Beiträge von elchris

    Es geht um die Stationen die 1&1 zur Beseitigung der unversorgten Gebiete errichten muss, 1&1 hat die geforderte Anzahl wohl in 6 Bundesländern nicht erreicht.

    Allerdings bin ich mir noch nicht mal sicher ob 1&1 die Vorgabe von 2022 (1000 Standorte in Betrieb) überhaupt schon erreicht hat. Es gibt einfach immer noch extrem viele Standorte die nicht aktiv sind.

    Die für Südbayern angekündigten drei Standorte (Tyrlaching, Tandern, Hohenpolding) stehen, sie haben aber nicht vor auch nur auf einem selber Tätig zu werden noch dass Vodafone einen nutzt (zweimal Telekom, einmal o2).


    Wir warten mal den 1.1. beziehungsweise die Folgezeit ab, es könnt durchaus sein, dass die nicht aktiven Standorte alle auf die neuen eigenen Frequenzen programmiert sind.

    Wieso sagt ihr wenn? Wird gegen die Entscheidung der Bundesnetzagentur geklagt? Dachte es ist nur eine Entscheidung von 1&1, da Telefonica da nichts mitzureden hat (ok, am Preis vermutlich etwas). Ein Tausch wäre natürlich möglich (gehe davon aus das die BNetzA nichts dagegen hätte). Aber Lowband darf nicht bis 2028 warten. Hatte es so verstanden, dass die Entscheidung bis Ende 2025 gefallen sein muss und die Nutzung dann nicht erst 2028 sein darf.

    "Mit Blick auf den Vortrag, dass die Fortführung der Überlassung von 2 x 10 MHz bei 2.600 MHz aufgrund einer vorgetragenen Unzuverlässigkeit der 1&1 für nicht zulässig erachtet werde, stellt die Kammer Folgendes klar: Die Pflicht zur Überlassung von Frequenzen im Umfang von 2 x 10 MHz (gepaart) im Bereich 2,6 GHz gilt, solange die 1&1 Mobilfunk GmbH ihre gesetzlichen Zuteilungsvoraussetzungen erfüllt. Hiervon ist auszugehen, solange die Bundesnetzagentur nicht feststellt, dass die Zuteilungsvoraussetzungen nicht mehr gegeben sind."


    Ist der entscheidende Punkt. Natürlich haben die anderen NB und v.a. Telefonica, die nach dem Abzug der Roamingnutzung kein Interesse an einem Füttern von 1&1 mehr haben, das in der Hand. Wenn die zu irgendwas gezwungen werden muss die BNetz genau diesen zu niedrigen Netzausbau seitens 1&1 feststellen.

    Mir ist noch keine Äusserung bekannt, ob Telefonica weiterhin an 1&1 vermietet. Wenn ja, dann wäre wirklich ein Frequenztausch besser, wenn nein hat 1&1 halt wirklich auf lange Sicht nur 10MHz für LTE.

    1&1 verwendet zusätzlich zur eNodeB und CID (Sektor) auch noch eine weitere ID die Netmonster z.B. nicht auswertet.


    Beispiel in München. Wir haben die eNodeB 459455 an einem Standort A mit den Sektoren 19,20,21. An einem anderen Standort B mit den Sektoren 22,23,24. Die Zelle an Standort A hat die Zusätzliche ID 7 woraus hier die 4594557 wird, an Standort B dann folgend die ID 8, also 4594558.


    Diese ID wird einfach raufgezählt:


    1 - 1,2,3

    2 - 4,5,6

    3 - 7,8,9

    4 - 10,11,12

    5 - 13,14,15

    6 - 16,17,18


    usw.


    Und ja, diese Zellen hängen dann alle wohl an einem Rechenzentrum sind aber in München quer über die Stadt verteilt.