Beiträge von misk

    Zitat

    Original geschrieben von ganymed
    Mal wieder der Wahnsinn!


    Wenn man mal von den Freigesprächen absieht: 15 ct/min in ALLE Netze *träum*


    Wie hoch ist egtl. der ARPU in Österreich?


    ARPU in Österreich:


    A1: 37,50 Euro


    T-Mobile: 31,00 Euro


    one: 35,00 Euro


    tele.ring: ~ 44 Euro


    3: ? Euro (3 hat keinen ARPU veröffentlicht)


    Tele2: ? Euro (Tele2 hat keinen ARPU veröffentlicht)



    Ausschnitt geschrieben von "DerStandard00" auf sms.at

    Neuer Tarifplan ONE 108 gilt sowohl für neue als auch bestehende ONE Kunden


    Gespräche und SMS senden ist mit ONE 108 täglich von 20:00 bis 8:00 und am Wochenende ganztags gratis


    Vom 30. Jänner bis 21. März 2004 macht ONE seinen Kunden ein einmaliges Angebot: Der neue Tarifplan ONE 108 bietet Gratis-Gespräche und kostenlose SMS in der Freizeit von ONE zu ONE für 17 Euro monatliche Grundgebühr. Das bedeutet, dass ONE Kunden täglich von 20:00 abends bis 8:00 in der Früh und am Wochenende ganztags kostenlos kommunizieren. Sonstige Gespräche und SMS zu ONE und in andere Netze kosten nur 15 Cent/ Minute und SMS.


    Bestehende ONE Kunden können während des Aktionszeitraums um ein einmaliges Entgelt von € 29,- auf den neuen Tarifplan ONE 108 mit 12 Monatsbindung umsteigen.


    ONE 108


    Monatliche Grundgebühr
    17,-


    Gespräche und SMS von ONE zu ONE/ TAKE ONE in der Freizeit: Montag bis Freitag 20:00 bis 8:00 früh und Samstag sowie Sonntag von 0 bis 24 Uhr
    0,-


    Sonstige Gespräche in alle Netze pro Minute
    0,15


    Sonstige SMS pro Minute
    0,15


    Sprachboxabfrage
    0,-


    Entgelte pro Minute österreichweit in € inkl. Ust. rund um die Uhr, ab 30. Jänner 2004. Einmaliges Aktivierungsentgelt € 39,90,-


    Quelle

    Um € 39,90 pro Monat 400 Telefonieminuten österreichweit inklusive
    Weitere Minuten um je 10 Cent in alle Netze österreichweit
    Gültig bei Anmeldungen mit 24-Monatsbindung bis 20. April 2004


    ONE bietet Businesskunden bei Anmeldung von 21. Jänner bis 20. April 2004 Telefonie zu Fixkosten: Im monatlichen Preis von € 39,90 sind 400 Telefonieminuten österreichweit in alle Netze rund um die Uhr inkludiert. Ab der 401. Minute werden 10 Cent pro Minute ebenso österreichweit in alle Netze verrechnet. Damit kostet die Minute immer nur 10 Cent, egal ob ins österreichische Mobil- oder Festnetz. Außerdem entfällt die monatliche Grundgebühr und selbstverständlich ist die Abfrage der Sprachbox österreichweit gratis. Im Angebot inklusive sind alle VPN-Funktionalitäten ebenso wie die ONE Box Profi.


    Gerade für Unternehmen ist kaum planbar, wie viel im Monat netzintern, in andere Mobilfunknetze oder ins Festnetz telefoniert wird. Der neue ONE Tarif bringt nun mehr Sicherheit und Planbarkeit ihrer monatlichen Telefoniekosten, denn im Fixpreis von € 39,90 pro Monat sind 400 Telefonieminuten in alle österreichischen Netze inkludiert. Ab der 401. Minute werden 10 Cent pro Minute ins österreichische Mobil- oder Festnetz verrechnet. So kostet eine Minute immer nur 10 Cent in ganz Österreich. Pro SMS gelten ebenfalls 10 Cent. Das Grundentgelt entfällt zur Gänze und selbstverständlich ist auch bei diesem Angebot die Abfrage der Sprachbox im Inland gratis. Das neue Angebot gilt für Unternehmer bei Anmeldung mit 24-Monatsbindung bis 20. April 2004.


    ONE CCO Christian Czech zum neuen Business-Angebot: „Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich durch transparente und planbare Kostenstruktur aus. Genau hier setzt der neue Tarif von ONE Business an und hilft Unternehmern dabei, ihre Kosten im Griff zu behalten.“ Das neue Angebot enthält alle Zusatzfeatures, die Businesskunden gewohnt sind. Die gratis inkludierte ONE Box Profi ermöglicht u.a. empfangen, speichern und weiterleiten von Faxnachrichten am Handy. Neben den günstigen österreichweiten Tarifen liegen auch die Preise für internationale Telefonate auf Business-Niveau. So kostet beispielsweise die Minute nach Deutschland oder Italien nur 50 Cent, Anrufe in die USA oder Japan nur 55 Cent pro Minute. Bestehende ONE Kunden können um ein Umstiegsentgelt von € 39,90 zum neuen Angebot wechseln. Es ist außerdem mit dem bewährten Tarif Professional ONE kombinierbar. Wer mehrere Handys anmeldet, kann außerdem alle VPN-Funktionalitäten wie Kurzwahlen oder Benutzerprofile nutzen. Mehr Informationen zum neuen Business-Angebot gibt’s unter 0800 699 999, in allen ONE Worlds, im ONE Fachhandel sowie auf http://www.one.at.


    Ganz Österreich um € 39,90 pro Monat


    Einmaliges Aktivierungsentgelt
    39,90 (33,250)


    Monatliche Grundgebühr
    0,-


    400 Minuten österreichweit
    39,90 (33,250)


    Gespräche von ONE in alle österreichischen Netze ab der 401. Minute / Minute
    0,10 (0,083)


    Abfrage der ONE Box Profi
    0,-


    Senden von SMS (pro SMS)
    0,10 (0,083)


    Senden von MMS (pro MMS)
    0,50 (0,417)


    Alle Preise österreichweit rund um die Uhr in € inkl. (exkl.) USt.
    Preise für Auslandsgespräche entsprechen dem Tarif Professional ONE.


    Qelle

    Utl.: Aus für das weltgrößte Nokia-Geschäft nach Konkursantrag


    Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, musste das "Nokia Business Center" in Wien-Kagran am 29. Dezember 2003 zusperren. Am 23. Dezember war auf Gläubigerantrag das Konkursverfahren gegen den Betreiber des Geschäftes, die Aikon Handels GmbH, eröffnet worden.


    Das Business Center war im Februar 2001 eröffnet worden. Mit 2400 Quadratmetern Verkaufsfläche galt es als weltweit größter Nokia-Store. Das Geschäft war mit tatkräftiger Unterstützung von Nokia Österreich um 2,3 Millionen Euro errichtet worden: Gemäß dem Projekt "Nokia Concept Stores" werden Nokia-Geschäfte ähnlich dem Franchise-System von privaten Unternehmern geführt. Unterstützung vom Handy-Konzern gibt es beim Marketing sowie bei der Ausstattung der Geschäfte.


    Rückfragehinweis:
    "profil"-Redaktion
    Tel.: +43 1 534 70 DW 3501 und 3502

    Tele2: "Einfach billig telefonieren" jetzt auch mobil



    Utl.: Neuartige Leistungs- und Tarifpakete unter der Marke Tele2Mobil


    Gesamte Infrastruktur wird von ONE betrieben


    Tele2, Österreichs kundenstärkster alternativer Festnetz-Anbieter, startet am 10. Februar im Mobilfunk mit einem neuartigen Prepaid-Service: einfaches telefonisches Aufladen ohne "Rubbelkarte", billige Tarife und - erstmals in Österreich - 2 Cent Gutschrift pro Gesprächsminute für jeden angenommenen (!) Anruf. All das bei 98 Prozent Netzabdeckung und bester Gesprächsqualität - die komplette Mobilfunk-Infrastruktur wird von ONE betrieben. Tele2 fungiert als Wiederverkäufer in Form eines Enhanced Service Providers (ESP) und bietet unter der Marke Tele2Mobil eigene Leistungs- und Tarifpakete an.


    Mit einer völlig neuen Produktidee - gemäß dem bereits im Festnetz erfolgreichen Konzept "Einfach billig telefonieren" - wendet sich Tele2 nun auch an Handy-User.


    Zwtl.: Tele2Mobil: Billige Gesprächstarife, keine Grundgebühr


    Am 10. Februar 2003 startet "Tele2Mobil" in Österreich mit einem Service, das die Vorteile von Vertrags- und Wertkartensystemen kombiniert: billige Gesprächstarife und trotzdem keine Grundgebühr. Die Freischaltung des Handys und das Aufladen des Guthabens erfolgt dabei, im Gegensatz zu herkömmlichen Prepaid-Modellen, ganz einfach - ohne lästiges Wertkarten-Kaufen und "Rubbeln" - durch einen Anruf unter der Gratis-Nummer 0800 30 40 200. Verrechnet wird das aufgeladene Gesprächsguthaben ebenfalls einfach und kundenfreundlich im Nachhinein mit der nächsten Tele2-Rechnung, die per Erlagschein oder Bankeinzug bezahlt wird.


    Tele2 Kunden erhalten eine gemeinsame, übersichtliche Rechnung für alle in Anspruch genommenen Dienste - Mobil, Festnetz und Internet. Zusätzlich kann der aktuelle Stand des Guthabens jederzeit gratis und unkompliziert bei der Tele2 Hotline abgefragt werden.


    Zwtl.: Ohne Grundgebühr bereits ab 15 Cent pro Minute mobil telefonieren


    Mit Gesprächsgebühren ab 15 Cent pro Minute ins heimische Festnetz in der Freizeit (Montag bis Freitag 20 bis 8 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag rund um die Uhr) und ab 35 Cent in der Geschäftszeit (Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr) unterbietet Tele2Mobil manche der in Österreich gängigen Prepaid-Tarife um bis zu 50 Prozent.


    Bei Tele2Mobil gibt es für Anrufe zu Handys einen einheitlichen Tarif von 29 Cent pro Minute - rund um die Uhr, in alle österreichischen Mobilnetze (ausgenommen zu tele-ring, wo der Tarif 35 Cent pro Minute beträgt) und ohne Grundgebühr. Noch günstiger ist das Versenden von SMS, die einheitlich 19 Cent kosten.


    Bei Telefonaten im Ausland können Tele2Mobil Kunden vom Start weg auf über 200 Roaming-Partnernetze zugreifen.


    Zwtl.: Erstmals in Österreich: Gutschrift für angenommene Anrufe


    Zusätzlich zu den billigen Tarifen für abgehende Gespräche erhalten Tele2Mobil Kunden für jeden angenommenen Anruf eine Gutschrift von 2 Cent pro Gesprächsminute - ein einzigartiges Angebot, das es bei keinem anderen Mobilfunkanbieter in Österreich gibt. Das so verdiente Geld wird den Kunden automatisch bei der nächsten Aufladung gut geschrieben.


    Norbert Wieser, Geschäftsführer von Tele2 Österreich: "Mit Tele2Mobil können wir - zusätzlich zu Festnetz und Internet - nun auch ein attraktives Mobilfunkservice anbieten. In erster Linie richten wir uns damit an unsere mehr als 500.000 zufriedenen Kunden. Bei der Entwicklung unseres kundenfreundlichen Prepaid-Produkts konnten wir auf die internationale Mobilfunk-Erfahrung der Tele2-Gruppe zurückgreifen. Durch die Nutzung des komplett von ONE betriebenen modernen Mobilfunknetzes bieten wir unseren Kunden vom Start weg 98 Prozent Netzabdeckung und eine hervorragende Gesprächsqualität."


    Für Christian Schrötter, ONE CFO, ist Tele2 ein idealer Partner, um zusätzliche Kunden anzusprechen, da die Produkte und Dienstleistungen von Tele2 auf andere Zielgruppen abgestimmt sind als jene von ONE. Er erwartet sich daher positive Effekte für beide Teile und einen zusätzlichen Wachstumsschub für ONE.


    Zwtl.: Kooperation Tele2-ONE: Enhanced Service Provider (ESP) statt
    Mobile Virtual Network Operator (MVNO)


    Ursprünglich hatte Tele2 ein Auftreten mit eigener Mobilfunk-Vorwahl (0688) und eigener Infrastruktur (als MVNO - Mobil Virtual Network Operator) geplant, bei dem nur die Sendeanlagen von ONE genutzt werden sollten.


    Durch einen unerwarteten negativen Bescheid der österreichischen Telekom-Control-Kommission (TKK) - nachdem Tele2 bereits Vorwahl und Netzwerkcode zugeteilt worden waren - musste dieses Vorhaben jedoch zumindest bis kommenden Sommer verschoben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt muss auch in Österreich die EU-Telekommunikationsrichtlinie, die das Modell eines MVNO ausdrücklich vorsieht, in nationales Recht umgesetzt werden.


    Inzwischen haben sich ONE und Tele2 - entsprechend den derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen - für ein anderes Kooperationsmodell entschieden, bei dem die gesamte Infrastruktur von ONE betrieben und auch die ONE-Vorwahl 0699 genutzt wird. Tele2 fungiert dabei als Wiederverkäufer der Telekommunikationsdienste von ONE (als so genannter ESP - Enhanced Service Provider) unter der Marke Tele2Mobil. Für die Tele2 Kunden werden die Dienste allerdings durch zusätzliche Leistungen und neuartige Tarifmodelle angereichert.


    Laut Telekommunikationsgesetz ist für einen ESP - im Gegensatz zum MVNO - keine eigene Netzbetreiber-Konzession erforderlich.


    Das neue Service ist mit der TKK und dem Infrastrukturministerium abgestimmt. Das Infrastrukturministerium hat ONE für den ESP-Dienst einen eigenen Mobile Network Code (MNC) zugeteilt.


    Kunden, die sich bis 31. März 2003 bei Tele2Mobil anmelden, erhalten einen Startbonus von 20 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.tele2.at oder 0800 30 40 200.


    Zwtl.: Was ist ein Mobile Virtual Network Operator (MVNO)?


    Das Modell des Mobile Virtual Network Operator gilt international als zukunftsweisend im Telekommunikationsbereich.


    Der virtuelle Netzbetreiber (MVNO) nutzt gegen angemessenes Entgelt die Sendeanlagen eines bestehenden Mobilfunkbetreibers und betreibt die restliche Infrastruktur (wie Mobile Switching Center, Short Message Service Center, Authentication Center, Home Location Register, Voice Mail System) selbst.


    Der MVNO tritt unter eigenem Markennamen auf, hat einen eigenen Network-Code, eine eigene Vorwahl, verkauft eigene Handys und SIM-Karten und verrechnet seine Leistungen eigenständig.


    Die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur im Telekommunikationsbereich wird aus volkswirtschaftlichen Gründen auch von der Europäischen Union empfohlen. Entsprechende Modelle wurden bereits in mehreren Ländern Europas erfolgreich umgesetzt.


    Die österreichische Telekom-Control-Kommission (TKK) vertritt die Ansicht, dass im Rahmen der derzeitigen österreichischen Rechtslage auch ein MVNO eine eigene Mobilfunklizenz besitzen muss.


    Die Telekommunikations-Richtlinie der EU, die bis spätestens Sommer 2003 auch in Österreich umgesetzt werden muss, erlaubt im Gegensatz dazu MVNOs ohne Lizenz.


    Zwtl.: Was ist ein Enhanced Service Provider (ESP)?


    Im Gegensatz zum einem MVNO - der über eine eigene Mobilfunk-Infrastruktur verfügt -, ist ein so genannter ESP ein Wiederverkäufer von Mobilfunkdienstleistungen eines bestehenden Lizenzinhabers.


    Ein ESP betreibt keine eigene Mobilfunkinfrastruktur, daher benötigt er - auch laut derzeitigem österreichischem Telekommunikationsgesetz - keine eigene Mobilfunklizenz.


    Üblicherweise arbeiten ESP mit der Vorwahl und den SIM-Karten des Host-Netzbetreibers, treten jedoch unter einer eigenen Marke auf und erweitern bestehende Mobilfunk-Services um eigene Dienstleistungen und Tarifmodelle.

    Lizenzfreies Modell soll Regulator-Hürden überwinden


    Der Telefonanabieter Tele2
    http://www.tele2.at steigt jetzt endgültig in den Mobilfunkbereich ein.
    Nachdem die Regulierungsbehörde das ursprüngliche Modell eines "Mobile
    Virtual Network Operators" (MVNO) auf Grund des augenblicklichen
    österreichischen Telekom-Gesetzes abgelehnt hatte, wurde diesmal in
    Absprache mit dem Verkehrsministerium und der Regulierungsbehörde eine
    lizenzfreie Variante gewählt.


    Wie pressetext.austria aus dem Unternehmen erfahren konnte, strebt Tele2
    weiterhin eine Lizenz als MVNO mit eigenem Kernnetz und eigener Vorwahl
    an. Bis die benötigten gesetzlichen Änderungen auch im österreichischen
    Telekom-Gesetz ihren Niederschlag gefunden haben, will sich das
    Unternehmen als Wiederverkäufer von Mobilfunkdienstleistungen für One
    http://www.one.at betätigen. Genauere Details zu seiner
    Mobilfunkstrategie will das Unternehmen allerdings erst kommenden
    Donnerstag bekannt geben.


    MVNO verfügen über eine eigene Infrastruktur und teilen sich nur die
    Sendemasten mit ihren Kooperationspartnern. Dieses Modell, das mit
    weniger Sendemasten auskommt, wird auch von der EU aus wirtschaftlichen
    und umweltschutzpolitischen Überlegungen gut geheißen.

    Konsumenten-Irrwege wegen Wertkarten-Nummern


    Rund ein Drittel aller österreichischen
    Telefonnummern hat - wie pte-Recherchen ergeben haben - nur geringe
    Chancen auf kostenlose Eintragung ins Telefonbuch, sei es in gedruckter
    oder digitaler Form. Dies obwohl ein gesetzlicher Anspruch und
    erhebliches Interesse besteht. Besitzer von Wertkartenhandys können
    diesen Anspruch aber oft nicht durchsetzen. Gleichzeitig gibt Telekom
    Austria, die das Verzeichnis als subventionierten Universaldienst
    betreibt, sowohl der Regulierungsbehörde http://www.rtr.at als auch
    pressetext.austria gegenüber an, dass Wertkartennummern sehr wohl
    eingetragen würden.


    Wertkartenhandys machen grob geschätzt ein Drittel aller
    Telefonanschlüsse (inkl. Festnetz) aus. Auch für Wertkartennummern
    besteht laut Paragraph 96 Telekommunikationsgesetz Anspruch auf
    kostenlose Eintragung in die Teilnehmerverzeichnisse. Der Ex-Monopolist
    Telekom Austria ist von der obersten Fernmeldebehörde mit der
    Durchführung der Universaldienste, darunter der zentrale
    Telefonverzeichnis-Dienst für alle Rufnummern, beauftragt und hat
    wiederum den Herold-Verlag http://www.herold.at mit der tatsächlichen
    Produktion beauftragt. Eventuelle Verluste aus dem Telefonbuch-Geschäft
    müssen durch von fast allen Telefondienstleistern finanzierte
    Subventionen ausgeglichen werden. Die Regulierungsbehörde hat auf Anfrage
    von pressetext.austria angegeben, dass im zentralen Teilnehmerverzeichnis
    auch Wertkartennummern (soweit vom User gewünscht) enthalten seien.
    Tatsächlich ist ein Eintrag aber meist nicht möglich – oder ziemlich
    teuer, wie pressetext.austria festgestellt hat.


    Anrufe bei den Hotlines der Mobilfunk-Netzbetreiber ergaben folgendes
    Bild: Bei der Telekom-Tochter mobilkom austria http://www.mobilkom.at
    wurde angegeben, dass der Eintrag einer B-Free-Telefonnummer "leider
    nicht möglich" sei, obwohl es "sehr viele Anfragen" gäbe. Auch namentlich
    registrierte Wertkarten könnten nicht eingetragen werden, da dies
    "grundsätzlich bei Wertkarten vom Gesetzgeber verboten" sei. Ähnlich auch
    die Auskunft bei der T-Mobile-Klax-Line http://www.t-mobile.at : "Von
    unserer Seite geht das nicht", hieß es, und: "Als Wertkartenkunde sind
    sie immer anonym, auch wenn sie registriert sind." Abhilfe könne nur
    Telekom Austria schaffen. Die Hotlines der beiden kleineren Netzbetreiber
    One http://www.one.at und tele.ring http://www.telering.at hingegen
    meinten, nach Registrierung sei eine Eintragung auf Wunsch möglich.


    Die von T-Mobile angegebene Hotline der TA verwies auf eine weitere
    TA-Nummer. Dort hieß es "kein Problem, schicken Sie uns einfach ein Fax
    mit den Daten". Auf Nachfrage wurden die Kosten mit 34 Cent pro Zeichen
    beziffert. Ein einfacher Eintrag mit Name, Adresse und Telefonnummer käme
    so leicht auf rund 15 Euro. Ein Anruf bei der Herold Business Data AG
    ließ schließlich die Verwirrung komplett werden. Die Eintragung von
    Wertkartennummer sei überhaupt nicht möglich, da dies "von der Telekom so
    definiert" sei, hieß es bei Herold.


    Die Pressestelle der TA zeigt sich auf Anfrage von pressetext.austria von
    den Erhebungen überrascht. Alle Standard-Daten würden kostenlos
    eingetragen, soweit sie von den Netzbetreibern übermittelt würden. Wer
    sich direkt an die Telekom wende, könne nur kostenpflichtige Zusatzdaten
    zu einem bestehenden Eintrag abdrucken lassen, die Hotline müsse hier
    etwas verwechselt haben.


    Fazit: Die meisten Nutzer der über drei Mio. Wertkartennummern haben also
    trotz gesetzlichem Anspruch kaum eine Chance auf kostenlose Eintragung in
    die zentralen Teilnehmerverzeichnisse. Selbst wenn sie sich aktiv darum
    bemühen, werden sie von Pontius zu Pilatus geschickt und von
    verschiedenen Stellen mit allerlei widersprüchlichen Informationen
    versorgt, warum eine Eintragung unmöglich oder gar verboten sei.


    Originaltext

    Nein, damit hat es sicherlich nichts zu tun.


    Um was für einen Klingeltontyp handelt es sich denn,
    ist er einstimmig oder mehrstimmig (Polyphoner).


    Habe erst gestern bei einem Freund mit 'nem 3510 festgestellt, das einstimmige Klingeltöne
    nochmal um ein ganzes Stück leiser sind als die Polyphone Klingeltöne!


    Leider läßt sich nichts dagegen machen!


    Grüße misk