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Original geschrieben von witzbold
unser Abiverein (für Parties und Abiball und Abizeitung) ist damals recht knapp an der Grenze der Gemeinnützigkeit entlanggeschrammt, da wir vor Allem mit den Abiparties knapp sechsstellige Umsätze generiert haben.
es gibt keine grenzen für einen gemeinnützigen verein, man darf auch millionenumsätze haben, solange man in der gemeinnützigkeit bleibt.
allerdings ist man nur bis zu einem jahresumsatz von bis zu 35.000€ (brutto) für wirtschaftliche aktivitäten (partys) steuerbefreit. wenn man einen euro drüber liegt, darf man alles hübsch mit gewerbesteuer und körperschaftssteuer versteuern.
selbstverständlich gilt auch für vereine die kleinunternehmerregelung mit ust-befreiung nur bis 17.500€.
gruß
tkjever
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Original geschrieben von autares
Ganz so ist es nun allerdings auch nicht. Die Deutsche nimmt einen hübschen Teil ins eigene Buch - wenn auch nur kurzfristig.
... und muss sie nur in diesen zwei Fällen übernehmen, wie ich geschrieben habe: "mit den Ausnahmen einer revolving underwriting facility und einer note standby facility." So what?
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Original geschrieben von tobias2k
Ich vergaß, das Anleihengeschäft samt Abhängigkeit vom Kapitalmarkt ist völlig risikofrei.
Immer diese Leute, die meinen durch die Verwendung einiger lateinischer Brocken ihrem Geschreibsel zu mehr Niveau zu verhelfen...
Ja, vollkommen richtig, für die Deutsche Bank ist das Anleihe-Geschäft völlig risiko-frei, mit den Ausnahmen einer revolving underwriting facility und einer note standby facility. Diese Fälle lässt sich das Konsortium, welchem die Deutsche Bank angehört, aber durch einen hübschen Risiko-Aufschlag vergolden.
Die Deutsche Bank kauft die Anleihen beim Emissions-Geschäft nicht, sondern platziert diese für andere Institutionen am Kapitalmarkt.
Und jetzt erklär mir, wo da das Risiko für die Deutsche Bank liegt.
Besonders in schlechten Zeiten läuft diese Geschichte wunderbar, weil kaum ein Unternehmen ein IPO wagt und alle sich über Anleihen finanzieren.
Immer diese Leute, die hier durch Halbwissen glänzen...
q.e.d
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Wenn von insgesamt 5 Mrd. Gewinn 4,3 Mrd. aus der Investmentsparte stammen, muss man nur eins und eins zusammenzählen, um festzustellen, dass die Zockerei unvermindert weiter geht.
Weißt du überhaupt, was Investment Banking heißt, und warum die Deutsche Bank hier so stark ist? Das hat bei der Deutschen Bank wenig mit Zockerei (Eigenhandel) sondern mit Emissionsgeschäften zu tun.
Immer dieses Halbwissen vom Stammtisch...
Populus stultus est et restat!
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Ach lasst ihn doch labern, lange hat er nicht mehr bis es ihn dabrezelt.
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Original geschrieben von Kamikaze
Muss der Koffer/Tasche irgendwie mit einem Schloss gesichert sein oder so?
nein, muss nicht. kann aber. nur wenns in die staaten geht wäre es unangebracht, weil die schlösser auch gerne aufknacken für durchsuchungen. in der eu würde ich mir da aber keinen kopf machen.
empfehlenswert sind die plätze an den notausgängen, da man dort mehr beinfreiheit hat. aber wenns nur nach spananien geht, ist das fast egal.
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Original geschrieben von mostwanted
..ich hoffe mein geliebtes Eheweib liesst hier nicht mit :p
... und hoffentlich auch nicht dein Deutschlehrer!
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Sorry fürs pöbeln
Aber mal im Ernst: Ich teile hier die Auffassung von Prof. Karl Homann (LMU), der den Ort der Moral im Wirtschaftsleben in der Rahmenordnung sieht.
Zu deutsch: Der Staat gibt die Regeln vor, innerhalb derer sich die Unternehmen dann frei bewegen dürfen und auch ihre Gewinnmaximierung ausleben können.
Daher sehe auch ich einen Staat gefordert, der diese Rahmenordnung setzt.
Wie weit das allerdings gehen sollte, darüber muss man streiten.
Ich denke nicht dass wir eine alte, ineffizient Deutsche Bundespost wieder wollen, in denen zehntausende Menschen eine dauerhafte Beschäftigungstherapie machen und die Gesellschaft das bezahlt.
Der Staat sollte auch in Krisenzeiten nur sehr maßvoll intervenieren, da er Gefahr läuft alte Strukturen beizubehalten und Probleme somit in die Zukunft verschiebt.
Der einzige wirkliche Gegenentwurf zu unserer Fixierung auf das BIP/Wirtschaftswachstum dürfte nur in Bhutan zu finden sein.
Stichwort: economics of happiness
Besten Gruß
tkjever