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Original geschrieben von harlekyn
Ich frag mich nur, was dieses Rumgedruckse soll? Warum tritt man nicht offensiv auf und verkauft eine netzinterne Flat als solches? Damit laesst sich doch viel besser dem Kunden gegenueber argumentieren.
Wenn eine Community-Flat incl. SMS "anderswo" fuer unter 4 EUR zu realisieren ist, wirken die 10 EUR bei BASE schlicht nicht vermittelbar. Als E-Plus Flat dagegen waer's ok.
Nach Aussage von "meinem" Vertriebler schlagen die Wogen in den Shops und an der Hotline bezüglich der ausgegrenzten Discounter, Provider und Eplus-SIMs ziemlich hoch. Daran, dass Kundschaft so reagieren könnte, hatte man offenbar nicht gedacht. Wie das so ist bei einer Revolution: Erstens kommt es anders und zweites als man denkt.
Ich frage mich wirklich nur, warum man nicht einfach z.B. hier im Forum ein paar Dutzend User zu Tests bittet. Dann müsste man nur ganz tapfer sein, die Kritik verarbeiten und man hätte den ultimativen = fairen Tarif (für beide Seiten).
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Original geschrieben von BlueSkyX
Apple typisch wahrscheinlich 1:1 Wechselkurs.
1 $ = 1 € inkl. unserer 19 % Mehrwertsteuer. Nicht immer die Ami-Nettopreise vergleichen.
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Original geschrieben von BlueSkyX
Damit hätte ich nicht gerechnet! Da denk ich ja fast drüber nach .....
1000 € waren unser Limit, nun können wir fast 2 kaufen. Eins mit 3G und ein amputiertes. Hätte ich jetzt nicht erwartet bei den sonst gewohnten Apothekenpreisen. Aber die wollen offenbar die Kohle über die Dienste generieren.
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Original geschrieben von MKessler
E-Plus-Roadshow und habe spannende Infos / Statements mitgebracht.
http://www.teltarif.de/e-plus-…evolution/news/37369.html
Fragen über Fragen. In meiner Base-Tarifbroschüre ist jedenfalls explizit von Base, Eplus, Simyo und Ay... die Rede. Wer war den der schlecht instruierte Moderator, der nicht einmal in den ca. 1,5 Jahre alten Broschüren gesucht hat? Ganz schwache Kür!
Die sollen mal machen, eine technische Lösung finden und so außerordentliche Kündigungen provozieren.
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Original geschrieben von hrgajek
KPN kann zufrieden sein, oder auch nicht, wenn man die aktuellen Zahlen mal genau anaylsiert, verlieren sie im Vertragsgeschäft deutlich an Kunden, aber Prepaid-Kunden sind vielleicht viel interessanter, da sie unverzinsten Kredit geben und keine Ansprüche stellen (können). In vielen Ländern gibts nur Prepaid und die leben gut damit.
Ich fürchte, du könntest mit deiner Argumentation Recht haben. Wirtschaftlich gesehen muss man sich nur drehen, wenn man unter Druck ist. Und Druck im Sinne von Bedrängnis ist derzeit tatsächlich (leider) nicht zu erwarten.
Der unverzinste Kredit sollte immer ein Argument für den Anbieter sein. Schließlich ist Liquidität immer das oberste Gebot. Weiterhin kann man davon ausgehen, dass ein nicht zu vernachlässigender Anteil der bereits vorausbezahlten Waren bzw. Dienstleistungen ungenutzt verfällt. Mein Bruder war mal bei einer der großen Elektronikketten und deren Geschenkgutscheine wurden regionalabhängig "nur" zwischen 94 % und 97 % eingelöst. D.h. man kann der Kalkulation in einem knapper werdenden Markt gleich mal 3 - 6 % Einnahmen kalkulieren, denen keine Lieferungen entgegen stehen. Warum das so ist erschließt sich mir allerdings nicht, denn einen Geschenkgutschein = Geldwert verbummelt man eigentlich nicht so leicht, aber offenbar doch.
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Original geschrieben von Nato
Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob es nicht besser ist, bei Vertragsabschluss
die Anschlussgebühr zu erheben und sie nach 2 Jahren zurückzuzahlen, wenn keine 3 faulen Monate dabei sind. Anschlussgebühren sind beim Kunden internalisiert, auch wenn sie aktionsweise mal wegfallen und er kann sich durch eigenen Leistung(keine faulen 3 Monate) 25€ zurückverdienen.
Dito. Eine nach 3 inaktiven Monaten erhobene Anschlussgebühr ist ein negatives Erlebnis für den Kunden. Anders herum, am Anfang voll eingepreist und dann später ggf. rückerstattet, bleibt für den Kunden ein positives Erlebnis im Sinne eines wohlverdienten Nachlasses durch Eplus/Base zurück. Man muss immer entscheiden zwischen Zuckerbrot und Peitsche. Eplus/Base steht offenbar auf Peitsche. Das man damit eventuell einige Kunden vor den Kopf stößt und diese auch eventuell, aber eher wahrscheinlich als negative Multiplikatoren wirken werden, hat man hoffentlich einkalkuliert. Wobei ich bei der Base-Blume befürchte, dass niemand irgendetwas aus Kundensicht kalkuliert hat. Hier haben ganz offensichtlich Erbsenzähler die für Eplus guten ins Töpfchen getan und die schlechten Erbsen bzw. Inkludierungen den Tauben gegeben.
Gefährlich wird es imagemäßig u.U. wenn bewusst vergessen wird, den Neukunden über die Rahmenbedingungen zur "AG-Befreiung" zu informieren und er dann angesäuert feststellen muss, dass in den AGB auf Seite 85 im vorletzen Absatz in einer 4,5er Schriftart tatsächlich der Passus enthalten war, der ihn im Nachgang 25 Euro kostet. Das wirkt der Kunde erfahrungsgemäß nicht als Multiplikator, sondern potenziert seinen Groll. Aber auch daran werden die Herren Tarifstrategen sicher gedacht haben.
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Original geschrieben von marc30du
ein händler in köln hohestr gegenüber von mediamarkt sagt es wären alle eplus gespräche mit der base flat abgedeckt
Der Base-Store auf der Dresdner Prager Straße erzählt genau das Gegenteil und damit das, was die Hotline sagt. Abwarten, beobachten, Kopf schütteln.
Wahrscheinlich hatte Henning mit der Beschreibung des "createur de tarif" leider Recht. Ich frage mich nur, wer für dieses Chaos noch Geld bekam und ob nicht nach japanischer Manier Seppuku eher angebracht wäre, als für dermaßen dilletantische Arbeiten noch Geld zu bekommen. Für Eplus/Base oder wir auch immer könnte es jedenfalls ein ritueller Selbstmord werden, wenn man das Chaos nicht beherrschbar macht und sich besser vorher Gedanken über die Auswirkungen machen würde. Warum nicht vorher friendly User testen lassen. Selbst Leute mit rosa Brille = Friendlys sollten über die Fallen stolpern.
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Original geschrieben von frank_aus_wedau
... Und setzt man dann noch in erster Linie auf preisgünstige herkömmliche "Massendienste", hätte E-Plus die Chance, zum "Volksnetz" aufzusteigen.
E-Plus traue ich als "junges" Netz mit entsprechendem Image einen solchen bahnbrechenden Schritt durchaus zu. Ich wäre wahrscheinlich dabei.
Interessanter Denkansatz. Auf Grund der Vielzahl der jetzt schon aktiven Discounter wahrscheinlich nicht einmal so falsch gedacht. Eplus konzentriert sich auf das, was die gut können, nämlich die Vermarktung des eigenen Netzes. Der Betrieb selbst ist ja schon ausgelagert. Das Vermarktungsrisiko und die Chance auf Innovation hätten dann die Untermieter. Wobei derzeit auf Grund der IC-Gebühren und der durch die NB gesetzten Randbedingungen ja nur Einheitsbrei im Bereich 8 - 9 ct/min möglich zu sein scheint.
Das der Einheitsbrei nicht der Weisheit letzter Schluss ist, wird auch o-tel-o demnächst bemerken, schließlich wird ein Markt nicht größer, in dem man das gleiche Produkt in unterschiedlich farbige Tüten füllt.
Ich denke, man darf weiter gespannt sein, insbesondere da Telefonica offenbar noch an der Erreichung der eigenen Ziele arbeiten wird und so der Druck im Markt aufrecht erhalten wird. Meine Meinung ist eh, dass die Netzbetreiber in Zukunft nur noch die Pipeline zur Verfügung stellen und der "Rest" von anderen Nischenplayern und Dickfischen erledigt wird. Denn am Ende gilt noch immer: Ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein. Und alles selbst zu machen, vom Netz über die tarifkreation, - vermarktung und das Billing kann auch nicht der beste Weg sein. Deshalb ist das Auslagern IMHO der richtige Schritt, auch wenn die Schnittstellen teilweise Reibung erzeugen.
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Original geschrieben von farilari
Das ist absoluter Unfug was du da schreibst. Hr Dirks ist länger am Ruder als Herr Krammer, unter dessen Regie lediglich das CleverOne Tarifkonzept als Innovation zu nennen wäre. BASE und Simyo gab es vor Herrn Krammer, unter Herrn Bergheim eingeführt.
Sorry, da hatte ich den Herrn Bergheim glatt unterschlagen. Richtig, CleverOne als Kopie der österreichischen 1-ct-tarife ist von bzw. unter Krammer gekommen. Trotzdem sehe ich den Verlust der Geschäftskunden, Krammer hin, Bergheim her und das halte ich nicht für Unfug, sondern brandgefährlich. Aber der Markt wird es schon richten und wenn Stammkundschaft nach 10 Jahren nun zu o2 geht, sollte man sich schon mal Gedanken machen und nicht nur das Erbe verwalten und hoffen, damit durch zu kommen.