Beiträge von telefonmann58

    polli: Schön, dass Du das Beispiel selbst bringst: Du kaufst eine E-Klasse beim Händler und sie geht kaputt. Der Händler sagt: Kann ich nciht annehmen, geht ja gegen die Firma. Die Flachspaten im Benz-Forum sagen: Pech gehabt, ist doch klar, dass der Benz-Händler nciht Benz ist. Die Karre musst Du nach Stuttgart schicken. Polli, ein ganz Heller biste! ;)


    @phone-company: bin mir sicher, dass sie ein paradebeispiel für eine ganze reihe von gescheiterten kfz-existenzen im handy-business sind.


    Quindan: sie haben wohl recht. die annahme, dass die shop-angestellten wohl besser nciht mit solchen dingen konfrontiert werden sollten, die sie leicht überfordern könnten. das spricht für ihr vertrauen in die man-power von o2. ;)


    @sendelisteffm: ne, nicht letzter tag, mainhattenkasperl. und soweit es die AGSs hergeben, steht da nirgends kündigen sie bitte 3 monate vor ablauf der kündigungsfrist, weil unsere angestellten da möglicherweise n bissl träge sind oder kundenservice laut AGB bei uns ein fremdwort ist (gibt's das wort im spanischen nicht?), sondern 3 monate vor ablauf des vertrages. macht sinn?


    Das Lehrgeld, quindan, ist die erkenntnis, dass phone-shops eher für leute mit hütchenspieler-genen ist..

    Zitat

    Original geschrieben von Christian
    Es ist doch unerheblich, wie eine solche Kündigung ablaufen sollte - entscheidend ist, wie der Ablauf tatsächlich ist.


    Klar wäre es angenehm (und kundenfreundlich), einfach in den Shop zu spazieren und seinen Vertrag zu kündigen - aber Tatsache ist, dass das normalerweise halt nicht gemacht wird - und so ähnlich steht das auch in den AGB (schriftlich an den Provider selbst). O2 macht das so, Vodafone auch, bei T-mobile war es früher ebenso (wie es heute ist, weiß ich nicht), und bei e-Plus wird es wohl auch der Fall sein.


    Das sollte man wissen, wenn man seine Verträge gelesen hat, und wenn man es nicht weiß, sollte man die Schuld nicht bei den Shop-Betreibern suchen, sondern bei sich selbst. Und da scheinst Du massiven Nachholbedarf zu haben.


    Da Du ja so gut informiert bist, darf ich Dich auf die o.g. Argumente hinweisen. Es ist eben nicht offensichtlich, dass ein O2-Shop eigentlich nichts mit O2 zu tun hat, wenn es darum geht Kundenservice zu leisten. DAS ist der springende Punkt. O2-Shops haben ja ganz offensichtlich massiv etwas mit O2 zu tun, wenn es um den Vetragsschluss geht, also darf man als Kunde wohl auch annehmen, dass O2-Shops die Kündigung annehmen, da einem an KEINER stelle gesagt wird: "Lieber Kunde, wir sind ein O2-gebrandeter Shop, wir tragen O2-Klamotten, wir geben ihnen einen O2-Vertrag zum unterschreiben, aber pssst: Wir sind gar nicht O2 sondern die Yüsirin Schulze GmbH, aber verraten Sie's bloß keinem." Got my point? Auch wenn jetzt gleich wieder aufgeheult werden wird, wäre diese Praxis mal eine Prüfung durch Verbraucherschutzbehörden wert.

    Nicht, dass es jetzt direkt ein Problem ist, was der O2-Kunde für O2 lösen müsste, setze ich mal darauf, dass es Sendeprotokolle gibt, wenn sich O2 und O2-Shops untereinander schon ggs. Betrug unterstellen(von wegen der Annahme, dass die Kündigung nie abgeschickt wurde, die man ja auch als bösartig auslegen könnte) . Ansonsten: bei einem normalen Geschäftsklima sollte ein Anruf vom O2-Shop beim großen O2-Endboss genügen, um das Thema zu klären.


    Zu einfach gedacht?

    Eines ist auf jeden Fall klar geworden: Hier scheinen sich nur die Handy-Verkäufer rumzutreiben. Die gleiche arrogante, serviceferne Mentalität wie im O2-Shop: "Der Kunde ist ja zu blöd."; "Ich als Shop muss gar nix" und das restliche blabla..


    Haben Sie sich mal die Mühe gemacht, sich in die Kundenlage zu versetzen, der ein Smartphone für über 500€ kauft und jeden Monat durch mehrere Verträge über 100€ bei O2 lässt, wenn dieser also einen Vertrag kündigen will und da so abgespeist wird, als befände er sich in einem DDR-Warenhaus?


    Nein? Kann ich mir gut vorstellen. Die Mehrheit ihrer Posts hier betätigt nur die allgemeinen Vorurteile über ihren Beruf.


    Ich möchte hier explizit diejenigen Shop-Betreiber ausnehmen, die wissen, was Kundenfreundlichkeit ist und die sich darüber ärgern, dass so viele schwarze Schafe den Ruf der ganzen Branche ruinieren.

    Was hat Media Markt mit einem O2-Shop zu tun? Media Markt ist auch für einen Otto Normal einfach erkennbar NICHT die Telekom.


    Ein O2-Shop ist für Otto Normal O2.


    Insofern ist der Vergleich unpassend.

    Das mag sein, dass auch andere das so machen oder nicht. Was schließen wir daraus? Wenn O2, Vodafone oder sonstwer da keine synchrone policy hinbekommt, spricht das gegen den Anbieter. Daher meine Verallgemeinerung. ;) Für die Telekom ist es erstaunlicherweise kein Problem, btw. (dass ich mal die Telekom lobe, wer hätte es gedacht).

    Warum falscher Ansprechpartner?


    Was ist an der Logik falsch, dass ich meine Vertrag (physikalisch) da kündige, wo ich ihn geschlossen habe?


    Warum muss ich gerade bei O2 eine andere Logik und ein anderes Rechtsverständnis an den Tag legen, als bei JEDEM anderen Dienstleister?


    Ja, ne, is klar, ne?!? Keine Argumente oder was?


    Ich muss schon sagen, dass ich von den Vorstellungen hier ziemlich entsetzt bin. Es ist natürlich selbstverständlich, dass sich ein O2-Shop auch um andere Belange als einen provisionsbezahlten Vertragsabschluss kümmern muss. Jeder andere Dienstleister hat das auch zu leisten.


    Mit welcher Selbstverständlichkeit man hier davon ausgeht, dass ein O2-Shop sowas nicht zu leisten hat?!:
    "Ein bisschen Eigenleistung kann man ja vom Kunden erwarten."
    "Das haben die mnoch nie gemacht"
    Geht's noch?


    Als Kunde interessiert mich das halbseidene Vertriebsmodell rund um die O2-Shops doch nicht. Ich kann wohl guten Gewissens davon ausgehen, dass ich mit O2 spreche, wenn ich einen O2-Shop betrete. Wenn mir dieser dann einen Vertrag geben kann, muss er auch die Kündigung dessen annehmen.


    Davon unbelassen ist die Herangehensweise von O2 selbst in so einem Fall. O2 ignoriert den mangelhaften und rüden Umgang mit dem Kunden und verweigert auch eine Kündigung. Diese Auffassung von Dienstleistung von Telefonica kommt mir sehr spanisch vor.


    Durch diesen wiederholt arroganten Umgang, habe ich nun nicht nur wie geplant einen Vertrag gekündigt und einen neuen geschlossen, sondern bin dabei nun alle zu kündigen, inklusive meiner Alice-Verträge.


    Ich kann nur jedem O2-Kunden dazu raten das gleiche zu tun, wenn ihm sowas wiederfahren ist.

    Eine kleine Warung an alle, die vorhaben, in dem O2-Shop, in dem sie ihren Vertrag geschlossen haben, auch zu kündigen! Das könnte schwierig werden.


    So ist es mir wiederfahren:
    Kündigung war geschrieben und ich gehe zum O2-Shop meines Vertrauens (O2-Shop, Ringcenter, Berlin Friedrichshain), werde dort aber mit dem Satz abgespeist:


    "Das können wir nicht machen, das geht ja gegen die Firma!" (no comment on that one oO)


    Ich also mangels eines Faxgerätes die Kündigung samt Äußerung meiner Verärgerung über diesen Zustand eingetütet und per Post verschickt. Bis die Kündigung beim Kundenservice einging, ist natürlich der Tag der Kündigungsfrist bereits verstrichen.


    Was bekomme ich 3 Wochen danach von O2?


    Ein Schreiben, indem man keinerlei inhaltlichen Bezug auf meine Kündigung und Beschwerde nimmt, sondern statt dessen wird mir mitgeteilt, dass kein Grund für eine "ausservertragliche Kündigung" vorliegt und man mein Anliegen daher ablehnen muss.


    Daher möchte ich vor diesem Anbieter explizit warnen.