Beiträge von smoerf

    Vermutlich ist die Frage schon ernst gemeint und ich kann sie sogar verstehen!


    Generell treffen wir doch alle oftmals fremde Leute und es ist in den meisten Fällen absolut ungefährlich. Wie, wenn nicht mit fremden Leuten soll man sonst seinen Freundes- oder Bekanntenkreis vergrößern? Wenn ich mich in einem Fitness-Studio oder Sportverein anmelde, sind die anderen Leute auch erstmal fremd, gehe ich alleine zu einem VHS-Kurs, kenne ich die anderen Kursteilnehmer in der Regel auch vorher nicht und ebenso haben wir uns im Kindergarten, der Grundschule oder auch an der Uni auf uns damals unbekannte Leute eingelassen und daraus sind oftmals die besten Freundschaften entstanden!


    Und selbst wenn man erstmals zu einem Forentreff geht, kennt man zwar viele Leute aus dem Netz, aber im echten Leben können sie dann auch wieder ganz anders (und durchaus auch gefährlich) sein.


    Grundsätzlich sollte man schon ein wenig vorsichtig sein, wenn man sich mit fremden Menschen trifft (vor allem, wenn es abgeschiedene Orte sind und man dort alleine aufläuft!), aber dies trifft eben nun nicht nur auf Pokemon Go sondern auch auf alle anderen Lebenslagen zu.


    Ob man Pokemon Go nun spielt oder es für schwachsinnig hält, ist ja zum Glück jedem selbst überlassen. Wenn die Leute Spaß daran haben, sollen sie es spielen und so manch einem Bewegungsmuffel scheint das Spiel dabei zu helfen sich endlich mal wieder von der Couch ins Freie zu bewegen. Wenn man es doof findet, lässt man es eben bleiben und gut ist - deswegen braucht man meiner Ansicht nach nicht die Spieler als Deppen, Idioten oder Mongos zu bezeichnen.


    Ja, es laufen im Moment noch mehr Leute die nur auf Smartphone starren durch die Gegend, aber unterm Strich ist es völlig egal ob die Leute blindlings WhatsApp schreiben, Geocachen, Pokemon Go oder Ingress spielen oder mit dem Lautsprecher und Mikrofon telefonieren - als normaler Fußgänger ohne festgewachsenes Handy muss man doch schon seit geraumer Zeit ständig für andere Leute mit gucken um nicht über den Haufen gerannt zu werden.


    Liebe Grüße
    smoerf

    Zitat

    Original geschrieben von migolf
    Die 4500 kWh beziehen sich also auf 1 1/2 Jahre?


    Wenn ich das richtig verstanden hab, kommen zu den 4500kWh noch die ca. 600 kWh vom ersten Abrechnungszeitraum für 8 Monate hinzu, so dass ich - sofern ich mich nicht völlig verhauen hab- auf einen Verbrauch von gut 3050 kWh aufs Jahr umgerechnet erhalte und das ist tatsächlich ziemlich viel.
    Ich selbst komme mit meinem Single-Haushalt auf etwa 2200 kWh pro Jahr. Die Dauer- Stromverbraucher wie Kühlschrank und Gefrierschrank laufen ja auch in einem Single-Haushalt, in dem der Bewohner selten zu Hause ist trotzdem durch und auch Sachen wie Spülmaschine, Waschmaschine, Mikrowelle etc. werden in einem Single-Haushalt regelmäßig genutzt, so dass der pro-Kopf-Verbrauch bei einem Mehrpersonenhaushalt natürlich nicht proportional steigt.


    Wie alt sind denn Deine typischen Geräte wie Gefrierschrank und co.? Nicht, dass da irgendetwas nicht mehr richtig funktioniert und dadurch ein erhöhter Stromfresser entstanden ist. Alternativ: hast du in der alten Wohnung irgendetwas an Geräten weniger gehabt, was jetzt neu dazugekommen ist, wie z.B. einen Wäschetrockner?


    Liebe Grüße
    smoerf

    War es nach dem letzten großen Update nicht auch so, dass das Kundencenter erstmal so gar nicht nutzbar war? Bei mir heißt es immer, dass ich keinen aktiven T-Mobile-Postpaid-Vertrag hinterlegt hätte, aber in der Vertragsauswahl ist der Vertrag dann doch ersichtlich.


    Vielleicht sollte das Kundencenter in den Wartungsarbeitsmodus geschickt werden bis zumindest rudimentäre Funktionen halbwegs funktionieren - so ist das Kundencenter Murks!


    Gruß
    smoerf

    Eins vorweg: ich hab hier bislang weder gekauft noch verkauft und ich hab dies auch nicht für die nahe Zukunft geplant, aber irgendwie ist dieser Thread dann doch auf meinem Schirm gelandet.


    Es ist schön, dass der Marktplatz hier in Verbindung mit dem "Community-Gedanken" genannt wird, aber gilt Community nicht für beide Seiten, also für Käufer und Verkäufer?
    Natürlich ist es aus Käufersicht total super, wenn mir der Verkäufer sein gerade erst für 299 Euro erworbenes Angebotsgerät für 279 Euro wieder verkauft, weil er dann doch gemerkt hat, dass ihm das Gerät nicht liegt, aber was ist, wenn der Verkäufer das Gerät nicht für 299 Euro im Angebot erworben hat, weil er davon selbst überhaupt nix mitbekommen hat oder eben selbst leer ausgegangen ist? Muss sich jeder Verkäufer, der ein Gerät zum normalen Straßenpreis erwirbt und dann hier versucht es wieder zu verkaufen erstmal unter Generalverdacht der Gewinnabsicht stellen lassen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es irgendwo immer ein günstiges Angebot für irgendein Gerät gibt, aber ich bin mir ebenso sicher, dass man nicht alle Angebote kennen kann, so dass es schnell passiert, dass man in den Augen manch eines Forenusers überteuert anbietet!


    Wenn ich etwas zum Verkauf hätte, würde es bei mir folgendermaßen ablaufen:

    • meinen eigenen Kaufpreis checken
    • aktuellen Amazon Verkaufspreis checken
    • kurz bei Ebay schauen, was da so für das Gerät geboten wird
    • örtllichen Mediamarkt oder Saturn befragen
    • einen aus meiner Sicht angemessenen Preis ermitteln
    • Angebot einstellen


    In meiner Aufzählung kommt ganz bewusst nicht vor, dass ich stundenlang im Netz recherchiere, ob das Gerät aktuell oder bis vorgestern irgendwo im Angebot gewesen sein könnte und der aktuelle Straßenpreis und somit auch mein angestrebter Verkaufspreis gestern vielleicht zu hoch gewesen wäre. Natürlich ist es unschön und ggf. steuerlich auch problematisch, wenn ich etwas teurer verkaufe als ich es selbst erworben habe, aber ich unterstelle erstmal, dass die wenigsten hier wirklich losziehen und Sachen shoppen NUR um sie hinterher teurer zu verkaufen. Oftmals ist es doch wohl eher so, dass man selbst etwas ausprobieren möchte, es im Angebot irgendwo sieht, zuschlägt und dann feststellt, dass es doch nicht das richtige ist und es dann zu einem durchaus angemessenen Preis weitergibt - und angemessen ist eben nicht immer und unbedingt unter dem eigenen Einkaufspreis!


    Über die Forderung einen geschwärzten Kaufbeleg als Nachweis für den eigenen Kaufpreis hochzuladen kann ich ehrlich gesagt nur grinsen - vor allem wenn diese Bitte bzw. Aufforderung nicht einmal von einem echten Kaufinteressenten sondern von irgendeinem anderen Forenuser kommt, dem es augenscheinlich nur darum geht, aus seiner Sicht zu hohe Verkaufspreise zu melden.


    Vielleicht fühlt es sich für den Käufer doof und auch falsch an, wenn er nach erfolgreichem Handel einen Kaufbeleg vom Verkäufer bekommt und dort ein Preis ausgewiesen ist, der niedriger ist als der aktuell bezahlte, aber ist das nicht eine Sache zwischen den beiden Parteien und kein Thema für Dritte? Ist es nicht so, dass der für die Ware ausgehandelte Preis zum Zeitpunkt der Einigung für beide Seiten in Ordnung war?
    Hier wird regelmäßig erklärt, dass das Vorgängermodell eines Telefons ja nicht plötzlich unbrauchbar wird, nur weil es einen Nachfolger gibt, der mehr Funktionen hat. Warum ist ein Preis mit dem Wissen, dass das Gerät ursprünglich weniger gekostet hat plötzlich doof - vor allem dann, wenn der geforderte Kaufpreis doch wieder dem aktuellen Preis für Gebrauchtmodellen entspricht?


    Wirklich doof und sehr unschön finde ich die Angebote, in denen es tatsächlich nur darum geht, mit einem Gewinn aus dem Kauf-Verkaufsgeschäft herauszugehen: Smartphones mit langen Wartezeiten, die am Tag des Erscheinens für 100 Euro mehr gehandelt werden haben meiner Meinung nach im TT wirklich nix verloren aber die pauschale Forderung, dass Geräte immer unter dem aktuellsten Angebotspreis zu handeln sind, finde ich absolut überzogen.


    Glück auf!
    smoerf

    Ich seh das Problem erstmal gar nicht so sehr bei Apple sondern beim Händler, der ein bereits einmal aktiviertes Gerät als Neu verkauft hat.


    Für Apple ist das erste Aktivierungsdatum logischerweise auch das Verkaufsdatum, denn ansonsten könnte das Gerät auch schon 4 Monate im Laden als aktives Vorführgerät gestanden haben und der Käufer versucht dann einen Apple Care-Vertrag für dieses Vorführgerät abzuschließen und dies dürfte nicht im Sinne von Apple sein.


    Ich würde erstmal dem Händler mit den Informationen von Apple aufsuchen und gucken, was dieser denn so dazu zu sagen hat, denn Neu ist das Gerät ja anscheinend nicht


    Gruß
    smoerf

    Ich kann schon verstehen, dass viele als Käufer wie auch als Verkäufer eine zügige Abwicklung und gute Kommunikation zu schätzen wissen, aber so sind eben nicht alle.


    Klar ist es etwas merkwürdig, dass der Käufer den "unüblich hohen Preis" für den Gutschein akzeptiert hat, aber ob bei ihm eine unehrliche Absicht hintersteckt, wissen wir doch alle derzeit noch überhaupt nicht.


    Aus diesem Grund möchte ich da auch gar nicht näher drauf eingehen, aber ich möchte etwas zu der Reaktionsgeschwindigkeit sagen:


    Der Gutschein wurde am Freitag morgen verkaufen und bereits am Samstag wird hier ein "Problem" geschildert, was ggf. noch gar nicht existiert.
    Es soll nämlich noch so "altmodische" Menschen geben, die zwar lustig im Internet einkaufen und sonst auch sehr technik-affin sind, aber eben kein Online-Banking nutzen und somit erst einmal bei Ihrer Bank aufschlagen müssen um eine beleghafte Überweisung abzugeben. Wenn dies erst am Freitag Nachmittag passiert ist, wird diese dann auch erst am Montag (nächster Bankarbeitstag!) bearbeitet, so dass das Geld erst gestern beim Verkäufer auf dem Konto sein kann!
    Wenn es doof für den Verkäufer läuft, hat der Käufer am Freitag aber noch etwas anderes zu tun und schafft es sogar erst am Wochenende oder gar erst am Montag zur Bank und schon verzögert sich alles noch einmal um einen Tag und das Geld ist somit erst heute, am Dienstag auf dem Konto!


    Natürlich bin ich als Verkäufer auch immer glücklich und beruhigt, wenn das Geld zügig ankommt oder der Käufer zumindest auf Mails reagiert, aber ich kenne inzwischen sehr viele Leute, die gerade am Wochenende mit ihrer Familie vereinbart haben, dass das Handy und der Computer aus bleiben und die Zeit für die Familie genutzt wird und da werde dann Ebay-Auktionen, Emailbeantwortung oder ähnliches, eben zur absoluten Nebensache!


    Ich drück dem Threadstarter die Daumen, dass mit der Auktion alles gut geht, denn das wünschen wir uns ja alle - egal ob Käufer oder Verkäufer


    Liebe Grüße
    smoerf

    Wenn die Jahresgebühr im Vorfeld vollständig bezahlt werden muss, wäre das Fitness-Studio bereits im Vorfeld für mich raus!


    Hier im Umkreis sind innerhalb kurzer Zeit ein paar Studios aufgrund von Geldmangel zugemacht worden, so dass ich bei so etwas ziemlich vorsichtig wäre.
    Gleiches gilt auch für Sonnenstudios mit diesen tollen Abo-Karten, wobei dort der Schaden pro Kunde in der Regel nicht ganz so hoch sein wird.


    6 Monatsverträge sind bei Fitness-Studios leider wohl eher die Ausnahme als die Regel, aber 12 Monatsverträge sollte es in den meisten Studios geben - leider dann oftmals mit einem etwas höheren Preis als bei 24-Monatsverträge.


    Interessant finde ich, dass inzwischen ein paar Studios keine Monatspreise mehr ausweisen und auch nicht belasten, sondern beides Wochenweise stattfindet, so dass man erstmal den Monatspreis für einen vernünftigen Preisvergleich mit anderen Studios ausrechnen muss. Der Vertrag wird aber natürlich auch in diesen Studios für mindestens 12 Monate abgeschlossen.


    Grundsätzlich würde ich mir das Studio sehr genau zu allen Zeiten, die für mich als Trainingszeit in Frage kommen anschauen, da es durchaus Stoßzeiten geben wird und wenn diese genau in Deine normale Trainingszeit fällt, kann man sehr schnell die Motivation verlieren.


    Gruß
    smoerf

    Zitat

    Original geschrieben von qwer640
    gebt ihr immer die TNr an? Selbst mit einer prepaid-Nr ist das doch eine Qual.... oder welchen Vorteil bietet das ?


    Bislang hab ich immer die Telefonnummer angegeben - hat eben Vor- und Nachteile!
    Gerade beim Möbelverkauf konnte ich vieles telefonisch sehr schnell klären und war nicht auf einen Mailaustausch angewiesen. Nachteil ist aber eben, dass auch Deppen anrufen und dies auch teilweise zu Uhrzeiten zu denen ich definitiv keinen Fremden mehr anrufen würde!


    Die Frage nach dem "Letzten Preis" wurde bei mir bei weitem nicht nur von Leuten aus einem bestimmten "Kulturkreis" gestellt, sondern quer durch die Bank. Ebenso hatte ich lustige Erlebnisse mit Qualitätsverhandlungen und abgesprungenen Käufern auch mit Menschen aller Länder - besonders negativ sind mir z.B. angeblich alleinerziehende, junge Mütter im Gedächtnis geblieben: da gab es mehrfach Zusagen zum Kauf der Möbel und dann kamen interessante Erklärungen, warum man das Teil drei Tage später doch nicht mehr haben wollte. Eine der besten Varianten war, dass die junge Dame plötzlich und unerwartet im 8. Monat schwanger sei und deswegen ihr bereits vorhandenes Kleinkind nicht alleine lassen könne :rolleyes:


    Gruß
    smoerf

    Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Fehlt nur noch dass einer fragt: Ey Alter ey, was'n letzter Preis ey. :rolleyes:


    Genau mit dieser Frage wurden viele telefonischen Anfragen begonnen - kein "hallo" oder "ich interessiere mich für den Tisch" sondern "Ey, was is letzter Preis?"!


    Das war die Stelle, an der ich das Gespräch immer sofort beendet habe.


    Gruß
    smoerf

    Ich hab vor meinen Umzug auch das ein oder andere Möbelteil über die entsprechenden Portale verkauft.
    Meine Verkaufsaktion hat ergeben, dass auch auf den ersten Blick seriös erscheinende Käufer einen Tag später dann doch kein Interesse mehr haben oder man zu den vereinbarten Terminen oftmals in der Wohnung sitzt und keiner auftaucht.


    Gerade der Verkauf meiner Küche war arg zeit- und auch nervenaufreibend, denn es gab reichlich Anfragen und Diskussionen zum Thema Kaufumfang, Preis, Abholtermin oder ob ich die Küche nicht sogar liefern könnte, wenn ich doch eh ein Umzugsunternehmen am Start hätte!


    Wenn Du zu spät mit der geplanten Abholung anfängst gehst Du das Risiko ein, dass der Käufer -trotz Anzahlung- nicht am vereinbarten Termin auftaucht und Du dann erstmal auf den Möbeln sitzt und sie vermutlich nicht mal einfach neu anbieten oder sogar entsorgen kannst, da du einen gültigen Kaufvertrag hast. Ich könnte mir vorstellen, dass du rechtlich dann erst wieder Anmahnen etc. müsstest, bevor du die Sachen dann wegschmeißen darfst und die Zeit hast Du dann unter Umständen gar nicht mehr bevor der Umzug wirklich ansteht.


    Mein Tipp wäre zu überlegen auf welche Möbel du jetzt schon verzichten kannst und diese dann auch direkt an Interessenten abzugeben! Alles was jetzt schon verkauft ist, stellt Dich hinterher vor weniger Probleme und das Geld hast Du auch schon definitiv in den Händen. Dazu kommt, dass du in der echten Umzugsphase weniger Zeit für den Verkauf der alten Möbel aufwenden musst und dich somit voll und ganz auf den Umzug und das neue konzentrieren kannst.


    Liebe Grüße
    smoerf