Beiträge von maniacintosh

    Ich habe es mal mit einem iPad-Ladegerät ausprobiert: Auch hier wird versucht eine USB-Datenverbindung aufzubauen und Bluetooth dadurch bis zu einen Neustart des Handys lahm gelegt.


    Ich habe dann mal unseren Bestand an USB-Ladern durchwühlt und dabei tatsächlich ein Billig-Netzstecker mit USB-Anschluss gefunden, bei dem genau dieses nicht passiert. Und auch ein KFZ-Ladekabel für den den Zigarettenanzünder (fest mit Kabel auf Micro-USB) zeigt dieses Phänomen nicht. Problem wird nun nur sein allen Mitarbeitern beizubringen, dass man wirklich nur diese beiden Lademöglichkeiten und keine andere nutzen darf. Wenn man den automatischen Aufbau(versuch) einer Datenverbindung über USB generell unterbinden könnte, wäre das natürlich weiterhin die deutlich schönere Lösung.

    Auch wenn dieser Thread schon ein paar Jahre älter ist, muss ich ihn wieder ausgraben.


    Wir brauchen auf der Arbeit neue Handys und leider ist die Auswahl der in Frage kommende Modelle durch unsere IT-Abteilung arg begrenzt. Da es aufgrund der Einsatzbedingungen ein Outdoor-Modell sein soll (das Gerät soll robust sein, sollte gut desinfizierbar sein und wird wirklich nur zum Telefonieren gebraucht, muss aber mit den Bluetooth-Freisprecheinrichtungen in unseren Fahrzeugen zusammen arbeiten), kann unsere IT-Abteilung leider nur das Samsung C3350 oder das Samsung B2710 anbieten.


    Das C3350 haben wir aktuell im Einsatz und gerade da diese Geräte mit den Freisprecheinrichtungen nicht problemlos funktionieren (und auch schon in die Jahre gekommen sind), sind wir auf der Suche nach neuen Geräten. Damit fällt dieses Modell schon mal aus.


    Das B2710 hatten wir kurze Zeit schon mal im Einsatz, hatte aber arge Probleme mit der Freisprecheinrichtung im alten Fahrzeug, daher hatten wir es ausser Betrieb genommen, haben das Gerät nun aber zum Testen halt noch da. Grundsätzlich scheint es mit unseren beiden neuen Autos auch zu funktionieren. Ich kann das Gerät koppeln, Telefonbücher werden geladen und ich kann auch telefonieren, zumindest bis ich auf die Idee komme, dass ich das Gerät laden möchte. Egal ob am USB-Lader an der Steckdose, USB-Lader am Zigarettenanzünder oder direkt am USB-Anschluss des Fahrzeugs: Das Handy möchte immer eine Datenverbindung zur anderen Stelle herstellen. Ansich wäre das erstmal auch unproblematisch, aber dadurch hängt sich die bestehende Bluetooth-Verbindung immer so auf, dass ein Freisprechen nicht mehr möglich ist und zwar solange nicht bis man sowohl Fahrzeug als auch Handy ausschaltet und neustartet. Das Handy meldet bei dem Versuch immer, dass Bluetooth und Datenverbindung über USB nicht parallel möglich wären. Eine Auswahlmöglichkeit habe ich jedoch leider nicht gefunden.


    So lange Rede und kurze Frage: Wie gewöhne ich dem Ding ab über USB Datenverbindungen aufzubauen? Diese Feature benötigen wir nicht und ist in unserem Fall eben sogar kontraproduktiv. Eine sinnvolle Kommunikation mit einem USB-Lader ist da z.B. eh nicht möglich, mit dem Radio vom Fahrzeug schon (es könnte Mediendateien abspielen), aber auch das ist weder nötig noch gewünscht. Wir benötigen jedoch eine stabile Bluetooth-Verbindung zur Freisprecheinrichtung, auch wenn das Gerät geladen werden soll.


    PS: Ich hatte meinem Chef auch schon vorgeschlagen an der IT vorbei am freien Markt alternative Geräte zu erwerben, dies ist jedoch keine Option.

    Zitat

    Original geschrieben von Manfred2
    Nein, nein. Das kommt nur noch per E-Mail. Reicht auch eigentlich aus, man darf die Mails halt nicht löschen, genau wie man auch Vertragsunterlagen abheftet und nicht wegwirft.


    Zum konkreten Fall: mit höchster Wahrscheinlichkeit hast du damals eine Mail von o2 zum Vertragsabschluss bekommen und hättest 14 Tage lang widerrufen können. Somit kommst du aus der Sache nicht mehr raus, bevor die 2 Jahre abgelaufen sind.


    Aber im Zweifel muss o2 vor Gericht nachweisen, dass die Widerrufsbelehrung auch tatsächlich beim Empfänger angekommen ist. Das dürfte bei einer Mail oder einem normalem Brief schwer fallen.

    Re: OTELO - Kündigung, fehlende Rückmeldung


    Zitat

    Original geschrieben von blubbs
    Hat jemand einen Tipp wie ich mich weiter verhalten soll? Der Vertrag läuft erst im Oktober aus aber ich möchte das Thema frühzeitig geklärt haben.


    Gruß


    Grundsätzlich ist eine Kündigung erstmal eine einseitige Willenserklärung, die keinerlei Zustimmung oder Bestätigung der Gegenseite bedarf. Ist die Kündigung in den Machtbereich des Empfängers gelangt, ist sie auch wirksam – sofern sie grundsätzlich zulässig und möglich war. Man sollte nur im Zweifel für den Streitfall den Zugang der Kündigung auch nachweisen können. Hier bist du mit Fax (mit qualifiziertem Sendeprotokoll) und Einschreiben schon einmal auf einem guten Weg, auch wenn man hier keine 100% Rechtssicherheit hat.

    Zitat

    Original geschrieben von gaspode
    Doch MultiSIM, so heisst das Produkt genau, ist kein Hindernis. Die Festnetznummer aber. Teltarif haben wohl auf der CeBit erfahren, dass das auch in absehbarer Zeit nicht mehr kommen wird. Zu viel Aufwand bei der Softwareänderung?


    Irgendwie verstehe ich das Problem mit der Festnetznummer auch nicht so recht. Das ist doch im Prinzip nur eine Rufumleitung. Sprich wenn die Handynummer über VoLTE zu erreichen ist, sollte das doch auch mit der Festnetznummer gehen...

    Naja Vodafone spricht immer vom Basispreis, wenn es um den Grundpreis/Grundgebühr geht oder wie man das Kind auch immer noch nennen kann. Grundsätzlich gilt nach TKG, dass der Vertrag bei vorzeitiger Portierung grundsätzlich erstmal weiter läuft, darum ja auch das Recht eine neue Rufnummer zu erhalten, damit man den Vertrag auch wirklich weiter nutzen kann. Verlangt man keine neue Nummer fallen somit die Kosten an, die anfallen würden, wenn man die SIM-Karte einfach nicht nutzen würde, also alle nutzungsunabhängigen Kosten, wie z.B. der Basispreis und ggf. vorgesehene Mindestumsätze.


    Ich kenne nun den Basic-Tarif nicht und weiss nun auch nicht, welche Kosten da bei dir auflaufen würden. Es werden mit Sicherheit aber mehr als 0€ sein, sonst hättest du ja kein Interesse daran den Vertrag loszuwerden.


    Bei der Kosteninfo bliebe es abzuwarten, ob Vodafone hier wirklich nachgeben würde oder es vor Gericht ausfechten würde, wenn man diesen Punkt denn angreifen würde. Die Formulierung im TKG lässt da wirklich Interpretationsspielraum.

    Wichtig nach TKG ist auch ausdrücklich eine neue Nummer für den alten Vertrag zu verlangen! Vodafone muss nicht von alleine eine neue Nummer zuteilen, sondern nur auf Verlangen des Kunden. Verlangt man keine neue Nummer, ist Vodafone mit dem weiteren Kassieren der Grundgebühr auf jeden Fall im Recht.


    Auch wenn man eine neue Nummer verlangt, bekommt man diese in der Regel nicht zugeteilt und Vodafone lässt einen inzwischen dann wohl auch nicht mehr "kampflos" aus dem Vertrag. Bei mir kam, wie beschrieben ja noch eine Rechnung, der ich erstmal widersprechen musste.


    Die SMS scheint üblich zu sein, diese habe ich auch nach dem Setzen des Opt-In erhalten.

    Natürlich war die Geschichte mit der Dezember-Rechnung noch nicht ausgestanden:


    Ende Januar kam dann per Post eine Rechnung über die bisherige Grundgebühr. Darauf habe ich dann freundlich aber bestimmt schriftlich geantwortet, dass Vodafone selbst im Portal vom Vertragsende 9.12.2015 schrieb, ich schon im Rahmen der Kündigung um eine neue Nummer bat und das die Dezember-Rechnung arg nach Abschlussrechnung aussah. In der Folge argumentierte ich dann, dass ich durch die Einstellung der Leistung durch Vodafone zu diesem Datum von einer Vertrags-Beendigung ausgehen musste. Daneben wies ich noch auf das TKG hin, nachdem Vodafone dazu verpflichtet gewesen wäre mir eine neue Nummer zuzuteilen, da ich eben ausdrücklich darum gebeten habe.


    Heute habe ich dann ein Schreiben von Vodafone aus meinem Briefkasten gefischt, in dem mir die Erstattung der letzten Rechnung (also die aus Januar) versprochen wird und erklärt wird, dass man aus Kulanz auf die Berechnung der Grundgebühren bis zum eigentlichen Vertragsende verzichtet.


    Ich hoffe, dass die Sache nun auch wirklich erledigt ist.

    Re: T-Mobile - online gekündigt - Kündigungsbestätigung per E-Mail erhalten - aber


    Zitat

    Original geschrieben von ChrK2000
    Hallo


    ich habe einen Telekom Mobilfunkvertrag online auf der Telekom-Seite direkt über das Kontaktformular gekündigt. Es gibt dafür einen Extra-Punkt Kündigung, was ja an sich OK ist. Die Kündigung wurde per E-Mail bestätigt. Ich finde allerdings, dass man so wirklich nichts brauchbares in den Händen hält. Normalerweise bekommt man bei solchen Kündigungsbestätigungen ja wenigstens ne PDF-Datei als Anlage, aber die E-Mail enthielt nur folgenden Text, was meint Ihr dazu, ist das so mittlerweile normal und OK?


    Grundsätzlich ist es nicht nötig, dass die Telekom dir überhaupt irgendetwas nach Eingang der Kündigung schickt – auch wenn es natürlich für ein Unternehmen zum guten Ton gehört darauf in irgendeiner Art und Weise zu reagieren. Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung, die vom Empfänger nicht bestätigt werden muss. Allerdings obliegt der Nachweis des fristgemäßen Zugangs im Zweifel dem Absender.


    So eine E-Mail bestätigt dir immerhin schon einmal, dass die Kündigung eingegangen ist und taugt am Ende vor Gericht genauso viel, wie ein PDF oder Brief, die man im Zweifel genauso wie die E-Mail fälschen kann. Händisch unterschrieben sind solche Schreiben schon lange nicht mehr und die gescannte Unterschrift, kann man im Zweifel auch aus einem bereits erhaltenem Schreiben scannen und einfügen.

    Zitat

    Original geschrieben von Seufz
    Es ging aber um Satz 5 und nicht Satz 6 des TKG §46. Wenn VF bereits an Satz 5 scheitert, dann brauchen die mit Satz 6 oder einer weiteren Rechnung gar nicht kommen. Da der Kundenaccount gelöscht ist und keine vertraglich vereinbarte Online-Rechnung erfolgt und im Kundencenter als Vertragsende das Portierungsdatum drinsteht, hat VF schon verloren. :D


    Über die Kosten hat Vodafone mich wenigstens im Telefonat beim Setzen des Opt-In informiert, sprich reguläre Grundgebühren bis zum regulären Vetragsende plus Portierungsgebühr. Von daher war Vodafone bis hier konform mit TKG, da meines Wissens weder Schrift- noch Textform gefordert sind.


    Sollte Vodafone sich noch einmal melden, würde ich die freundlich aber bestimmt (und vor allem schriftlich) darauf hinweisen, dass man im Portal vom 9.12.15 als Vertragsende sprach, danach die vertragliche Leistung, trotz meiner Bitte um neue Rufnummer, nach dem 9.12.15 nicht erbracht hätte und vor allem auch für die Datenverbindungen am 10.12.15 noch 4,58 berechnet hat, die ansonsten Teil meiner Flatrate wären, wenn der Vertrag nicht beendet wäre. (Dies spricht halt für die Vertragsbeendigung zum 9.12.15.)


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Mich juckt es in den Fingern, mir Weihnachtsgeld zu verdienen: Vertrag mit Auszahlung oder wertvoller Hardware holen, Rufnummer sofort rausportieren :cool: .


    Ich denke das würde letztlich nicht funktionieren. Vodafone will den Aufwand sparen, den die Neuvergabe einer Rufnummer und Zusendung der neuen SIM mit sich bringt. Aber bei einem Vertrag der noch fast die vollen 24 Monate läuft, wird Vodafone sicher intervenieren. Spätestens wenn sich das groß rumspricht und alle das probieren, wird Vodafone hier die Prozesse anpassen.


    Ich bin ehrlich gesagt sowieso überrascht, dass es zu klappen scheint. Immerhin ist die Portierung aus dem laufenden Vertrag nun schon seit 2012 vorgeschrieben. In drei Jahren hätte man die Prozesse auch mal anpassen können. Vermutlich kommt dieser Fall einfach zu selten vor, als dass sich diese Anpassung rechnet.