Beiträge von Hadraniel

  • DSL-Ersatz per HSDPA - Anbieter, Tarif, Hardware?

    Zitat

    Original geschrieben von Axelchen
    Kann man machen, muß man aber nicht ... :D
    Wenn Du 1 GB in 15 Minuten abfackeln willst, empfehle ich original Vodafone - da gibt´s die passende 15 Minuten-WebSession schon für 49 ct ... :D


    Naja wenn ich mal gucke wieviele Gigabytes ich in den letzten 10 Wochen alleine bei Steampowered geshopped und heruntergeladen habe ...
    Je nach Lastszenario unterschiedliche Tarife nutzen, diese Rosinenpickerei habe ich hinter mir. Der Tarif hat sich entsprechend dem Nutzungsverhalten anzupassen, nicht umgekehrt - leider lebt der gesamte TK-Markt von dieser Abart, daß es andersherum läuft.
    Jedes Mal wenn ich darüber nachdenke, wie unglaublich viel Energie investiert wird, die Produktpalette rund um GSM/UMTS so aufzublasen, daß die Kunden auch bloss laufend im falschen Tarif und in Fußfallen tappen, wird mir speiübel.



    Zitat

    Ich meinte die Option namens "live! Internet Flat" für monatlich 14,95 € - siehe auch http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=411228


    Ah, verstehe. Hmm. Nein, für so einen Zirkus habe ich keine Zeit.



    Zitat

    Die Ressourcen sind im Mobilfunk nun mal deutlich knapper als beim leitungsgebundenen Internetzugang
    [..]
    Daß Datenflatrates bei spätestens 5 GB gedrosselt werden heißt nichts anderes als daß Kunden, die so viel Volumen benötigen, unerwünscht sind.


    Einmal das, und die Einschränkungen rund um das Thema Netzneutralität zeigen, daß die Mobilfunker ihre feuchten Premium-Content-Träume auch noch nicht aufgegeben habe - leider sogar mit einigem Erfolg.


    Zitat

    Für die meisten ist das keine Einschränkung bzw. eine, mit der sie gut leben können. Wer das nicht kann oder will, der muß halt zu DSL oder Kabel greifen. Daß auch dort nicht immer alles zum besten bestellt ist, zeigt sich ja immer wieder bei Umzug, Anbieterwechsel, Störung ...


    ich sehe das jetzt in größerem Rahmen und hoffe mal, daß sich hier auch mit politischem Druck irgendwann noch etwas tut.


    Ausweichen auf DSL und Kabel geht ja oft genug nicht, wie ich nun auch mal selbst erfahre. Die "letzte Meile" bleibt auch im Jahr 2010 ein Problem - das vor Jahren mit viel Trara angekündigte Wimax ist in Deutschland bis auf eine Handvoll Standorte auch ein totaler Rohrkrepierer, und die Mobilfunker, die mit einem lächerlichen Bruchteil der Kosten von kabelgebundenen Lösungen die letzte Meile erschliessen könnten, tun es nicht, weil sowohl der Infrastrukturauftrag fehlt, als auch der echte, marktwirtschaftliche Wettbewerb.


    Hmm. Ich gleite ins offtopic.



    Netterweise hat mir heute einer der Nachbarn (13 Parteien, 8 DSL-Ports) ein WLAN-Sharing gestattet; ich habe Router und WLAN-Bridges aufgestellt, wir teilen uns jetzt den Anschluss - damit ist der Braten für mich zunächst einmal gegessen und UMTS fasse ich bei Gelegenheit bestenfalls nochmal für meine Notebooks ins Auge.


    An alle Thread-Beteiligten besten Dank fürs Feedback :top:

  • DSL-Ersatz per HSDPA - Anbieter, Tarif, Hardware?

    Zitat

    Original geschrieben von Lagoon08
    bis 1 GB oder bis zu 7 Tagen nutzbar, je nach dem, was zuerst eintritt :p
    Klartext: wenn es praktisch umgesetzt wird, kannst Du Dich nur dann wieder einwählen, wenn Du erneut zahlst!


    Dann ist so ein Websessions-Produkt oder -Ableger ja bestenfalls für Smartphones und Netbooks brauchbar.


    Mit HSDPA+HSUPA kann man eine 7€-Websession dann nämlich in 15 Minuten abfackeln, also 30€ pro Stunde - nein danke.


    Axelchen
    was meintest Du mit 15€ monatlich ohne Drosselung, da komme ich gerade nicht mit.


    Betamax
    Zwangs-Proxies, Portsperren, NAT ... das hat mit "Internet" nichts mehr zu tun, das ist bestenfalls noch ein WWW für die Facebook-Generation, die es nicht anders kennt - Stichwort "Netzneutralität".
    Das Firefox-Plugin macht einen Cache-Bypass um den bitmobile-Proxy an der Verstümmelung der Bilder zu behindern - ein "böser Hack" und schädlich fürs Netz.
    Torrent ist nicht automatisch böses Filesharing, und selbst in den zugegebenermassen schnell belegten Funkzellen könnte man hier mit QoS und Traffic-Shaping statt mit Sperren arbeiten.



    Ich bin ehrlich gesagt gerade gleichermassen angepisst wie enttäuscht, daß die Infrastruktur-Hochburg Deutschland auch im Jahre 2010 es trotz vier Anbietern auf dem Markt nicht schafft, einen mobilen Internet-Zugang anzubieten, der diese Bezeichnung auch verdient: an so haarsträubenden Dingen wie Verbot von VoIP und Messaging (gegen Extragebühr freizuschalten) sollten auch Laien erkennen, wie wichtig Netzneutralität ist. Die ersten Diskussionen "Mobilfunker und Netzanbieter wollen nicht zu Bitschubsern degradiert werden" gab es schon vor vielen Jahren bei TT, und der Kampf scheint weiter anzudauern.
    Die Volumenpreise bei HSPA bzw. eine Drosselung auf GPRS-Tempo sind in Zeiten von HD-Streaming auch ziemlich realitätsfern.


    Hmm. Mal schauen ob ich mit einem Business-DSL-Anschluss etwas reissen kann. Ich gebe lieber 150€monatlich für eine kleine SDSL-Leitung aus, als 50€ für einen kastrierten und beschränkten http-Proxy-Zugang.


    UMTS 2010: für Smartphones und Netbooks vielleicht ok, aber nichtmal ansatzweise ein Ersatz für kabelgebundenen Internetzugang.

  • DSL-Ersatz per HSDPA - Anbieter, Tarif, Hardware?

    Danke für den Hinweis! Der Bildmobil-Stick scheint ja auch ein sehr guter zu sein. Ich denke da werde ich dann mal zugreifen ...



    Eine Frage, ich mich noch beschäftigt, bei all diesen Vodafone websession Resellern: es gibt ja eine Grenze, bei der die Session "beendet" wird. Mal 1GB, mal 2GB, in der Praxis oft wohl auch gar nicht, zumindest bis jetzt.


    Wenn man eine 7-Tages-Session kauft und an die Grenze stösst, verfällt damit auch die Restzeit der Session, oder kann man sich direkt wieder neu einwählen?


    7 Euro für 7 Tage, auch mit Unterbrechungen wegen 1GB, damit könnte ich leben. 7 Euro für maximal 7 Tage und maximal 1GB, je nachdem welches Limit zuerst erreicht würde, das wäre nutzlos. Ein Gigabyte versurft und verspielt man ja schnell an einem Tag, nicht in der Woche ...


    Abgesehen davon hat man natürlich einen NAT-zugang, einen transparenten, bilderverunstaltenden http-Proxy, sowie laut Sticky-Thema auch diverse Portsperren. Mit SSH-Tunnels/VPN auf meinen Rootserver gedenke ich all das aber zu umschiffen - jemand hier, der so ein Websession-Produkt damit nutzt? SSH? OpenVPN?

  • DSL-Ersatz per HSDPA - Anbieter, Tarif, Hardware?

    Hallo Forum,


    ich bin gerade umgezogen und erhalte entgegen aller Auskuenfte und Bestellbestaetigungen nun anscheinend - vermutlich auch mittelfristig - keinen DSL-Anschluss mehr.


    Mindestens uebergangsweise muss da ein Breitband-Internetersatz per UMTS/HSPA her.
    Ich habe mich jetzt bald 4 Stunden lang in das Thema eingelesen, weil ich da voelliges Neuland betrete, und ich habe das fuer mich jetzt soweit eingedampft:

    • T-Mobile oder Vodafone (o2 versorgt das Kaff nicht, und ich hab eh auf Lebenszeit genug von dem Laden)
    • Prepaid auf Wochenbasis oder Vertrag ohne MVLZ
    • ein vernuenftiger HSPA-Stick


    Habe drei Anbieter uebrig, und jetzt weiss ich nicht mehr weiter:

    • Bildmobil
    • MaXXim data
    • McSim


    Bildmobil ist Vodafone-Netz, 7 Tage-Prepaid, aber da ist ein "Zwangs"-Stick mit SIMlock dabei. Rechnerisch rund 30 Euro monatlich.


    MaXXim und McSim sind beide Drillisch (da hab ich ein mieses Gefuehl), einmal T-Mobil und einmal Vodafone. Beide nur 20 EUR mtl. zzgl Anschlussgebuehr, ohne MVLZ.


    Wenn das stimmt, dass T-Mobile solche "Discount-UMTS-Tarife" kuenstlich ausbremst, waere MaXXim auch schonmal raus. Leider konnte ich fuer diese Aussage aus dem Sticky Einsteiger-Guide keine Belege finden ...



    Was nun? Ich wuerde sonst wohl eine Muenze werfen um mich zwischen Bildmobil und McSim (plus bei ebay eine T-Mobile Fusion schiessen) zu entscheiden.


    Das ganze soll dann auch noch unter Linux laufen, an einer Sheevaplug als Router, oder notfalls am Ubuntu-Desktop-PC - also, Linux ...


    Besten Dank fuer jeden Tip/Meinung,
    Andy

  • Der allgemeine DKB Bank Sammelthread

    Bei "Genossenschaftsbanken sind Verbrecherorganisationen" oder für-und-wider Privatbanken, Staatshilfen, Geiz-ist-geil etc. hats mich auch schon in den Fingern gejuckt, aber diese Diskussion ist hier sowohl off topic als auch fruchtlos - ausser einem Flamewar sehe ich da nix. Lassen wir das besser...

  • Sparkasse sperrt ihre Automaten für die Abhebung mit Visa Karten von Direktbanken

    Akway
    Die "achsotollen Landesbanken" haben sich genau verzockt wie die Deutsche Bank, die ihren Giftmüll aber vorher und weniger publikumswirksam in Eurohypo/Commerzbank ausgelagert hat. Zum Dank feiert man seinen Geburtstag halt im Kanzleramt.


    Den DB-Schweinezyklus bzgl. Auslagerung und Reintegration von Peanuts-Kunden habe ich auch noch mit Kopfschütteln mitgemacht (mein erstes Konto hatte ich bei der Bank24) - die Schliessung der Filiale eines immerhin 16.000 Einwohner-Ortes unter Verweis auf die nächsten Filiale 16km weiter ernsthaft als Steigerung der Service-Qualität zu verkaufen, war für mich aber der letzte Tropfen auf dem berühmten Fass.


    Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Du weißt aber schon, dass die Ethikbank zur Volksbank Eisenberg gehört, die ihre GAA für VISA Karten der DKB u. a. Banken gesperrt hat.
    So viel zum Thema Ethik.


    Da stellt sich die Frage, inwieweit man die Tochtergesellschaft für die Konzernmutter verantwortlich machen will. Wenn die DKB zur BayernLB gehört, die sich verzockt hat, gehört die DKB dann in Sippenhaft?


    Sparkassen und VBs sind durchweg teurer als andere Banken und sperren Direktbank-Karten aus. Auf der anderen Seite sind sie regional verbunden (Förderung von Vereinen, Kunst/Kultur) und haben dies auch in ihren Satzungen drin. Als 0815-Generation-Webzwonull-Kunde wird man von den Kartensperrungen mehr gestört, als man von den Förderungen profitiert, von daher kann ich beide Seiten (SPK/VB sind doof vs. Privatbanken stinken) nachvollziehen.


    Ich habe modern-banking und forium ein bisschen überflogen, und für mich ist die DKB bis jetzt noch das kleinste Übel.


    Vor einigen Beiträgen gab es den Hinweis darauf, daß die Mastercards "individuelle Automatengebühren" erlauben, VISA hingegen nicht. Zu dieser Aussage habe ich leider noch keine Quellen gefunden, die das bestätigen oder widerlegen könnten. Weiss da jemand genaueres?