Mein Tipp wäre, immer erstmal das Gehirn zu aktivieren, bevor Fremdsoftware wie mwconn auf dem PC installiert wird. Jede Software macht den PC instabiler!
Wenn also das ZTE- Modem schon einmal mit irgendeiner Software im UMTS- Betrieb war, dann genügt zum Entfernen des Netz- Lock's wie schon beschrieben die Sicherung der Treiber, dann die Deinstallation der Software und dann die Unterbindung des Autostarts der Software- Installation (entweder mit dem genannten AT- Befehl oder mit Abschalten von Autostart für dieses Laufwerk in der Systemsteuerung).
Dann wird der Stick entfernt und wieder neu gesteckt, und sobald VISTA nach den Treibern fragt, der Pfad zur Sicherungskopie angegeben.
Nach Treiberinstallation steht ein Netlock- freies UMTS- Modem zur Verfügung, welches über VISTA- Boardmittel angesprochen werden kann.
Es reicht dann aus, z.B. eine Modemverbindung mit Rufnummer *99# einzurichten, und schon hat das VISTA Internetzugang. Alle anderen Einstellungen hat ja bereits die deinstallierte Software gemacht! Die Modem- Software oder auch mwconn macht nichts anderes, als einfache AT- Befehle zum Modem zu senden!
Wenn eine Karte eines anderen Netzbetreibers verwendet werden soll, reicht es meistens, per AT- Befehl den APN des neuen Netzbetreibers einzustellen (AT+cgdcont=1,”IP”,”neuer APN" ), und falls notwendig den PIN- Code per AT- Befehl nachzureichen. Nur wer das absolut nicht packt, der installiert am besten die original ZTE- Software (Link wurde schon gepostet).
Ich habe für mein derzeitiges UMTS Internet in Bulgarien die Software zum gekauftem ZTE- Modem mal kurz auf ein Testlaufwerk installiert, die Treiber gesichert und dann den ganzen Softwaremüll wieder deinstalliert. Das Internet funktioniert auch ohne die Software mit gemessenen 1080/350 kBit/s.