Wenn der Kunde wegen seiner gesperrten Karte anrufst und ihm den Mist (Parnerkarte) nicht anbietest: Wieso hast du ihm das nicht angeboten? Wenn er die 3000 Euro bezahlt hat kann er doch die Karte haben.
Kunde ist wegen Highspender gesperrt (Deckungsbetragsklasse 1, telefoniert mehr als 20 Stunden im Monat ins Festnetz): Wieso hast du dem Kunden die Karte nicht angeboten?
Kunde kann seine Rechnung nicht bezahlen und möchte über Tln Finanzen einen Zahlungsaufschub: Du kannst ihn doch wenigstens nach der eMail-Adresse und dem Newsletter fragen.
Es geht hierbei ausschlieslich um verkaufen, nichts anderes. Es ist eine bestimmte Mindestgesprächszeit für die Vermarktung pro Kundencall vorgeschrieben.
Ansonsten: Abmahnung, Kündigung. In einigen Teams liegt die Durchlaufquote bei guten 100% des Personals.
Dem Beitrag vom 24.10. ist nichts hinzuzufügen: http://www.gutefrage.net/frage/erfahrung-mit-snt-deutschland
Bei mir war die Grenze erreicht als mindestens 10 Kunden pro Tag angerufen haben und immer wieder die gleiche Leier abgespielt wurde:
Ja hier steht sie wurden angerufen und haben dem Testmonat Handyinterflat (HIF) zugestimmt. Da sie nicht innerhalb von 4 Wochen gekündigt haben läuft die Option noch 5 Monate = 50€. Nein sie wurden angerufen, steht hier. Ja, auch mit dem Nokia 5130 kann man das Internet nutzen. Ach, sie brauchen gar kein Internet (55009 - Alle Datenoptionen abgelehnt). Ich leitet das auf jedenfall (haha) weiter, schicken sie uns auf jedenfall noch mal alles per eMail, die eMail-Adrese von Ihnen ist richtig? (55003), Datennutzungseinwilligung (DNE, Frage "Dürfen wir Ihnen unseren Newsletter schicken, 55002). Und sie können sich wirklich nicht mehr an den Anruf (der übrigens tatsächlich nachgewiesener maßen nie Stattgefunden hat) erinnern?
Die richtig guten Verkäufer (diese haben zwar keine Ahnung, können dem Kunden auch in der Sache nicht helfen, ist aber egal) würgen dem Kunden hier noch eine Partnerkarte für 10€ im Monat rein (SIE bekommen die Karte jetzt wegen dem ganzen Ärger ohne Aktivierungsgebühr). Ich habe gemerkt dass man die Kunden zu 75% nur lang genug bequatschen muss, dann nehme sie jeden Mist.
Lustig sind auch die eMails und Faxe der Kunden ("Jedesmal wenn ich bei Ihnen Anrufe bekomme ich irgendwelche Partnerkarten angeboten die ich an irgendwelche Bekannte, Verwandte, Leute auf der Straße und wer weiss wohin geben soll").
Und wenn eben nicht genug Karten angeboten werden können (weil eine Woche nach Rechnungslauf nur die Rücklastschriftkunden mit ner Sperre anrufen) müssen halt mal ein paar Karte so verschickt werden, den Satz "Schick ich Ihnen zur Ansicht raus" sparrt man sich dann lieber.
Und ganz ehrlich: Du wunderst dich wegen einer popeligen Karte? Rücksendebeleg ist doch im Karton, der Arbeitsplatz des Agenten noch für eine Woche gesichert.
Bei allen O2-Hotlines (auch z.B. Tchibo-Prepaid) bekommst du Freikarten angeboten.
Telekom-Monteure verkaufen dir beim Hausbesuch noch Mobilfunkprodukte (obwohl sie dir eigentlich nur den Anschluss einrichten sollen).
Die Mitarbeiter an den Hotlines werden auf Cross- und Upselling gedrillt, wer die geforderte Quote nicht schafft darf sich ebend einen anderen Job suchen.
Bei Voxpark (http://www.gutefrage.net/frage…rnehmen-voxpark-in-berlin) = Primacall wirst du nach Hause geschickt wenn der "Datenverbrauch" (=zu viele Kundenkontakte ohne Verkauf) zu groß ist.