Da sprichst Du aber eher einen Spezialfall an, der für die meisten im Alltag irrelevant sein dürfte.
Wenn man sich nicht permanent im Ausland aufhält und, wie der Durchschnitt, vielleicht 1mal im Jahr ins nichteuropäische Ausland in den Urlaub fliegt, finde ich eine Karte wie die Maestro Traveller von Paylife Österreich besser geeignet. Die ist kostenlos und kostet pro POS-Einsatz auch im Nicht-EU-Ausland 50 c (was manchmal schon günstiger als die Kreditkartenaufschläge der Banken ist). Für ein paar Einkäufe ist das zusammengerechnet preiswerter als eine extra Karte mit Jahresgebühr oder der Einsatz der normalen Hausbankkarte mit entsprechendem POS-Aufschlag.
Wer sich regelmässig oder sehr oft im Ausland aufhält, ist mit deutschen Banken sowieso eher schlecht bedient. Beispielsweise geben österreichische Banken Bankkarten (Maestro) aus, mit denen man im gesamten EU-Raum überall kostenfrei an jedem Bankautomat abheben kann (und natürlich auch am POS bezahlen kann). Auch in Deutschland, wo schon eine einzige Abhebung manchmal Gebühren verursacht, die der österr. Bankgebühr eines Quartals entspricht.
Also wer sparen will, sollte sich mal grenzüberschreitend umschauen. Deswegen hat die EU ja u.a. SEPA eingeführt, damit mehr Wettbewerb reinkommt und man nicht nur auf die einheimischen Banken angewiesen ist.
Deshalb denke ich weiterhin, für den typischen deutschen Konsumenten ist die Payback Maestro einfach wertlos.