Beiträge von ger1294

    Hallo,


    sind die internen MSN korrekt in den CS-290 und CS320 eingetragen ?


    Weiterhin ist Sternverkabelung immer sehr störanfällig. Sinnvoll wäre wirklich die Nachrüstung eines S0-Moduls und Aufteilen, so dass max. 2 Dosen an einem S0 der Anlage hängen.
    Dies macht auch Sinn wegen der Stromversorgung, da nicht zu viele ISDN-Telefone gleichzeitig an einem Bus hängen dürfen (max. 4 sagt Elmeg).

    Ich finde die Kombination aus erzwungenem Lastschriftverfahren (mittlerweile bei allen Anbietern) und nicht wählbarem Rechnungszeitraum eine Zumutung.


    Gerade Kunden mit wenig Einkommen haben damit regelmäßig ein Problem. Beim berechnen der hohen Rücklastschriftgebühren (ebenso ein Unding, da niemandem real so hohe Kosten entstehen), ist man aber fleißig.


    Würde pünktlich am 1. des Monats abgebucht, würde die Lastschrift auch viel häufiger eingelöst werden.

    ... vor allem wo O2 und Alice seit geraumer Zeit dieselbe Firma ist.


    Ich würde mich nicht abspeisen lassen, sondern vehement darauf bestehen, andernfalls einen anderen Anbieter wählen.


    Technisch und regulatorisch spricht nichts dagegen, solange der Umzug im selben Vorwahlgebiet stattfindet. Es ist allein mangelnder Wille und Unfähigkeit des Providers.

    Hallo,


    das Angebot ist fair, denn die 19,90 liegen unterhalb der Kosten, welche Alice entstehen, es entspricht dem, was aktuell auch Neukunden bekommen.


    Bei meinem Vater hab ich dieselbe Situation und werde wohl auch die Woche noch eine Kündigung reinschicken, da der Vertrag auch im März ausläuft.
    Er zahlt noch 36,90, obwohl es für Neukunden am selben Standort, den Anschluss jetzt auch schon für 31,90 und 21,90 im ersten Jahr gibt.


    Man ist hier sehr Bestandskundenunfreundlich. So teilte man mit, dass ein solcher BEstandskundenbonus erst im letzten Monat vor Vertragsablauf aktiviert werden kann, genau dann, wenn der Kunde gar nicht mehr kündigen kann und sich der Vertrag bereits um 1 Jahr verlängert hat.... sehr witzig.


    Da Alice neben 1&1 für Bonitätsschwache Kunden aktuell aber der einzige Anbieter ist, muss man damit eben klar kommen...

    Hallo,


    es kann gut sein, dass die 16000 aufgrund eines Outdoor-DSLAM's möglich sind. Diesen stellt die Telekom aber anderen Carriern oft nicht zur Verfügung.


    Die ECass-Schnittstelle ist normal sehr zuverlässig, aber vielleicht sind nur noch wenig Ports frei und die Telekom will sich die ADSL-Ports für sich selbst vorhalten. Wenn ein Regio-Zuschlag verlangt wird, bedeutet dies, dass die Vorleistung immer von der DTAG kommt, d.h. anderer Carrier (Telefonica, Vodafone), die 1&1 in größeren Orten nutzt, nicht ausgebaut sind.


    Vermutlich hat 1&1 also eine Ablehnung von der Telekom bekommen, für ihren Bitstream-Auftrag. Ein T-DSL oder Resale-DSL ist aber problemlos schaltbar.


    In der Tat ist das Angebot aber insoweit uninteressant, als ein Telekom-Anschluss aktuell nur 34,95 € kostet und damit um einiges günstiger ist, als der angebotene Tarif.


    Frage nochmal beim Leitungsmanagement von 1&1 nach und teile mit, dass du auf keinen Fall Telekom mit dabei haben willst und sie es nochmals prüfen wollen. Drohe mit fristloser Kündigung und Stornierung.

    Hallo,


    nun, hier stehen zunächst gesetzliche Vorgaben im Weg. Die dreistelligen Rufnummern 471 ff... sind aus dem Altbestand, d.h. unterliegen lediglich noch der Besitzstandswahrung. Änderungen und Neuzuteilungen aus diesem Bereich sind nicht mehr möglich.
    Die Nummern 473 und 479 sind eigene zehner-Rufnummernblöcke, d.h. es müssten 20 RNB beantragt werden, was nicht möglich ist. Ein Block der Form 47-xxxxx ist nur bei mehreren Hundert Leitungen möglich, was wirtschaftlicher Unsinn wäre, und die Altbestandsproblematik nicht löst. Die Telekom kann dir daher diese Nummer nicht zuteilen.


    Netzbetreiber (auch die Telekom), die gegen diese gesetzlichen Vorgaben verstoßen, werden regelmäßig mit hohen Zwangsgeldern belegt und müssen gleichzeitig die betroffenen Rufnummern abschalten, wenn diese z.B. zu kurz sind.


    Für eine Firma deiner Größe sind wohl 8 Amtsleitungen (4 S0) ausreichend, wodurch lt. Gesetz maximal ein Rufnummernblock von 00-99 zugeteilt werden kann. Bei einer 4-stelligen Ortsnetzkennzahl (0)1234 (die 0 wird nicht gezählt), ist dieser Block 5-Stellig, da neue Rufnummern mindestens 11 Stellen inkl. Vorwahl (also (0)1234 90984-xx) haben müssen. Für die Zentrale ist natürlich auch die -0 zehnstellig zulässig.


    Wie du selbst schreibst, gab es früher bereits aus technischen Gründen bzw. Rufnummernknappheit Änderungen von 1 auf 71 und später 471. Somit mussten sich auch früher die Anrufer mit Änderungen anfreunden. Langfristig, um auch eine Sinnvolle nutzung zu ermöglichen, führt daher an einer neuen Anlagenrufnummer kein Weg vorbei.


    Als Ergänzung dazu möchte ich dir aber eine Lösung anbieten, welche m.E. deinen Wünschen und Anforderungen gerecht wird. Sämtliche MSN der Mehrgeräteanschlüsse könnte man auf einen SIP-Provider, z.B. Sipgate, portieren und mittels einer geeigneten TK-Anlage, welche bei einer Firma dieser Größe überschaubare Anschaffungskosten hat, sind sowohl eingehende (und prinzipiell auch ausgehende) Gespräche über die "alten" Rufnummern möglich, auch auf vielen Kanälen gleichzeitig, als auch über die neuen Anlagenanschlüsse. Ausgehend würden nurmehr die neuen Nummern verwendet. Auf Wunsch ist mittels "Clip-no-Screening" technisch auch die Übermittlung alter Nummern möglich, macht aber m.E. wenig Sinn, wenn man die neuen Nummern mittelfristig ins Bewusstsein der Kunden bringen woll. Ohne zusätzliche laufende Kosten und zeitliche Beschränkung sind aber zusätzlich ALLE alten Nummern weiter erreichbar, und das ohne Beschränkung auf 2 Kanäle pro Nummer.


    Dies ist m.E. für dein Anliegen die sinnvollste und zukunftsträchtigste Lösung. Diese habe ich bereits bei vielen, gerade kleineren Unternehmen eingesetzt, die oft vor der Situation standen, dass ihnen 2 Leitungen nicht mehr reichten und auf Durchwahlanschluss wechseln wollten, aber vor demselben Problem standen, dass die alten Nummern seit Jahren eingeführt waren. Diese Lösungen haben sich sehr bewährt und sind, bis auf die einmalige Anschaffung einer entsprechenden Anlage vor allem dadurch vorteilhaft, dass keine laufenden Kosten entstehen und die Nummern unbefristet weiter erreichbar sind. (Die Telekom bietet beispielswiese sonst eine Umwertung nur für 6 Monate an). Gegen einen geringen monatlichen Preis (ca. 4 Euro) kann z.B. für die bisherigen Faxnummern auch gleich ein Fax-to-Mail-Dienst mitgeliefert werden, der eingehende Faxe als PDF weiterleitet. Ist u.U. auch interessant.


    Bei entsprechenden Anlagen können über DSL auch außenliegende Nebenstellen (z.B. an anderen Standorten) angebunden werden und sind über eine Durchwahl ebenfalls erreichbar.


    Falls du genauere Infos möchtest, stehe ich gerne im Forum oder auch per PN zur Verfügung.