Folgendes Phänomen beobachte ich nun zum zweiten Mal und möchte das hiermit zur Diskussion stellen.
In meiner jetzigen Wohnung hieß es, seit Bezug eben jener, dass nur eine 2.000er Leitung vom Vormieter genutzt und auch verfügbar wäre ODER (teures) Glasfaser. Ich bin dann von der Telekom zu Vodafone gewechselt und habe mich damit zufrieden gegeben. Vor jetzt fünf Monaten war die Werbung O2s aber so präsent, dass ich mir gedacht habe, ich gucke mal, was die anbieten. Und siehe da: 50.000 Leitung. Ich dachte mir, "Höhö, mal schauen, ob das stimmen kann. Notfalls besteht eine monatl. Kündigungsfrist", aber weit gefehlt. Seither habe ich eine 50.000er Leitung - leider sehr labil, irgendwo liegt eine Störung vor - soll hier aber nicht Thema sein. Aber immerhin ein himmelweiter Unterschied (wenn es funktioniert). Gut, ich freute mich und beließ es dabei.
Nun steht aber, wider Erwarten, ein Umzug an. Und nachdem sich am neuen Wohnort das Selbe Bild bietet, muss ich nun hier doch mal fragen, wie das sein kann.
Telekom Verfügbarkeit: Magenta S "mit bis zu 2 MBit/s"
Vodafone DSL: bis zu 16 MBit/s
O2 DSL: bis zu 16 MBit/s
KDG -> Vodafone DSL: bis zu 6 MBit/s
1&1: bis zu 50 MBit/s (100 MBit/s gingen nicht)
/EDIT: Ich habe gerade festgestellt, dass wenn ich schreibe "Bürgerm.-Müller-Str." was anderes rauskommt, als bei "Bgm-Müller-Str." obwohl beides dieselben Straßen sind.
Ich würde ja vermuten, dass es bei 1&1 Werbeversprechen sind, die sie so nicht halten können. Aber die aktuelle Erfahrung zeigt, dass es ja doch anders geht.
Was meint ihr, wie kommt sowas zustande?
Okay, dass zwischen den großen Netzbetreibern Unterschiede bestehen, mag ja noch sein. Aber 1&1 und Co. sind doch nur popelige Provider. Warum machen die bessere Angebote als die Big Players?