Beiträge von me3107

    Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Tja, mir fällt schon länger auf, dass manche User hier ganz extreme (oder soll ich sagen "egoistische"?) Vorstellungen haben (80 Prozent der Prämie oder noch mehr, was dann oftmals darin resultiert, dass der Werber rund 5 Euro behalten "darf" - wie gütig...).


    Der eigentliche Zweck einer Kundenwerbung ist ja, dass der Werber als "Empfehlender" für einen guten Freund, etc. auftritt, d.h. eine Teilung der Prämie ist erst mal gar nicht vorgesehen. Bei Internetbekanntschaften liegt natürlich eine Teilung nahe, aber die sollte m.E. schon für beide akzeptable, sprich faire, Beträge beinhalten, also sich zumindest annähernd an einer 50:50-Teilung orientieren, was je nach Prämienhöhe auch mal 60:40 oder 2/3:1/3 sein können. Aber alles darüber hinausgehende hat m.E. mit Fairness nichts mehr zu tun.

    Die Beurteilung, wessen Vorstellungen egoistisch sind, hängt doch deutlich von der Perspektive des Urteilenden ab. Da ich nicht selbst werbe, aber mich gerne gelegentlich werben lasse, finde ich natürlich Teilungsverhältnisse mit einem größeren Anteil für den Geworbenen besser.


    Ohne Wettbewerbsbeschränkungen (Preisabsprachen oder staatlich regulierte Preise) wird sich doch das beste Bündel aus Preis und Qualität (hier: Vertrauenswürdigkeit und vielleicht Abwicklung) durchsetzen. Informationstransparenz ist ja zumindest bezüglich der Preisangebote dank Internetsuche (gib mal "Prämien teilen" ein) zu einem hohen Maß gegeben (auf manchen Seiten gibt es sogar Bewertungen früherer "Kunden").


    Und wenn manche Teilen-Seiten nur ein Angebot je "Produkt" zulassen, ist es ja auch nicht unplausibel anzunehmen, dass auf Anfrage ein attraktiver Anbieter auch Produkte bieten kann, für die er nicht auf der Webseite genannt wird. Da habe ich schon sehr erfreuliche Erfahrungen gemacht.


    Also außer (Eigen-)werbung für manche Anbieter hier, bringt eine Diskussion über ein "gerechtes" Teilungsverhältnis doch eher wenig. Letztlich entscheidet doch der Markt darüber, welches Verhältnis sich durchsetzt bzw. durchsetzen lässt.

    Re: Re: Re: onvista


    Zitat

    Original geschrieben von lola13
    Das waren ganz "frische, neue" Kunden, die waren noch niemals nicht bei Onvista :(

    Die zuständige Bank-Mitarbeiterin hat mir vor einigen Wochen folgende Ablehnungsgründe genannt:


    1. frühere Online-Erstellung eines Antrags (auch wenn der erzeugte Antrag nicht benutzt wurde, auch bei Fimatex (= früherer Name der OnVista Bank))


    2. unzutreffende Angaben (nach Beurteilung der Bank) im Antrag, z.B. auch Fehler in der Telefonnummer


    3. (erst seit Abschaffung der gesonderten Antragsvergütung): mehrere Anträge mit derselben IP-Adresse


    Hintergrund für 3.: Dadurch soll folgende Regel aus der Programmbeschreibung durchgesetzt werden: "Offlinevertrieb ist nur eingeschränkt gestattet. Der Depotinhaber muss eigenständig die Daten in die Onlinemaske eingegeben haben. Jegliche Dateneingabe die nicht durch den Kunden selbst erfolgt ist nicht gestattet." Auch soll pro Haushalt nur ein Antrag vergütet werden.