Beiträge von julian.heuri

    Zwar ist die Mobiltelefonie in der Schweiz nach wie vor teuerer als in der EU, aber was LTE anbelangt, haben wir die deutschen Netze wohl abgehängt.
    Weniger im Bezug auf flächendeckende Verfügbarkeit. Aber es ist mit den Prepaid-Angeboten sämtlicher Anbieter möglich, LTE mitzunutzen. :top:
    Bei Orange gar ohne Speedlimite (aber leider auf lächerliche 100 MB pro Monat begrenzt). Die Konkurrenz riegelt den Speed leider runter, auf die Beschränkungen die für Prepaid im HSPA-Netz schon vorher galten.
    Wobei ja auch die buchbaren Datenpakete so unattraktiv sind, dass wer LTE wirklich nutzen möchte, wohl oder übel auf einen überteuerten Abovertrag umsteigen muss.

    Gab es füher beim Telefonieren im UMTS-Netz meist nen Handover nach GSM (sofiern nicht gerade parallel noch ein Download lief), ist dies heute nur noch selten der Fall. Zumindest bei Anbietern, die HD Voice einsetzen.


    Nun habe ich aber neulich während dem Aktualisieren von Apps die Mailbox abgehört. Dabei war festzustellen, dass das Smartphone von HSPA+ (ob es gar DC-HSPA war, konnte ich nicht erkennen) auf einfaches HSPA switchte.
    Dazu meine Frage: Ist das eine blosse Netzkonfiguration des Anbieters oder sind HSPA+ und/oder DC-HSPA, genauso wie heute eingesetzte LTE Standards nicht zum Telefonieren geeignet?

    Mich würde mal interessieren, ob VLTE genauso wie LTE-Advanced neue Endgeräte, die das unterstützen benötigt. Oder sind einfach die derzeitigen LTE-Netze noch nicht dafür konfiguriert?


    Und wenn es dann mal kommt: Wo ist der Vorteil, wenn ich von der Tatsache absehe, dass wohl der Rufaufbau beschleunigt werden kann, da kein Handover nach 2G oder 3G mehr nötig ist?
    Meiner Meinung nach macht diese Zeitverzögerung bei Telefonaten, wenn man gerade LTE Empfang hat, nicht viel aus. Und man kann sich auch fragen, ob die hohen Datenraten während eines Gesprächs wirklich sinnvoll sind, da die wenigsten während dem Telefonieren aktiv mit dem Smartphone surfen werden. Und da ist es dann wurst, mit welchem Speed ein bereits laufender Download beendet oder Hintergrunddaten gezogen werden...


    Oder sieht das jemand total anders?

    Nein, ich meine den etwas leistungsfähigeren Server der Gen8 Reihe und die Auslastung ist tatsächlich so tief, wenn ich nicht gerade an der Kiste rumkonfiguriere.


    Ja, an einen ESXi habe ich auch schon gedacht. Dann würde sich nämlich das Anschliessen von Tastatur und Maus, um den Server neu zu starten, erübrigen, sonst bin ich ja fast ausschliesslich per RDP drauf. Andererseits kommt VMware nicht gut mit USB 3 zurecht, wodurch ich diese Ports nicht mehr nutzen könnte.
    Und für's Backup müsste dann eine Alternative zur Windows Server-Sicherung her, da die ja nur die Daten und nicht die VMs sichert. Vielleicht ist die Freeware Edition von Uniternds eine Lösung, müsste ich aber erst ausprobieren...


    Zitat

    Schon mal drüber nachgedacht komplett auf VMware zu migrieren und den Fileserver auch nur noch virtualisiert unter ESXi zu betreiben?


    Und dazu noch soviel, weil ich letztlich eher an einen Hyper-V Server dachte auf den du dich hier beziehst:
    Der ist ja auch komplett virtualisiert, wenn die Hyper-V Rolle eingerichtet wird, also inklusive des ursprünglich nativ installierten OS (in das dann die Verwaltungskonsole kommt). Nur wird dieses so stark an die Hardware gebunden, dass es dann aussieht als wäre die Hyper-V Rolle ein Hypervisor Typ 2. Allerdings gehört der genauso wie Hyper-V Server und ESXi zum Typ 1.


    Ich hab halt einfach wenig Lust, zur Entscheidfindung sämtliche möglichen Konfigurationen durchzuspielen.


    Aber das Ganze will wohl überlegt sein. Daher die Frage: Weshalb kommst du auf VMware? Gut, vereinfachte Bootvorgänge der VMs wären ein Plus und auf USB 3.0 könnte ich aufm Server auch verzichten....
    Aber es ist halt nur Interessant, wenn es eine vernünftige Datensicherung für den freien ESXi gibt.

    Danke für die Inputs.


    Das bestätigt dann, was ich gelernt habe und auch in der täglichen Anwendung sehe:
    Auf einem Notebook mit i5 Dual-Core, HT, Turbo Boost bis 3 GHz, 8GB RAM laufen dieselben VMs deutlich flüssiger als auf einem Ultrabook mit i7, Dual-Core, HT, Turbo Boost bis 3 GHz, 4 GB RAM. Das zeigt, dass men bei akuellen Systemen mit dem Arbeitsspeicher deutlich mehr falsch machen kann, als mit der CPU (wobei da die Tacktung schon etwas wichtiger ist, als die Zahl der Kerne).

    Momentan läuft der Microserver mit einer Auslastung im einstelligen Prozentbereich, was sich auch bei Zugriffen auf Files kaum verändert.
    Daher kann man das ganze auf einem Homeserver durchaus einmal probieren, wobei ich auch auf leistungsfähigere Hardware zurückgreifen könnte, die aber aufgrund ihrer Geräuschemissonen leider nicht für 7x24 geeignet ist. Sonst hätte sich für mich das Ganze längst erübrigt...


    Bezüglich Lizenz: Ich werde vorerst mit der Testversion arbeiten.
    Aber mit einer richtigen Lizenz sollte es neben den beschriebenen Möglichkeiten auch gehen, einmal nativ und einmal virtuell zu installieren (Auf dem selben System wohlgemerkt). Und die Lizenzen sollen sich gar auf vorhergehende Versionen von Windows Server anwenden lassen.

    Hallo Zusammen:


    Ich möchte einen Fileserver mit 2GB RAM und Dual-Core CPU (aktuelle Hardware) von Windows 2008 R2 auf 2012 R2 migrieren. Anschliessend soll der Server noch um die Hyper-V Rolle ergänzt werden.
    Als VMs sind eine Instanz von Windows 8.1 und ein weiterer Server vorgeshenen. Das System wird wohl nur selten ausgelastet werden.


    Nun meine Frage: Wird die CPU den Anforderungen standhalten können? Natürlich, könnte ich, zumal mit der Thematik vertraut, das Ganze einmal aufsetzen und bei Missfallen bezüglich der Performance einfach das Backup zurückspielen. Allerdings müsste ich dazu erst den Arbeitsspeicher aufüsten (auf mind. 6 GB), da sonst nie eine VM auf dem System laufen wird...


    Deshalb hätte ich gerne eine Meinung, wie es mit der Performance wohl sein wird, bevor ich in einen Riegel investiere. Denn das Eingangs beschriebene Blech wird, wenn es so belassen wird wie es jetzt ist, (und ich den Hyper-V auf anderer Hardware umsetze), als Fileserver problemlos mit den 2 GB durchkommen.


    Oder mal generell gefragt: Sind aktuelle Dual-Core CPUs (ohe Hyperthreading, in System mit 1 Sockel) fürs Virtualisiern zu gebrauchen? Meine diesbezüglichen Versuche haben nämlich aufgezeigt, dass das System da zwar jeweils mitmacht, sprich die VM läuft zwar, aber die Luft, nach oben zur Leistungsgrenze eher dünn ist.

    Hallo


    Mein xperia mini pro ist leider im Sommer am Strand nass geworden... Nicht untergetaucht, nur Spritzwasser. Nun fährt es leider nicht mehr hoch, und lädt nicht mehr richtig. Seither hab ich mehrfach (alle paar Wochen) versucht das Ding wieder zum Laufen zu kriegen.
    Erfolglos. Allerdungs erschien bei einem der Aufladeversuche unerwartet das Sony-Logo und anschliessend die übliche (wenn das ausgeschaltete Smartphone am Strom hängt) bildschirmfüllende Ladeanzeige.


    Somit habe ich berechtigte Hoffnungen, dass eventuell nur der Akku kurzgeschlossen wurde und das Telefon selbst den Unfall überstanden haben könnte.
    Um das zu prüfen, müsste eigentlich ein neuer Akku her. Aber, habe ich auch Möglichkeiten, zu prüfen, ob wirklich nur der Akku ausgefallen ist, ohne erst in eine neue Batterie zu investieren, auf der ich im dümmsten Fall dann sitzen beiben würde?

    Einen Schritt weiter bin ich:


    Feststellung, dass auf dem Mini dieselbe Version (5.0.21 glaub ich) der Youtube-App läuft wie auf einem Vergleichsgerät, brachte mich dazu, einmal die Updates zu deinstallieren. Und siehe da, der Fehler war weg.
    Ursprünglich dachte ich ja, es läge an Android 4.2 (gegenüber 4.1.x). Als ich allerdings die Updates wieder einspielte war der Fehler wieder da. :mad: Und dabei spielte es keine Rolle ob ich über den Play Store installierte oder mich einer externen Quelle bediente.


    Was kann man noch tun? :confused: Und gibt es allenfals eine Möglichkeit, analog zu Windows Update, Aktualisierungen einer App auszublenden - zumindest bis eine noch neuere Version erscheint?

    Zitat

    Original geschrieben von julian.heuri
    Also das Billig-iPhone für Schwellenländer wie es immer vorhergesagt wurde, ist das 5c nun definitiv nicht. 599€ sind da viel zu viel. So kommen die nicht gegen Android an. Wenn irgendetwas "Billig" dran sein könnte, dann ist es die Materialwahl oder Verarbeitung. Aber das will ich Apple mal nicht unterstellen bevor ich eines selbst getestet hab.


    Und das 5s wird auch mit der Toch-ID in Zeiten von NSA nicht sicherer. Meine Daten werden auch so abgehört, wenn das wirklich jemand so will. Und die Tatsache dass Apple die Fingerabdrücke nicht weitergeben wird, geschweige denn aus dem Gerät auslesen , muss der Endbenutzer einfach glauben. Nachprüfen kann er das ohnehin nicht. Und letztlich wird man diesen Schutz wohl auch wieder irgendwie (selbst wenn dann allenfalls sämtliche Userdaten weg sind) umgehen können.


    Aber dann ist das 5c doch kein "Billig-iPhone"?