Beiträge von DiDaDu

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    Original geschrieben von hansaplast007
    Was macht EPLUS mit den alten WCDMA UMTS Stationen ? Verschrotten ? Wenn sie schon kein Breitband auf dem Land in Zukunft anbieten wollen, könnten sie doch zumindest diese
    alten Stationen neben GSM Sendern auf dem Land installieren ?


    Hätte man zumindest eine zusätzliche Option zu telefonieren.

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    Original geschrieben von Rudi78
    Eben drum. Und das, was du geschrieben hast, ist genau das, das ich ausdrucke wollte.


    Ich hab das Gefühl, das immer gerne mit reiesen Zahlen hantiert wird. Ob das nachher Ansatzweise in der Gesamtheit erreicht wird, steht auf eine ganz anderen Blatt ... Wie du selbst sagst. Das sieht man bei den drei anderen sehr gut. O2 ? Selten wirklich HSPA 7,2, bei Vodafone oft trotz HSPA+ nur 1,5-2,5 mbit/s effektiv.


    Um wirklich HSPA+ anzubieten, müssen wohl alle - und E+ nicht minder - mehr Baustellen beackern, als hier und da die Anbindung verbessern, von der RiFu Einheit nen Ethernet 1000 Kabel zu legen und die Software in der NodeB upzudaten.





    Hallo Rudi78,


    ich denke es werden definitiv viele Baustellen beackert. Nicht nur die letze Meile zum Node-B.
    Es gilt alle "Engstellen" zu beseitigen die den Datenverkehr blockieren. Das ist ja eingentlich "Tagesgeschäft".
    Woher du die Info hast, das nur "hier und da" Anbindungen verbessert werden weiß ich nicht.
    Kannst ja mal bei der BNetzA anrufen und fragen, wieviel die Grade zu tun haben, mit Genehmigungen für Richtfunkstrecken der Netzbetreiber ausstellen.
    Oder kannst ja mal versuchen Firmen zu finden, die Leute frei haben welche Übertragungstechnik aufbauen können.
    Die Zulieferer für Übertragungstechnik "schwitzen" auch nicht grad wenig.
    Das so ein Node ne 1Gbit Schnittstelle hat, resultiert einfach daraus, das ein 100Mbit
    Schnittstelle auf dauer zu wenig wären und es dazwischen nix anderes gibt.
    Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen das der Node mehr kann, als das
    was grade von Ihm "gefordert" wird. Das kann man natürlich so oder so auslegen.
    Bei Softwareupdates muß ich dir aber in gewisser weise wiedersprechen. Diese können schnell auch Großflächig aufgespielt werden. Und bringen dann eine spürbare, nicht nur messbare, Verbesserung. Grade wenn man "neuere" Übertragungscodes einsetzt.


    Gruß

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    Original geschrieben von Rudi78
    200 mbit ? Das ist ja 1/4 der peering Bandbreite des ganzen ehemaligen KPN Backbone in Deutschland. Das glaub ich im Leben nicht. Das 1:1 so durchzuleiten werden nichtmals die Netzbetreiber leisten können, die einen eigenen, Leistungsfähigen Backbone haben.


    Wenn das im Schnitt bei 16 mbit/s an Anbindung je Node raus kommt, wäre das mehr als erwartet.



    Jetzt holst du aber weit aus! Ich habe nur von der Anbindung eines Node geredet.
    Und nicht wie sich das gesamte Netz damit skaliert oder welcher Summentraffic
    sich daraus ergeben würde. Das einfach hochzurechnen wäre eh absoluter Blindflug.
    Sowas kann man nur messen und mittelfristig eine Verkehrsentwicklung abschätzen.
    Und wieso 1:1 durchleiten. Nicht jeder Kunde in einem Sektor eines Node nutzt die volle Kapazität zur gleichen Zeit.
    Außerdem ergeben sich in Netzknotenpunkten Bündelungsgewinne des Datenverkehrs.
    Dann brauch man im Backbone doch nicht so viel Kapazität, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat.


    Gruß
    DiDaDu

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    Original geschrieben von Hallenser1
      DiDaDu


    Kannst du auch was zu nicht ZTE Nodes sagen,ob diese auch bald HSUPA bekommen !? :confused:



    Werden es natürlich auch bald bekommen. Hoffe mal bis Spätsommer.
    Deren Leistungsfähigkeit hängt natürlich genauso davon ab,
    wie dick die Anbindung wird. Ob z.B. 2Mbit , 8Mbit oder 200Mbit.
    Aber HSUPA aktivieren auch ohne große Erweiterung der Anbindung,
    wird das Surfen um Einiges angenehmer machen.

    Zitat

    Original geschrieben von Hallenser1
    Der Ping ist aber noch relativ hoch, dafür das HSUPA aktiv ist !? :confused:


    Hallo Hallenser1,


    hier mal ein Test aus Kassel Industriegebiet Waldau.
    Der ZTE Node ist im Moment mit 6Mbits angebunden.
    Aber keine Sorge, das wird bald mehr. Und nicht nur dort.
    Schließlich hat ein ZTE-Node nicht umsonst ne 1Gbit Schnittstelle. :D


    Test wurde Indoor mit Laptop und USB-Stick Nokia CS-19 (21MBit down/5,7Mbit up) gemacht.



    Gruß

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    Original geschrieben von blu79
    Also ich habe hier vor ein paar Wochen schonmal meine Beobachtungen dazu gepostet. Die ersten HS(U)PA-Stationen waren schon Mitte Dezember an ganz neuen Standorten an der A66 zwischen Fulda und Frankfurt zu beobachten. In Fulda wurde erst wie überall HSDPA freigeschaltet. Dann Anfang März HSUPA. Dazu wurde allerdings der komplette Schaltkasten getauscht, sowie zusätzliche Panels am Mast angebracht. Komischerweise wurden nur 8 von 9 Stationen umgerüstet. Eine Station weiter außerhalb im Industriegebiet läuft noch im alten WCDMA-Modus. Welche Technik dabei bei den neuen Stationen zum Einsatz kommt kann ich leider nicht sagen. Hier aber mal ein Foto von einer neuen HSPA-Station. Daneben wie gesagt noch die alte Technik.
    Leider habe ich kein HSPA+Stick. Das wäre mal interessant gewesen.



    Hallo blu79,


    ob dort ZTE installiert ist, kannst du an den Systemtechnikschränken
    nicht erkennen. Diese kleine feine ZTE Technik kann nämlich auch in die
    schon bestehen Schränke eingebaut werden. Wenn der Platz dafür und für den neuen Richtfunk nicht ausreicht, wird evt. ein Schrank getauscht oder ein weiterer dazu gestellt.
    Du erkennst es eher, wenn du nach oben schaust und dort in Antennennähe Koffer große
    Verstärker siehst.


    Gruß

    Zitat

    Original geschrieben von Rudi78
    Glaub ich die ja. Aber dann sags doch gleich. Welche stob ? Wurde mich mal interessieren von wegen Standorthohe usw.



    In der Karte findest du beim Köterberg die BS 15701204.
    NodeB wäre dann 15531204. Der Berg dürfte so 500m haben.


    Gruß