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Nach meiner nochmaligen Nachfrage nach den Belegen hat man mir jetzt einen Ausdruck mit den LS-Daten zur Verfügung gestellt. Allerdings ist der Rückgabegrund leer.
Damit handelt es sich allem Anschein nach nicht um den geforderten Nachweis, dass die Daten bei der Lastschrift korrekt waren. Dennoch werde ich jetzt damit an die CoFi herantreten, um der Ursache der geplatzten LS auf den Grund zu gehen.
Noch einmal zum Datum: es handelt sich dabei um Einkäufe vom 20.8. und 23.8., die LS sind laut Beleg am 25.8. (mit Valuta am 26.8.) erfolgt. Interessanterweise habe ich am 25.8. eine erfolgreiche LS der BW-Bank auf meinem CoFi-Konto.
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Zitat
Original geschrieben von lisari
Weder die CoFi noch die BW-Bank haben Interesse an Kunden, an denen nichts zu verdienen ist
Bei der BW-Bank bzw. WestLB war das Modell aber nie anders als es jetzt ist. An Umsätzen mit der Payback Maestro verdient die BW-Bank seit Beginn an mit demselben Geschäftsmodell wie jede andere Bank, die eine Maestro herausgibt, und von welchem Konto eingezogen wird, kann denen letztlich egal sein.
Dass die Kunden wegen der mickrigen Punktegutschrift loswerden wollen, will ich nicht ausschließen, halte ich aber für unwahrscheinlich. Die Marge ist zwar bei der Payback Visa höher, aber die Akzeptanz von KK in Deutschland ist so gering, dass der Umsatz und der Profit mit der Maestro den mit der Visa wahrscheinlich deutlich übersteigt.
rmol
Ja, das Problem exisitiert nur mit der CoFi. Das und die die Tatsache, dass es noch mehr Fälle mit der CoFi am 1.9. gegeben habe, hat die Inkasso-Dame bestätigt und jedes Verschulden von Payback von sich gewiesen.
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Vielleicht wäre es gut, wenn du bei dem Inkasso-Unternehmen nochmal nachfragen könntest, wann genau die Lastschrift gezogen wurde. SEPA allein dauert eigentlich schon 2 Tage, dann dauert es meist 2-3 Tage, bis Payback die Zahlungen veranlasst. So kommt bei mir der 1.9. zustande, was mir auch so von dem Inkasso-Unternehmen mitgeteilt wurde.
Interessanterweise erfolgte die Sperrung der Karte erst viel später, am 19.9. oder 22.9. Dann hat es noch einmal eine Woche gedauert, bis das Inkasso-Unternehmen überhaupt irgendeine Nachricht zu dem Vorfall erhalten hatte. Anscheinend wusste man bei Payback/BW-Bank selbst nicht, wie dieser Vorfall zu behandeln ist.
Ich werde die Dame vom Inkasso-Unternehmen noch einmal anschreiben und nach den angeforderten Unterlagen fragen. Ggf. werde ich den Ombudsmann für die öffentlichen Banken mit der Klärung beauftragen.
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Ich persönlich denke schon, dass Payback bzw. die BW-Bank dafür verantwortlich sind, solange deren Informationspolitik so sparsam ist. Letztlich ist das wohl ein DV-Problem, es fragt sich nur, auf welcher Seite. Nach der Antwort von basinos deutet auch vieles auf Payback hin, so dass wir das hier erstmal abschließen können.
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Bei mir waren das ebenfalls Lastschriften um den 23.08. herum, die aber erst am 1.9. abgebucht werden. So wird das bei dir auch gewesen sein. Meine Vermutung: Software-Änderung übers Wochenende und am Montagmorgen ist bei Payback bzw. der BW-Bank alles schief gelaufen. Ich warte noch auf Antwort.
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Naja, noch ist nicht klar, ob das ein Problem der Payback oder der CoFi ist - und das hängt auch von seiner Antwort ab. Insofern ist das schon für beide interessant. Und die CoFi wird ja nun mal hier behandelt.
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Zitat
Original geschrieben von basinos
Hamal
mich hat es auch erwischt, 2 nicht eingelöste Lastschiften mit dem Grund IBAN fehlerhaft. Wie ist bei Dir die Geschichte ausgegangen?
Ich habe das im Was bringt die Payback Maestro Karte? Thread weiter beschrieben.
Wann sind bei dir die fehlerhaften Buchungen gewesen?
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Heute ist die Antwort vom Inkasso-Unternehmen gekommen. Es handelt sich um Beträge, die bereits am 1.9.14 wegen falscher IBAN nicht eingelöst wurden. Angeblich gab es an diesem Tag mit allen Lastschriften bei der Commerz Finanz Probleme. Bei der CF ist nichts derartiges bekannt. Daher die Frage an alle, die ihre Payback-Maestro mit der CF-Karte gekoppelt haben: hat jemand anders hier auch ein Problem?
Das stellt sich für mich alles sehr unglaubwürdig dar. Auf meinem Konto bei der CF sind an diesem Tag (und auch am Tag davor und danach) Lastschriften von anderen Banken (auch von der BW-Bank) korrekt gelaufen. Für mich hört sich das eher wie ein Montagsproblem bei der BW-Bank an.
Ich habe jetzt genaue Belege angefordert, auf denen sämtliche Daten der SEPA-Lastenschriften vermerkt sind. Unter Vorbehalt habe ich den Betrag überwiesen und sie gleichzeitig wissen lassen, dass ich ggf. einen Ombudsmann einschalte, insbesondere wenn sich Payback Services weiterhin als nicht sehr hilfreich bei der Aufklärung des Falles anstellt, und ggf. die Gebühren zurückfordere.
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Ich habe jetzt nochmal mit dem Inkasso-Unternehmen telefoniert und man stimmt mir zu, dass es sich offentlich um einen sehr merkwürdigen Fall. Die Beträge, die man uns genannt hatte, beinhalten bereits Gebühren und das Datum war das Lastschriftdatum und nicht das Datum des Einkaufs. Für den einen Betrag konnte mir die sehr hilfsbereite Dame den Kaufbetrag nennen, der definitiv abgebucht wurde.
Bei dem zweiten Betrag habe ich ihr ein paar Beträge angeboten, sie konnte aber nicht sehen, was der ursprüngliche Kaufbetrag war. Hier ist also nochmal eine Klärung mit der BW-Bank/Payback notwendig, die sie in den nächsten 1-2 Tagen durchführen will.
Das Referenzkonto ist mein CoFi-Kartenkonto. Angeblich hat die Abbuchung aufgrund einer falschen IBAN nicht funktioniert, was weiterhin auf ein bankinternes Problem hindeutet, denn meine Kontoverbindung habe ich nie geändert. Abbuchungen seitens der BW-Bank haben sowohl vor als auch nach dem 17.9. (das Datum, an dem angeblich die beiden LS geplatzt sind) funktioniert.
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Meine Vermutung ist, dass da etwas grundsätzlich bankintern schief gelaufen ist. Meine Frau ist sich sicher, dass sie an dem Tag keine Umsätze generiert hat. Deswegen dauert vermutlich auch die Klärung so lange.
Immerhin kümmert sich jetzt jemand vom Inkasso-Unternehmen um die Klärung. Bei Payback scheint das niemanden zu interessieren. Wie lange die Geschichte noch weitergeht, wird man sehen. Meine Karte ist übrigens auch gesperrt, obwohl ich seit mindestens 6 Wochen keine Umsätze generiert habe, da ich viel im Ausland war. Außerdem hatte man mir am Telefon erklärt, dass man mir zu der Karte meiner Frau keine Auskunft geben könne, da es sich um völlig getrennte Konten handele.
Mein Fazit: wenn es ein solches Angebot von einer anderen Bank geben würde, mit dem ich die Umsätze meiner Frau auf meine CoFi-Karte lenken könnte, würde ich die Payback-Maestro kündigen.