Beiträge von DiDaDu

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    Original geschrieben von 3g_handy
    Zeigt die E-Plus Karte eigentlich (wieder) Standorte die es nicht gibt? Nach Karte gibt es in Dinslaken einen E-Plus Standort an der Augustastraße/B8, der wurde auch Anfangs bei der alten Karte angezeigt als hellblauer Punkt bis er verschwand weil es ihn eben nicht gab.Nun ist er wieder als Punkt in der Karte. Der ist dann entweder neu, vor ca. 2 Monaten war da laut Netmonitor nichts, oder es gibt einen Anzeigefehler.


    Kann einer vom E-Plus Team mal nachsehen ob es den Sender Augustastraße/B8 in Dinslaken wirklich gibt und ob er auch aktiv ist? Das scheint ein reiner 3G Standort zu sein. Wenn es den Sender wirklich gibt verstehe ich nicht warum man den nur so schlecht empfängt und warum man nicht auch gleich das 2G Funkloch geschlossen hat.



    Also an der Augustastraße gibt es zwei Standorte. Einer Ecke Marienstraße. Dort sind GSM und UMTS aktiv. Und einer Ecke B8 dort ist UMTS etwa seit März aktiv.
    Die Fragen nach dem warum kann ich dir leider nicht auf die Schnelle beantworten.

    Zitat

    Original geschrieben von KleinerMarcel
    Und wenn kann man sich doch darauf einstellen. Ich weiß nicht, wie exakt die RiFu-Schüsseln ausgerichtet werden müssen, aber die dann so anzuziehen, dass sie sich nicht verdrehen, sollte doch machbar sein.



    Wie schnell sich eine Richtfunkantenne verdreht hängt besonders von der größe der Antenne ab.
    Eine Rifuantenne ist für ein "operrational wind speed" von 50m/s (180Km/h) bzw. "Survival Wind speed" von 70m/s (ca. 250Km/h) gerechnet und ausgelegt. Mit 190Km/h lag man da also schon drüber.
    Hier mal zur Verdeutlichung die Kräfte die auf die unterschiedlicher Größen von Antennen wirken.
    Bei und 50m/s + 70m/s.


    30cm Antenne: 190/380N
    60cm Antenne: 650/1300N
    1,2m Antenne: 2500/4900N


    Richtfunk ist was die Send/Empfangsleistung in Bezug auf die Außrichtung betrifft sehr empfindlich. Schon wenige Grad abweichung der Ausrichtung führen zu Leistungseinbußen. Kleine Antennen sind da auch wieder weniger störungempfindlich weil des Funkfeld weniger strahlförmig ist.
    Man spricht von der Half Power Beamwidth. Quasi beim dem Winkel bei der sich die Leistung/Empfindlichkeit halbiert.


    30cm Antenne: 2,6°
    60cm Antenne: 1,3°
    1,2m Antenne: 0,6°


    Deshalb werden die Halterungen von Richtfunkantennen ab 1,2m heute zu tage extra nochmal durch eine Stahlstrebe abgefangen. Dann kann sich die Antenne nicht verdrehen.
    Antennen müssen sich nicht unbedingt verdrehen. Es reicht schon, wenn der Mast/WKA/Gebäude
    durch den Wind schwankt.
    Problemmatisch sind besonders Antennen ab 1,2m Durchmesser an Windkraftanlagen.
    Da kommt dann bei Sturm aller Mist zusammen.
    Durch die Dauerschwingungen der WKA können sich Verschraubungen lockern. WKAs stehen eh exponiert mit deutlich höheren Windgeschwindigkeit. Ein Abfangen der Last der großen Antenne ist schlecht möglich. Da gibts auch meist noch lange Hohlleiterwege wo gerne mal Wasser eindringt und und. Außerdem ist eine Neuausrichten meist nur mit Hubsteiger möglich. Und bei Starkwind lässt man Hubsteiger besser in der Garrage.


    Gruß
    DiDaDu