ZitatOriginal geschrieben von Eldschi
In der Tat, so sehe ich das auch. Manchmal ist das Leben eben auch mal ganz einfach... [...]Evtl. möchtest du auch materielle Vorteile - getarnt als Ausgleich für die Ablehnung - herausschlagen. [...]
Es ist wirklich nicht notwendig, mir so ein Motiv unterzuschieben. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich irgendwas in dieser Richtung erwarte? Dieses Geschäft ist schnell und auf Naht gestrickt, da wird der Vermittler solange nichts machen, bis er gezwungen wird. Und welcher Kunde unternimmt ernsthaft die Mühe, so etwas am Ende einzuklagen. Doch nicht für 100 €. Rechtschutz hin oder her. Das weiß doch wohl jeder Beteiligte, sowohl der Vermittler, aber natürlich auch ich.
Mir ging es nur darum, hier darzustellen, wie es ablaufen kann, damit eventuell mal andere davon "profitieren", die mit Google den Weg in diese Gefilde finden. So wie andere hier auch schreiben: "Ist angekommen, hat geklappt!", schreibe ich eben auch meine Erfahrung. Dass ich dabei ausführlich bin, ist Teil meiner Natur.
ZitatOriginal geschrieben von Eldschi
Das sagen ihm jetzt schon im Prinzip 4 Leute (3 User + Händler). Trotzdem werden es für ihn nur die anderen sein, die den Fehler gemacht haben (unterstelle ich einfach mal).
Das mit dem Unterstellen ist vermutlich nicht eine der Eigenschaften, wegen der dich die Menschen mögen. Ich habe die Sache nicht unabsichtlich ziemlich ausführlich dargestellt, damit ich eben genau nicht den Weg gehe, den andere gehen. Die schreiben nämlich einfach: "Bei mir hat das nicht geklappt, Handybude ist Moppelkotze!" Ich habe versucht die Sache aus meiner Sicht fair darzustellen, habe nichts unterstellt, sondern offen gelassen, dass ich in den Unterlagen die ich habe, dies oder das gefunden habe oder eben nicht gefunden habe. Ich habe immer gebeten, wenn es anders ist, mir bitte zu sagen, wo das steht. Einen Fehler von mir, habe ich dabei immer offen gelassen.
ZitatOriginal geschrieben von Handybude.de
Stand in jedem Angebot: Angebot nur gültig bis Antragseingang und -aktivierung 30.04.2012, sowie in jeder Fußnote bei dem *. Dazu einfach nochmal in das Angebot schauen.
Es ist für sehr sehr wenige Kunden schlecht gelaufen, Sie gehören dazu. Beim nächsten Mal einfach schneller sein und nicht auf den letzten Drücker warten.
Dann muss ich wohl in der Tat bei Ihnen um Entschuldigung bitten. In einer Fußnote beim Ausfüllen steht das tatsächlich. Ich hatte mir zwar Screenshots davon gemacht, aber nicht mehr nachgeschaut.
Und das hatte einen Grund, denn im Beschreibungstext des Angebotes stand davon nichts, bzw. es stand da anders. Da stand zunächst dick und fett:
Achtung: Dieses Angebot ist nur in limitierter Anzahl & bei Bestellung sowie Antragseingang bis 30.04.2012 16 Uhr gültig!
Und da erwartet man natürlich nicht noch eine weitere Bedingungen, nämlich dass bis zum 30.04. auch irgendwas aktiviert sein muss.
Was meine geistige Verwirrung vollendete, dass weiter unten im Text noch steht:
Der Antrag muss am 30.04.2012 bei uns mit allen nötigen Kopien per Post, Mail oder Fax eingegangen und aktivierbar sein.
"Aktivierbar" und eben nicht "aktiviert". Fragt sich der Antragsteller natürlich, was "aktivierbar" bedeutet? Jedenfalls nicht "aktiviert". "Essbar" ist ja auch nicht "gegessen". Und da der Antragsteller nur eine diffuse Ahnung von diesem Prozess hat, denkt er sich eben nichts Böses dabei. Vielleicht was in der Art, dass der Vermittler das rechtzeitig zum Mobilfunker schickt, aber dafür haben wir ja dann die 16 Uhr Grenze - alles roger.
In besagter, überlesener Fußnote wiederum steht dann wieder nur:
nur gültig bis Antragseingang und -aktivierung 30.04.212
Hier wäre dann jeder auf die Nase gefallen, der das mit den 16 Uhr nicht mitbekommen hat. (Ja, ja, nächstes Mal alldawei früher, aber es gibt eben auch Umstände, da geht es nicht früher).
Als Antragsteller muss man sich also ganz schön was zusammenmixen. Dass bei der Formulierung des Angebotes Platz für Optimierung ist, dürfte also deutlich geworden sein. Dann hätte ich mir auch den ganzen Sermon gespart und keiner hätte meinen Sermon lesen und kommentieren müssen. Aber was solls?
Also: Ich war in der Tat spät dran, obwohl ich mich deutlich an die Zeitbegrenzung gehalten habe und ich habe mich in den gewagten Formulierungen des Angebotes der Handybude offensichtlich verstolpert. Zu meiner Entschuldigung: Man könnte auch sagen, es ist so gestaltet, dass man eben auch schnell auf die Nase fallen kann. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass die Handybude im Fußnotenbusiness "die Pflicht erfüllt hat" und Mobilcom sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, was ja wohl manchen nicht wundert, denn ein gewisser Ruf eilt dem Laden ja voraus oder hinterher - wie auch immer. Gut, beim nächsten Deal sind wir dann schneller.