleicht mit einem kleinen PingOfDeath geantwortet hat.


    Schönes Wochenende euch allen! :cool:

    Die Zerschlagung der WestLB wird auf das operative Geschäft und somit auch auf den Issuing für Kartenzahlungen im Privatkundengeschäft wenig bis gar keine Auswirkung haben. Das ist normales Brot und Buttergeschäft ohne inhärente systemische Risiken. Insofern könnte allerdings auf dem Papier dann bald jemand anderes stehen, an der Abwicklung ändert sich grundsätzlich nicht.


    Aber immerhin werden die Kunden mit großzügigen Gaben milde gestimmt :D ja is den heut' scho Weihnachten?! :top:

    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Das kommt ganz auf deine Einkaufsgewohnheiten an, [...]


    ja, das stimmt (leider) ((noch)) :cool:


    Zitat

    Das trifft zwar für die Payback-Maestro zu, es gibt aber auch andere Maestro mit denen es durchaus funktioniert.


    ach ja, sorry! Hatte ich vor den tausende Daten und Specs und sonstwas schon wieder verdrängt. In der Tat liegt das im Ermessen des Issuers (kartenausgebendes Institut) die entsprechende Spur im Magnetstreifen entweder mit einer PAN (primary account number), die mit Hilfe einer Conversionstabelle umgerechnet werden kann oder eine Maestro spezifische Nummer, mit der kein ELV geht.


    Sich mit national/internationalen bargeldlosem Zahlungsverkehr zu beschäftigen ist echt nicht witzig! Eintausend Standards und eintausendundeinen Ansatz ihn zu realisieren.... :confused: :confused: :confused:


    ciao :)

    Okay, ich glaube zwar wirklich nicht, dass es hier irgendjemanden interessiert, ich sags aber trotzdem :D


    Zitat

    Auch mittels konkurrierender Kartensysteme, wie Maestro und V PAY (nur Chip; ohne Magnetstreifen), können derzeit keine herkömmlichen ELV-Transaktionen durchgeführt werden, wenn die Karte ohne Co-Branding mit Girocard herausgegeben wird. Die Maestro-spezifische PAN auf der Spur 2 ermöglicht keine Identifizierung der Kontodaten. So können z. B. mit der Maestro-only-Karte (ohne Girocard-Brand) der von der WestLB herausgegebenen PayBack-Karte keine ELV-Transaktionen durchgeführt werden.
    Quelle: PaySys Consultancy


    Sprich auf Maestrokarten existiert ein Magnetstreifen, der auch außerhalb Europas eingesetzt wird, für das deutsche ELV Verfahren aber nicht genutzt werden kann.


    Btw hatte ich seit dem bereits geschilderten Edekaerlebnis keine weiteren Probleme mit der Karte (außer bei einem ganz kleinen SUpermarkt, in dem das Terminal nichtmal erkannte, dass es Maestro ist). Mittlerweile kann man also von einer Girocard (ec) ähnlichen Akzeptanz sprechen.


    So long genießt das Wochenende und ich hör jetzt auf mit irgendwelchen technischen Eigenheiten zu nerven! :)

    Ist zwar schon ärgerlich, wenn die Zahlung nicht funktioniert und man sich darauf verlässt. Aber man soll ich ja immer freundlich bleiben. Ich kann es auch nachvollziehen, wenn heutzutage zig Kartenformate und Standards zugelassen sind und die Händler mit der Akzeptanz kaum mehr nachkommen. :confused:
    Letztlich kann die/der Mitarbeiter/in an der Kasse am wenigsten dazu, wenn es nicht reibungslos funktioniert und an ihr bleibts letztlich doch hängen, wenn die Schlange bis vor die Fleischtheke reicht.


    Habe nun auch einige Anleitungen für Zahlungsterminals gelesen. Eins steht fest, von Apple-ähnlicher Usability sind sie weiter entfernt, als die Frankfurter Rundschau von der FAZ.


    Gerade bei einem sehr kleinen Paymentscheme (Maestro+V-Pay zusammen haben in DE nur 0,2% marketshare) ist es manchmal ganz gut, sie darauf hinzuweisen, dass das eben keine "normale" EC-Karte ist. :)
    Ich würde mal glatt behaupten alle, die hier so "geeky" sind und die Paybackkarte nutzen, haben auch noch andere kostenlose Girokonten incl. Girocard und wer weiß wie viele Kreditkarten noch dazu, nech :rolleyes: