Amazon kann auch sehr unbequem sein. Da ist nichts mehr mit kundenfreundlich:
Ich habe 02.10.2009 einen Kaffeevollautomaten im Wert von knapp 1.600 EUR innerhalb der Widerrufsfrist an das Amazon Rücksendezentrum geschickt. Dazu habe ich online einen Paketschein versichert bis 2.500 EUR und bis 20 kg gekauft - Gesamtkosten 12,40 EUR. Ich habe die Sendung in einer Packstation eingeliefert. Jetzt geht das Drama los - Sendung wurde am selben Tag aus der Packstation entnommen und am 05.10.2009 und 06.10.2009 zugestellt. Am 09.10.2009 habe ich die erste Anfrage an Amazon geschickt, wann der Warenwert erstatt wird. Textbaustein bitte warten kann ein paar Tage dauern. Bis zum 16.10.2009 habe ich auf 3 Anfragen 3 mal die gleichen Bausteine bekommen. Am Monatag schrieb mir plötzlich ein Mensch - Paket wäre nicht da - ich hätte ja im Oktober noch weitere Rücksendungen gehabt (ein defektes Handy und eine Retoure). Ich sollte Nachweise liefern. Kein Problem - einen Brief verfasst und alle Identcodes mit Bestellnummern und allen Daten verknüpft. Die Bestätigungs E-Mails zu den Gutschriften und eine Übersicht von DHL habe ich dazu gepackt und per Fax verschickt. Gestern erhalte ich die Rückmeldung - Kaffeevollautomat ging an andere Firma - meine Einlieferungsbelege wären auch nicht aussagekräftig, da keine Adresse drauf steht - DHL lässt prüfen. Das ist ja wohl die Oberfrechheit - was kann ich für die Belge von DHL? Ich komme meiner Pflicht nach und Amazon stellt sich quer. Die tragen doch das Risiko der Rücksendung - was kann ich dafür, dass DHL zu blöd ist ein Paket richtig zuzustellen? Die Sache geht nun zum Rechtsanwalt - soviel zum kundenfreundlichsten Unternehmen der Welt!