Beiträge von Hadraniel

    Hallo,


    der Call&Surf irgendwas ISDN+DSL-Anschluss meiner Eltern läuft in weniger als 3 Monaten aus, und der seit 1988 bestehende Anschluss ist bereits gekündigt.
    Die Kunden-Rückgewinnungsabteilung hat sich auch schon mit einer möglichen Gutschrift gemeldet ...


    Bei 40 Euro monatlicher Grundgebühr liegt die monatliche Rechnung regelmässig bei 80-100 Euro.
    Die 40-60 Euro ausserhalb der Grundgebühr kommen grob zu einem Drittel von Auslandsgesprächen (Korea) und zu zwei Dritteln von Gesprächen zu Handys.


    Nun hat Arcor ein Business-Angebot gemacht, dessen Produkt-Namen ich nochmal nachschlagen müsste, aber die Merkmale waren:
    - 60 Euro monatliche Grundgebühr (netto? brutto? k.A.)
    - ISDN
    - DSL
    - Internet-Flatrate inklusive
    - Festnetzflatrate inklusive, weltweit
    - 120 Gesprächsminuten zu Handys inklusive


    Damit wären meine Eltern ganz gut bedient, und müssten jeden Monat mehr oder weniger mit der Grundgebühr hinkommen.



    Ich wäre ja geneigt, einen billigen DSL-Only-Anschluss zu schalten, die alte Gigaset 1054 durch eine S475IP zu ersetzen, und dann VoIP-Anbieter, ggf. mit Flatrates, zu programmieren. Das würde natürlich eine Menge verschiedener Rechnungen erzeugen. Für ein paar Euro Ersparnis würden meine Eltern das nicht haben wollen.


    Meine Frage an die Profis hier :)
    Kennt jemand ein mit dem obigen Arcor-Angebot vergleichbares Produkt von der Konkurrenz? Ich habe eben auf den T-Com-Seiten gestöbert aber überhaupt nichts mit weltweiter Flatrate gefunden, auch nicht im Business-Bereich.
    Ich hab da nämlich kein gutes Gefühl mit Arcor/Vodafone ...


    Unitymedia, Netcologne etc. dürfte übrigens alles nicht funktionieren, auch wenns nicht unbedingt Pampa ist, scheint kein Konkurrenz-Betreiber da auch nur in die Nähe Kabel gelegt zu haben. Vielleicht gibts aber einen guten DSL-Resale+NG-Anschluss, der gut auf die Anforderungen passen würde? Ich bin etwas raus aus dem Tarifemarkt ...


    Grüße aus Düsseldorf,
    Andy

    Ein Nostalgie-Thread! :p


    Ich bin seit ca. 1999 dabei. Einstieg mit einem E-Plus Time&More 20 und einem Siemens C25. Kurz zuvor hatten die ersten beiden Klassenkameraden bei der zeitlosen Nokia Banane, bekannt aus Matrix, im damaligen Sonderangebot (150DM plus D1-Vertrag?) zugelangt. Zwei Wochen später habe ich mir für 700DM ein S25 geleistet, welches mir nach 2 Tagen geklaut wurde...


    Damals waren Geräte und Tarife noch ein Hobby (und zeitweise sogar mein Beruf, ich habe einen der ersten Internet-Handyshops mit aufgebaut, welcher irgendwann leider als Insolvenz-Fall mit den meisten geschädigten Kunden in die Geschichte der BRD einging). Bei Technik und Tarifen konnte man viel tüfteln, tricksen, neues erlernen. Zeitweise hatte ich 7 Verträge gleichzeitig und den Gürtel voller Handys. Auch PDA-Programmierung mit den ersten HSCSD-Karten, im Beta-Test von E-Plus, war richtig spannend und man war Pionier.


    Musiksender haben noch Musik gespielt statt Klingelton-Dauerwerbung, PremiumSMS gabs noch nicht, Handys mit normalen Batterien und ausziehbarer Antenne wurden nicht angeglotzt wie schwarz-weiss-Röhrenfernseher heute, und Kinder und Jugendliche haben noch miteinander gesprochen statt sich nebeneinandersitzend zu "simsen". Handys und Karten (und Autos ;)) gabs nicht an der Kasse jedes Supermarkts sondern im "Fachhandel".


    ..fast forward..


    Nachdem ich vor bald 2 Jahren meine kleine, bescheidene Handysammlung bei Tempo 250 dank nicht richtig geschlossenem Rucksack auf der A63 verteilt, und mit HTC-Geräten mehrfach "Schiffbruch" erliltten habe, habe ich mit dem iPhone (2G) mein "Exit-Phone" gefunden.


    Dank der inzwischen zahllosen Prepaid-Discounter find ich auch den Tarife-Markt inzwischen reichlich uninteressant. Viel Zeit für neue Hobbies ... :top:

    Saugutes SSH-Programm: TouchTerm (AppShop)


    Habe noch nicht herausgefunden wie man Programme daraus verlinkt, aber unter diesem Namen findet man ganz flott die kostenlose wie auch die kostenpflichtige Version. Die kostenlose Version ist auch alles andere als verkrüppelt.

    Ich habe mal an einem Nachmittag in einem Saturn über 2 Stunden lang alle möglichen iPhone-"Docks" probegehört. Die Geräte dort gingen von 20 bis 350 Euro.


    Für mein Gehör schnitten die beiden JBL "Kringel" Radial und Radial micro am besten ab. Ich fand diese auch besser als einige andere, teils doppelt so teure Modelle. Der Klangunterschied war generell sehr groß, und teureres war selten automatisch auch besser.


    Dem Radial micro fehlen größenbedingt die Bässe, was vor allem auffällt, wenn man den großen Bruder im Vergleich hört. Dafür ist das große Gerät halt sperriger und teurer. Das Micro fürs Schlafzimmer oder Küche, das große fürs Wohnzimmer. Letzteres finde ich in der Tat so gut, daß ich manchmal überlege meine 1996er Yamaha-Hifi mit Standboxen zu entsorgen (das würde Platz sparen).



    Da ich nicht gerade audiophil bin, halte ich von speziellen iPhone-Designerboxen für 500 Euro oder mehr recht wenig. Wer unbedingt so viel Geld ausgeben will, sollte sich imho vor allem mal das Wadia Transport ansehen, welches den D/A-Wandler des iPhones ersetzt, und in eine "klassische" Verstärker+Boxen-Kombo investieren.

    Ich bin selbst "IT-Consultant" und in der "freien Wirtschaft" tätig und schliesse mich hier mal dem Tenor der Mehrheit an: behalte den alten Job.


    Für das bisschen mehr wirst Du viele unbezahlte Überstunden und viel mehr Stress haben, bei deutlich reduzierter Arbeitsplatzsicherheit. Wenn Du das brauchst, um Dich persönlich und beruflich zu entwickeln (wenn man dem Druck standhält, entwickelt die meisten sich dann dementsprechend schneller und besser), dann wäre es eine Möglichkeit - allerdings um den hohen Preis der wegfallenden Freizeit.


    Ausreichende Motivation und Disziplin vorausgesetzt könntest Du Deine reichliche Freizeit allerdings auch zur Fortbildung und für "Business" benutzen, falls Du Dich nicht ausgelastet fühlst - als eigener Chef kann man sich mehr oder weniger die Sachen machen, an denen man auch Spaß hat, und ausserdem arbeitet man für sich und nicht für jemand anders.

    Zitat

    Original geschrieben von BlackSektor
    Das besch... hab ich auch in Bezug auf VOIP über WLAN gemeint.

    Da gibts m.E. auch bis his heute nix vernünftiges.


    Um mich den anderen im Thread anzuschliessen: nimm DECT - WLAN-VoIP-Hardware macht nur Ärger. Das kann man im ip-phone-forum auch ausführlich nachlesen.


    Ich bin seit drei Jahren ohne Telefonanschluss. Zwei Jahre GSM+UMTS. Jetzt ein Jahr (Alice-)DSL und VoIP (Siemens Gigaset 475IP, Sipgate/Carpo/DusNet). Funktioniert sehr gut, selbst bei vollem up/downstream - dank Router mit QoS (Linksys WRT54GL/tomtao).


    Meiner Freundin habe ich eine Fritzbox 70irgendwas installiert, an einem superlangsamen Kabel-Internet-Anschluss, und auch da läuft VoIP ganz gut. Man muss dann halt auf die Codecs für niedrige Bandbreite umstellen - der Gesprächsqualität tut das aber keinen Abbruch, zumindest nicht bei ILBC (=Skype-Qualität).

    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Ich gestehe ich bin unwissend, aber kann mir mal jemand erklären was denn bitte schön eine "taktische" Taschenlampe ist (und warum die knapp 500 € kosten soll)?

    Solche Lampen sind angeblich Ableger der im Militär bei Spezialeinheiten für den Häuserkampf konstruierten Lampen, die als Aufsatz auf Gewehre verwendet werden.


    Wasserdicht, kugelsicher, tauglich für die Verwendung bei Luft- Raum- und Bodennahkampf, blenden Gegner für Stunden und wenn man nah genug rangeht kann man damit auch töten - sozusagen Vorläufer der kommenden Laserwaffen.


    Ganz ehrlich, ich halte die "Wissenschaft" die um Taschenlampen betrieben wird (hallo Messerforum) für völigen Quatsch. Das ist imho derselbe Unsinn wie das, was Audiophile treiben. Aber Menschen brauchen halt Hobbies.



    Wenn man für einen normalen Haushalt eine gute Taschenlampe sucht, dann kann man imho nach der Regel "wer billig kauft, kauft zweimal" auch ruhig mal nen Fuffi investieren, und sich nach Verarbeitung und Größe entscheiden - Details wie Leuchtweite, Leistungsabfall nach Zeit und Kegelform sind -wenn man ehrlich ist- für die allermeisten doch nur Befriedigung des Egos.


    Wenn man nicht gerade beruflich (Hmm. .. Förster? Nachtwächter?) oder hobbymässig (Taucher brauchen gute Tauchlampen) Taschenlampen einsetzt, wie oft benutzt man dann eine? Und wie oft wäre eine 5 Euro Funzel aus dem Kassenkörbchen nicht ausreichend gewesen?