@ polli
Ich bin nicht auf Krawall aus, sondern suche einen Weg, möglichst schnell Ruhe zu bekommen.
Wenn das heißt, verschiedene Stellen einschalten zu müssen, die mir helfen, dann mache ich das.
Wenn mobilcom mir zumindest einmal in den 10 -12 Kontaktaufnahmen zugehört hätte, wäre es auch nicht so weit gekommen. Wenn ich aber von einer Firma, mit der ich nichts zu tun habe, wieder und wieder gesagt bekomme, es interessiert uns nicht, dass sie es nicht waren, Hauptsache wir bekommen das Geld und im übrigen glauben wir ihnen sowieso nicht, dann hat diese Firma jeden Kredit bei mir verspielt.
Und ja, ich glaube es ist ein effizienter Weg, gegen mobilcom Strafanzeigen zu richten. Das kostet mich nicht viel Zeit und das Material, was mobilcom mir übersandt hat, gibt Anlass zur Vermutung, dass es eben kein externer Betrüger war.
Und zu Deinen Fragen:
1. Es gibt meinen Recherchen zufolge keinen zweiten mit meinem Vornamen und meinem Geburtsdatum, und derjenige hat auch niemals an der im Ausweis genannten Adresse gewohnt.
2. Ja, mobilcom hat meiner Vermutung nach in alten debitel-Daten rumgestöbert und ist dabei auf meine alte Adresse gestoßen. Wenn dann aber noch zwei Mitarbeiter am Telefon behaupten, die Verbindung zwischen dem gefakten Ausweis und mir wäre durch die Meldebehörde ermittelt worden, wo ich an einer Adresse niemals und an der zweiten vor über vier Jahren wohnhaft war, lasse ich von der Polizei prüfen, ob dies Betrug ist. Grob fährlässig ist es in jedem Fall und den Datenschutz sollten wir mal getrennt betrachten...
Und die mir von mobilcom vorgelegte Debitkartenkopie ist auf jeden Fall auch ein Fake... das hätte mobilcom übrigens an den Lastschriftrückgaben sehen können, denn so etwas geht mit Kontonummer/Name nicht identisch zurück (ich arbeite in einer Bank). Auch hier: Meiner Meinung nach eine grobe Verletzung der Sorgfaltspflicht.