Beiträge von Cheeseburger

    Zitat

    Original geschrieben von Tille99
    Zahlen ist - leider - erst mal erste Kundenpflicht. Zumindest den unstrittigen Teil der Rechnung.


    Du hast vollkommen Recht. Aber in meinem obigen Fall interessierte o2 auch nicht, dass der unstrittige Teil (rund 80% der Rechnung) bezahlt wurden. Karte gesperrt! o2 can do, die nehmen sich selbst eben etwas wörtlich.

    Da kann man nur hoffen, dass diese Preise stabil bleiben. Bin am überlegen ob ich mich bei den Herrschaften nicht pre-selecten lasse. Gelten dann dort die gleichen Preise? Komme auf der freenet HP einfach nicht weiter, bzw. finde diese Info nicht. Will ja nicht wie bei arcor mehr bezahlen als per call by call!

    Das klappt bei allen Netzbetreibern. Problem könnte aber Dein bisheriger Provider sein. Die meisten nehmen für die Portierung Ablösegebühren i.H.v. <€30,-. Ausnahme: Aphatel/Drillisch. Dort werden fantastische € 116,- aufgerufen. Da muss man sich schon genau überlegen ob es das wert ist.

    Re: Re: Re: Problem mit o2 und falscher Abrechnung


    Zitat

    Original geschrieben von verplant
    Genau das versteh ich immer nicht... wie kann man das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, das Geld nicht überweisen (wieso kein Bankeinzug?), nicht die Rechnung überprüfen, sich am Telefon aufregen und dann noch erwarten, das der o2-Hotliner nicht einen ?%$-Hals bekommt...


    Ich verstehe das sehr gut, speziell im Bezug auf o2. Folgende nette Beispiele aus meinem Freundeskreis:


    O2 Vertrag (normaler select, kein online (power) Vertrag) abgeschlossen (o2 Shop in Mainz), Nummer von D1 portiert. Erst vier Wochen nach Vertragsbeginn hat die Portierung funktioniert! Anschließend ständig Info SMS erhalten - die nie angefordert wurden! Also zum o2 Shop um das zu klären. Die Herrschaften verweisen zum Abstellen auf die Hotline. Also Hotline angerufen. Man will sich drum kümmern. Info SMS kommen weiterhin an und werden natürlich auch berechnet ! Noch mal Hotline, noch mal Hotline usw. Dann Brief an o2 mit Fristsetzung und Entzug der Einzugsermächtigung . Das hat o2 allerdings auch nicht weiter beeindruckt. Es wurde fleißig weiter der Rechnungsbetrag vom Konto abgebucht. Also zur Bank, Betrag zurück buchen lassen. Das ganze 2 Monate Folge. Man will ja niemandem was schuldig bleiben, also den Betrag der Info SMS beide Male abgezogen und die Differenz überwiesen, mit Hinweis auf das Schreiben.
    Ergebnis, Vertrag gesperrt, Mahnung, anschließend Inkasso-Büro.
    Da fällt mir einfach nichts mehr zu ein. In diesem Zusammenhang gibt es von mir die Note. Ultrabescheiden!


    Bevor mir jetzt gleich wieder einer mit Einzelfällen kommt, hier noch ein, nicht weniger schönes Beispiel:


    Freundin schließt Genion Vertrag (auch im o2-Shop in Mainz ab, vielleicht arbeiten ja auch dort die Idi....?). Nummernportierung von D2. Dauer: unglaubliche acht!!! Wochen! . Konsequenz, man entzieht nach vier Wochen die Einzugsermächtigung, weil anscheinend zahlreiche Anrufe bei der Hotline nicht genügend Druck aufbauen (Sch....egal Mentalität?). Man bittet für die beiden Monate um Grundgebührerlassung (eigentlich fair? oder etwa nicht). O2 ist da anderer Meinung, den zwei Monate die Grundgebühr nicht zahlen heißt? Na klar, Vertrag gesperrt. Inkassobüro, wir kennen das Spiel ja schon von oben.
    Inzwischen ist die Sonderkündigung durch :D , das Problem ist nur, die D2 Nummer ist noch bei dem Mobilfunkverein.


    Wer wie ich diese Beispiele kennt, der versteht durchaus, warum man den Herrrschaften die Einzugsermächtigung entzieht! Teilweise Funklöcher bei E+ hin oder her, Abneigung gegen alles was das "T" trägt auch. Die Preisgestltung bei Vodafone im Hinterkopf, bei denen hab ich aber solche Erfahrungen noch nicht gemacht! o2 ist imho aber der letzte Amateurverein.


    Und dass sich der Hotline Mitarbeiter in diesen Fällen mit aufgebrachten Kunden auseinandersetzen darf und dabei freundlich zu bleiben hat , versteht sich ja wohl von selbst und ist nur gerecht!


    Cheeseburger

    @ Sir S.


    Du hast völlig recht (in deinem anderen Thread). Allerdings (und das soll jetzt kein Angriff sein!) haben natürlich die "großen zwei" auch keinen Handlungsbedarf. Sie verlieren eben einfach keine Kunden. Würde die Kundschaft sich mal wirklich mit den Preislisten auseinandersetzten und von ihrem Recht der Rufnummernmitnahme Gebrauch machen, würde sich ganz schnell was verändern. Im Zusammenhang damit ist vielleicht das ganz interessant. Aber auch dir sei gesagt, dass ein Wechsel zu einem E-Netzbetreiber auch ein, wenn auch nur kleiner Schritt, in Richtung Kostenübersichtlichkeit ist.