Also eines verstehe ich hier noch nicht.
Wer storniert hier eigentlich was? Wenn von Seiten EP doch einige Verträge schon aktiviert wurden, dann heißt das in meinen Augen, EP hat diesen Vertrag/Kunden geprüft und akzeptiert und den Vertrag angenommen.
Dann könnte also höchstens EP ggü. dem Kunden (aus welchem Grund auch immer, ist fraglich) den Mobilfunkvertrag stornieren. Auf jeden Fall hat der Kunde jetzt ein Widerrufsrecht ggü. EP und MIO, denn hier wurde Mobilfunkvertrag und Hardware erworben. Strenggenommen sollte man die Karten sogar benutzen können und dann immer noch sein Widerrufsrecht in Anspruch nehmen können (was bis dahin vertelefoniert wurde, müsste man natürlich zahlen) - aber gut, so weit muss man nicht gehen.
Nun sagt MIO, die Verträge müssten widerrufen werden. Das sehe ich für die bereits aktivierten Verträge nicht so. Diese Leute haben im Gegenteil ggü. MIO einen Anspruch auf Erfüllung des Hardwarevertragsteils, mithin auf Lieferung der "Atom-UBoote". Wenn MIO - aus welchem Grund auch immer - die Verträge so nicht vermitteln durfte, ist das nicht das Problem des Kunden, sobald EP den Vertrag aktiviert hat.
Erstens ist das meine eigene Meinung und zweitens stellt sich die Frage: Sehe ich hier was falsch?