Beiträge von The figurehead

    Bezüglich Deines Empfangsproblems: Stelle das T68i im Menü auf 'Manuelle Netzsuche' um (also nicht manuell das Netz suchen lassen, sondern wirklich umstellen) und buche das Gerät anschließend neu ein (aus- und wieder einschalten). Die Einstellung "Manuelle Netzsuche" danach nicht mehr ändern. Eventuell hilft das. Und GPRS deaktivieren -sofern denn aktiviert - soll auch gelegentlich was bringen. Ansonsten ist das dann wohl wahrscheinlich leider ein Servicefall.


    Best regards

    Natürlich arbeitet die Ladeelektronik auch bei ausgeschaltetem Gerät. Aber mal ungeachtet vom Sinn und Zweck des optimierten Aufladens: Bis zur Endabschaltung zu warten kann zu Ladeproblemen führen. Ich sage bewußt kann, nicht muss. Ich habe ein solches Phänomen bereits bei einem T20 und einem T68i beobachtet. Beide liefen auch bis zur Endabschaltung. Das T20, obwohl definitiv nicht tiefentladen, stellte sich danach tot und reagierte erst nach einigen Stunden auf das angeschlossene Ladegerät. Das T68i, ebenfalls nicht tiefentladen, verweigerte mehrmals das Ladegerät, bzw. brach den Ladevorgang immer wieder ab. Nachdem ein Hauch Energie im Akku war, liess es sich einschalten und so ungestört weiterladen. Das muss wie gesagt nicht passieren, kann aber. Schon aufgrund dieser Erfahrungen würde ich ein Ericsson möglichst immer eingeschaltet laden bzw. wenigstens nicht bis zur Endabschaltung warten. Bei den neueren Geräten wie dem T610 muss man halt ein wenig Gespür dafür entwickeln, wieviel Zeit von der Meldung eines fast leeren Akkus bis zur Endabschaltung bleibt, sofern man erst möglichst kurz vor der Endabschaltung aufladen möchte. Bei den älteren, etwas teureren Geräten reicht die Abfrage des Akkustatus'. Einen Lithium-Akku vor der Endabschaltung zu laden schadet ihm nicht. Diese Akkus gehen nur in die Knie, wenn sie permanent am Ladegerät hängen - oder tiefentladen werden.


    Athlon: Ob die Probleme bei Deinem Gerät nun mit Deiner Lademethode zusammenhängen, kannn ich nicht sagen. Ich würde aber versuchen, diese mögliche Fehlerquelle erstmal auszuschließen und beim nächsten Mal das Gerät eingeschaltet laden. Wenn sich nichts ändert, weißt Du immerhin, dass es daran nicht liegt.



    best regards




    Edit: Wenn ich mir die Problemschilderung noch mal so durchlese, könnten in der Tat auch die kleinen Metallfedern am Stecker des Ladegerätes Schuld sein. Diese sind eventuell schon zu weit nach unten/innen gebogen und stellen keinen sauberen Kontakt mehr her.



    Nachtrag: Um noch mal auf die Geschichte mit dem optimierten Laden zurückzukommen. Ich habe ein wenig im Handykult-Archiv gewühlt (ich wußte doch, da war mal was) und folgende Aussage des Users NoBackup aus dem Jahr 2001 (Dezember) gefunden, die ich an dieser Stelle einfach mal unkommentiert zitiere:


    Sorry to do this in English...but


    I worked for Ericsson back in the T28 Days and helped design some of the Power stuff which has been reused in the mobiles since then


    1) The PHONE must be switched on whilst charging or the batt will never be truly full as the PHONE is the inteligent part of the Charger( it also holds info on the charge cycle of the Batt)


    Thats why it comes with the Message "Optimized Charging"...!!!


    2) YOU Should NEVER NEVER compleatly discharge this type of cell as these DEEP Cycles will kill the life expectancy of the batt.


    I have a T68 and am a heavy user and I get close to the values that Ericsson quotes


    There is a lot of inteligence built in to these babies so dont try to out smart it...also the field strenth of the area in which it is charged has an effect on the Charge time...


    there is one trick however to up the capacity..(workes on mine)


    1) charge till full
    2) leave cable connected
    3) Make a call
    4) disconnect cable and wait 3 mins
    5) reconnect cable


    this should increase the Life of the batt..

    Knifflige Sache. Lädst Du das Gerät vor der Endabschaltung oder erst nach der Endabschaltung? Genereller Tipp: (Sony) Ericssons möglichst im eingeschalteten Zustand laden, also nicht abschalten und erst recht nicht warten, bis es sich von selbst abschaltet. Speziell letzteres muss nicht aber kann zu Problemen führen.

    Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit meinem T65. In den Monaten August bis September waren im Kalender in der Monatsübersicht keine Termine zu sehen. Sie tauchten allerdings auf, nachdem man direkt den Tageseintrag öffnete. Geholfen hat bei diesem Problem nur ein Software-Update. Nur interessehalber: Taucht das Problem auch auf, wenn Du die Termine direkt in das Gerät eingibst?

    @ ssebb


    Ob dein Akku nun in Ordnung ist oder nicht, kann ich Dir nicht sagen, da ich das T610 persönlich nicht besitze und daher auch die Leistungsfähigkeit des Akkus nicht einschätzen kann. Das kann im Prinzip nur ein T610-Besitzer. Da Du aber schon mehrere Ladevorgänge hinter Dir hast, sollte er eigentlich annähernd seine volle Leistungsfähigkeit erreicht haben (wenn ich mich recht erinnere hat das "Akkutraining" bei den (Li)-Akkus weniger etwas mit dem Memoryeffekt in Richtung unterer Kapazitätsgrenze zu tun, sondern damit, dass das Gerät einen vollen Akku meldet, bevor er tatsächlich voll ist. Die restliche Kapazität wird durch die Erhaltungsladung "hineingeschaufelt". Deswegen geht es beim "Training" eher darum, das Gerät länger am Ladegerät zu lassen als es scheinbar notwendig ist, damit die volle Kapazität überhaupt erreicht wird. Man möge mich korrigieren, wenn ich auf dem Holzweg bin. Aber gut, lassen wir das.) Bis zur Abschaltung des Gerätes brauchst Du auf jeden Fall nicht mehr zu warten. Ich halte es ohnehin für sinnvoller bei den Ericssons darauf zu verzichten und statt dessen bei eingeschaltetem Gerät optimiert zu laden. Diese Funktion sollte das T610 - wie seine Ahnen - hoffentlich besitzen. Wäre schade, wenn nicht.



    best regards

    Softwarefehler können manchmal recht merkwürdige "Wesen" sein. Aber im Prinzip gebe ich Dir Recht, so richtig nach Softwarefehler klingt das nicht, sondern eher nach einem thermischen Problem, sofern ich das richtig verstanden habe, dass "einige Stunden ruhen" abgeschaltetes R380 bedeutet. Dann würde das so aussehen: Aufheizphase - Fehlfunktion - Abkühlphase - Funktionsfähigkeit. Dennoch, hast Du schon versucht nach einigen Stunden Ruhe das Gerät neu zu starten mit der Grundeinstellung "Manuelle Netzsuche"? Also nicht manuell suchen, direkt nachdem das Gerät das Netz verloren hat, sondern dies vorher fest einstellen und das Gerät mit dieser Suchmethode nach der mutmaßlichen Abkühlphase in Betrieb nehmen und in diesem Suchmodus auch bleiben, also nicht wieder auf automatische Netzsuche umstellen.



    Weiterhin good luck