Beiträge von tomc

    Tarifoptionen werden abgebucht


    Heute habe ich eine neue Variante der O2/Tchibo Abbuchungs-/Lastschrift-Chaos-Features kennengelernt:


    Sind "Tarif-Optionen" gebucht (z.B. "Telefonie-Flatrate" (damals für 14,95 aus dem Aktionsangebot)), dann wird diese Option bei bestehender Lastschrifteinzugsermächtigung direkt vom Bankkonto abgebucht.


    Stellt man parallel z.B. eine regelmäßige monatl. Aufladung ein (mit der eigentlich das Prepaid-Konto für diese Flatrate monatlich aufgefüllt werden sollte), dann holt sich Tchibo eben zwei Abbuchungen: In meinem Falle also eine Abbuchung über 14,95 für die monatl. Option und nochmal eine Abbuchung über 15,- monatl. Aufladung die ich selber konfiguriert hatte.


    In der Preisliste steht davon nix. Ganz im Gegenteil, dort heißt es: (28) "[...] Der Festpreis wird im Voraus vom
    Guthabenkonto abgebucht. [...]" - und das Guthabenkonto ist m.W. das Prepaid-Konto und nicht das Bankkonto.


    Lediglich im FAQ findet man bei den Infos zum Tarifkonfigurator: "Der monatliche Preis wird dann von Ihrem Bankkonto abgebucht."
    (Quelle im FAQ)


    Die Hotline meint auch, das gehört so.


    Die Rückzahlung des überschüssigen Guthabens auf dem Prepaid-Konto erfolgt auf Basis eines Antragsformulars. Mal sehen...

    offtopic @iAcer
    Congstar akzeptiert lt. AGB keine Geschäftskunden. §1.2 der Mobilfunk AGB:

    Zitat

    Als Kunden werden nur Verbraucher akzeptiert. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    dieselbe Leistung bei einem seriösen Anbieter im D1- Netz bekommen kann (congstar Allnet Flat M).


    Seriös und Congstar ist wie schwarzer Schimmel.
    (Die konnten auch schon mal 6 Monate keine Rechnungen schreiben und haben das als "Wartungsarbeiten" verkauft. Ist zwar schon zwei Jahre her - und bei den meisten vergessen, ist aber Congstar-typisch...)

    Blau und Simyo unterscheiden sich "eigentlich" nur durch den Vertriebskanal:
    - Blau in den Base-Shops und sonstwo "stationär",
    - Simyo nur via Internet.
    Der Rest dürfte mehr oder weniger gleich sein. (Produkte, Services, <you name it>)


    Was sagt das dem gemeinen BWLer:
    - Die E-Minus Prepaid-Plattform ist sowieso dieselbe und wird von allen genutzt.
    - Wir halten uns nach vorne raus zwei Marken, können aber hinten dasselbe Backend nutzen (bzw. die Backends hinten zusammenführen und weiter Kosten senken.)


    Netto ein GF weniger spart min. 250k p.a. (Gehalt, Auto, Dienst-iPhone, Sekretärin, Reisekosten, ...)


    Bei mir mit einer Fonic-Karte ist das so. Die steckt im Surfstick/Tablet, wird aber selten bis garnicht benötigt. Daher kommt hier "regelmäßig" eine Mail von Fonic


    (Mail vom 30.12.2012)
    Daraufhin habe ich von der Karte eine SMS geschickt und gut ist.)

    Zitat


    - Kunden sollen von der "Vodafone-Qualität" so begeistert sein, dass sie noch während der Vertrags_laufzeit weitere Produkte hinzubuchen


    Zumindest spricht er nicht mehr von "Kunden zu Freunden machen" und "Weiterempfehlen". Den Zahn haben sie ihm wohl schon gezogen.
    Das mit "Kunden zu Freunden" war doch m.E. auch mal eine VF-Kampagne vor einigen Jahren, oder?
    Was ist daraus geworden? Eben.


    Vielleicht wollen sie alle nur, daß man die Reibungswärme, die entsteht, wenn man über den Tisch gezogen wird, als Nestwärme empfindet. Deshalb muß das dem Kunden passend als "Premium" verkauft werden. Dann ist der schon glücklich.

    Ich weiß nicht, ob das für Dich in Frage kommt...
    Erweiter' Deinen Lösungsansatz evtl. um O2-DSL mit Flat zu O2-Mobil + Sipgate + Fritz-Box.


    Der Incoming Call kommt auf der Festnetznummer bei Sipgate, die Fritz-Box macht nach 5x Klingeln eine Weiterleitung zu O2-Mobil (in der Fritz-Box!) und das Fonic-Händi klingelt. Allerdings mit der Absenderkennung der Fritz-Box, sodaß man nicht sehen kann, wer anruft.


    Kostet alles nix, weil alles eh-da. Die Sipate-Nummer braucht man später auch nicht teuer wegzuportieren, wenn irgendwann O2-DSL nicht mehr angesagt ist...
    Die Konfiguration in einer O2-gebrandeten Fritzbox ist etwas tricky, aber ohne Eingriffe möglich.