Hintergründe zur Veröffentlichung auf "funkmagazin.de"
1.) Ich bezweifle stark, dass es sich hier überhaupt um sogenannte Fakten handelt bzw. in wessen Interesse diese generiert wurden.
Zunächst ist eine Gruppe von 42 Probanden extrem klein, was eine generalisierte Aussagefähigkeit schon im Ansatz bezweifeln lässt.
Grundsätzlich ist zwingend zu prüfen, wer die Veröffentlichung vorgenommen hat. Interessanterweise beschreibt die Konzernmutter Elsevier ihre Angebote so, dass sie Informationslösungen anbieten, um unpopulären Themen mehr Gewicht und Akzeptanz zu verleiten.
Zitat:
"All knowledge begins as uncommon—unrecognized, undervalued, and sometimes unaccepted. But with the right perspective, the uncommon can become the exceptional.
That’s why Elsevier is dedicated to making uncommon knowledge, common—through validation, integration, and connection. Between our carefully-curated information databases, smart social networks, intelligent search tools, and thousands of scholarly books and journals, we have a great responsibility and relentless passion for making information actionable."
Quelle:
https://www.elsevier.com/about, erster Absatz.
2.) Im Ergebnis legt die statistische Aussage der dargestellten Untersuchung, aus meiner Sicht, die Vermutung einer tendenziösen Informationsgewinnung nahe. Folglich kann aufgrund einer solch einzelstehenden Untersuchung kein faktisch-valider Aussagewert abgeleitet werden. Aus meiner Sicht ein Beitrag zur Meinungsbildung im Sinne der Telekommunikationsbranche.
3.) Ich empfehle die Seiten des Bundesamtes für Strahlenschutz. Dort wird auf das "Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm" (DMF) verwiesen sowie "Tipps für den Umgang mit dem Handy" dargestellt. All dies steht vor dem Hintergrund, selbst heute noch nicht ausschließen zu können, dass durch Mobilfunkstrahlung gesundheitliche Folgeschäden möglich sind!
Siehe:
http://www.bfs.de/DE/themen/em…AA5A75AB2749181B.1_cid391.