ZitatOriginal geschrieben von Gallium
Da hänge ich auch mal das *neugierigsein*-Tag raus :cool:
...schon mal ein 'Danke' für Deinen künftigen Praxisbericht.
Ich hab dich nicht vergessen. Dann wollen wir mal....
Die Sache hat wunderbar eklappt.
-Tarif: Surf-Sofort UMTS
-Mindesvertragslaufzeit endete am 17.03.2012
-Kündigung Ende November, Kündigungsbestätigung erhalten 15.12.2011, ebenfalls vermerkt unter "Mein Vodafone" allesdings zum 19.03.2012 (warum auch immer)
Es sei gesagt, daß es in dem Fall "Portierung einer Festnetznummer auf Mobilfunkkarten" eigentlich egal ist, ob eine Kündigung vorliegt od. nicht, wie ich später von einem VF Mitarbeiter erfahren habe. Zum Ende der Mindesvertragslaufzeit kann die Festnetznummer auch ohne hinterlegte Kündigung portiert werden. In diesem Fall wird dann einfach eine neue Festnetznummer für den ZuHause-Bereich aufgeschaltet.
Den Telekom Festnetzanschluss habe ich anschließend telefonisch abgeschlossen, da der nächste T-Punkt zu weit entfernt ist. Ich erhielt daraufhin ein vorausgefülltes Portierungsformular, daß nur noch unterschrieben und zurückgeschickt werden musste. Die eigentliche T-Com Auftragebestätigung folgte dann am 24.02.2012.
- VF Karte wurde am 19.03.2012 deaktiviert
- Telekomanschluss wurde am 02.04. geschaltet, alte Festnetznummer war erreichbar (puuuh durchatmen )
2 Wochen stand ich also ohne Festnetznummer da. Man sagte mir seitens der Telekom, daß man 14 Tage "abwarten" müsste, da ich in diesem Zeitraum noch die Auftragsbestätigung widerrufen könnte.
Naja, glücklicherweise hatte ich noch eine alte 100 Freimunuten in alle Netze "Netzclub" Karte.
Warum der ganze Aufwand?
Ja, so ein Telekom Festnetzanschluss ist teuer im Vergleich zur VF ZuHause Festnetzflat bzw. dem Surf Sofort UMTS Paket. Für einen Wenigtelefonierer mag das auch ausreichen.
Für mich war das leider nicht das Richtige.
-3er Konferenz, Halten, Makeln nicht möglich, also praktisch alle Komfortdienste. Außerdem stellt VF für das UMTS Paket keine Sprach/Mailbox zur Verfügung.
-Sprachquali .....naja (Störgeräusche, nervige Verzögerung zw. mir und dem Gesprächspartner, sodass man sich häufig ins Wort gefallen ist)
-Übertragung einer Mobilfunknummer führte dazu, daß viele Anrufer diese anstatt der Festnetznummer gewählt haben, was dann hohe Kosten für sie verursachte. Ich hab dann irgendwann die Rufnummerübertragung komplett deaktiviert. Dies hatte den Nachteil, daß einige Gesprächspartner bei Anrufen mit unterdrückter Nummer nicht mehr abgenommen haben.
-Technische Probleme UMTS Router (B/E970) + Siemens Telefon bzgl. der CLIP Funktion, die man durch aufspielen einer anderen Software beheben konnte, was jedoch zu Rückkopplungen bei Telefonaten geführt hat. Erst durch den Einsatz eines CALL-ID Converters wurde es gelöst.
-Anfänglich gab es Probleme gleichzeitig telefonieren und surfen zu können, dies wurden jedoch seitens VF vollständig behoben.
Einen anderen Erfahrungbericht kann man hier nachlesen:
http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=507905
Man sollte sich das alles gut überlegen, insofern bei einem kein DSL anliegt, ob man auf diese UMTS Kombi-Pakete bzw. Homezone-Tarife zurückgreift.
LTE ist sicherlich die bessere Alternative, da die Telefonie seitens der T-Com weiterhin über einen klassischen Festznetzanschluss erfolgt bzw. bei VF VoIP.
Mobilfunk bleibt Mobilfunk und Festnetz bleibt Festznetz. Eine Alternative ist das für mich jedenfalls nicht.
Grüße