Die Telekom möchte im Hamelner Ortsteil Rohrsen einen LTE/5G-Funkmast bauen.
https://goo.gl/maps/yP8JWsm7Gd1VXX2h9
Von dort können Funklöcher gestopft werden, u. a. der Empfang im Gebäude der BHW Bausparkasse / Deutsche Bank AG (3500 Mitarbeiter, wenn nicht gerade wegen Corona von zu Hause arbeitend) würde verbessert werden, sowie Funklöcher in Rohrsen und Hilligsfeld würden gestopft oder verkleinert.
Im Jahr 2021 rebellieren die Bürger in Rohrsen. Die nutzen nämlich alle keine Mobiltelefone - anders kann man sich das nicht erklären:
https://www.dewezet.de/region/…tellen-_arid,2681097.html
ZITAT:
Die Argumente der Kritiker: Die ... ausgehende Strahlung könnte die Gesundheit der Nutzer des angrenzenden Basketballplatzes sowie die der Kinder des auf der anderen Seite des Bahndamms gelegenen Kindergarten gefährden, das Landschaftsbild werde verschandelt, insbesondere die Sicht der Bewohner des oberhalb gelegenen Hottenbergsfelds, und den unmittelbaren Nachbarn drohe ein Wertverlust ihrer von Bahntrasse und Bundesstraße ohnehin gebeutelten Immobilie."
ZITAT ENDE
Übrigens: Die meisten Häuser wurden gebaut, NACHDEM die Bahnlinie und die Rohrsener Umgehungsstraße(!) (B217) errichtet wurden. Und jetzt sind die Eigentümer gebeultet, weswegen ein Funkturm nicht auch noch gebaut werden dürfte... In meinen Augen wäre das noch eher ein Argument dafür, dass die Immobilienpreise etwas steigen dürften. Wer will schon an einer Bahnlinie im Funkloch wohnen?