Beiträge von Thofroe

    Da die Internettelefonie zu unverschämt günstigen Preisen möglich ist (1,9 Cent / Min in´s deutsche Festnetz), hat es mich interessiert ob
    (1) es überhaupt technisch möglich ist, über UMTS drahtlos in das Internet zu gehen und dann z.B. über nikotel zu telefonieren
    (2) es preislich überhaupt Sinn macht


    Ich habe mir einmal die Preise angesehen. Da der Internetzugang über UMTS nicht ganz billig ist, kann man natürlich gleich mit seinem Handy telefonieren.
    Aber es gibt ja auch WLAN oder Hotspots mit Internetzugang.

    Vor einigen Tagen habe ich in der Zeitung gelesen, dass Vodafone UMTS-Karten für ein Notebook anbietet - kosten ca. 350,- Euro.
    Mit Hilfe dieser Karte kann man dann drahtlos in´s Internet.


    Handelt sich es dabei um einen vollwertigen Internetanschluss?
    Kennt jemand technische Daten ( Preise und Übertragungsgeschwindigkeit)?


    Der Hintergrung meiner Frage ist folgender:
    Sollte es sich bei diesem UMTS-Zugang um einen halbwegs schnellen und vollwertigen Internetanschluss handeln, dann könnte man diesen dazu nutzen um Internettelefonie zu betreiben.
    Ich befürchte allerdings, wenn überhaupt die Geschwindigkeit ausreicht, dass nicht alle erforderlichen Ports freigeschaltet sind.
    Letztenendes würde jedes Mobilfunkunternehmen ja damit eine ernsthafte Konkurrenz fördern.

    Inzwischen gibt es die von Herrn Heppner angekündigte Festnetzrufnummer für die nikotel-Kunden.
    Damit kann man aus dem normalen Telefonnetz angerufen werden.


    Es gibt keine Aktivierungsgebühr. Der erforderliche Mindestumsatz beträgt 6,99 Euro.
    Jeder Kunde kann seine Rufnummer aus den Vorwahlbereichen von 11 deutschen Großstädten wählen.
    Es sind Hamburg, Hannover, Berlin, Dresden, Leipzig, Dortmund, Köln, Frankfurt, Karsruhe, Stuttgart und München.


    Wer keine Festnetzrufnummer braucht, zahlt für die Internettelefonie bei nikotel keine Grundgebühr und hat keinen Mindestumsatz.

    Ich bin bereits seit Jahren erfolgreich im Network Marketing tätig. Ich kenne mich also aus.
    Ich habe da schon alles mögliche erlebt:
    - Leute, die auf irgendwelche Betrüger reingefallen sind
    - Leute, die mit seriösen Firmen und guten Produkten gutes Geld verdient haben
    - anfängliche Begeisterung die extrem schnell nachließ
    usw., um nur wenige Beispiele zu nennen.


    Am liebsten arbeite ich mit Leuten zusammen, die bereits Erfahrungen im Geschäftsleben gesammelt haben. Mit denen spreche ich schnell eine gemeinsame Sprache, denn wir haben alle ein gemeinsames Ziel: Geld verdienen.
    Mein oberster Grundsatz dabei ist es, weder Kunden noch Vertriebspartner durch falsche Versprechungen zu Abschlüssen zu bewegen, die diese später bereuen.


    Nun wieder zu ACN:
    Diese Firma arbeitet nach den Vertriebsprinzip des Network Marketing. Das ist wunderbar.
    Diese Firma hat halbwegs brauchbare Tarife - jedenfalls gibt es in Deutschland noch viele, die noch teurer telefonieren.
    Die recht hohe Startgebühr ist theoretisch auch o.k., wenn man damit geld verdienen kann.
    Das einzige, was mich aber daran stört, dass etliche Leute , die im Glauben gutes Geld zu verdienen diese Summe bezahlt haben, obwohl sie mit Ihren Vertriebserfahrungen nur geringe Chancen haben, dieses Geld zurückzuverdienen. Das wirft natürlich ein schlechtes Licht auf die gesamte Branche. Es ist schlecht, die Unerfahrenheit vieler Leute auszunutzen.
    Ich erlebe es oft, dass Leute, die bei ACN das erste Mal im Leben mit Network Marketing in Kontakt gekommen sind, voller Begeisterung und Euphorie dort einsteigen. Diese Leute kennen weder den Markt der Telekommunikation noch sonstige Hürden, die auf sie zukommen.
    Klar gibt es auch bei ACN gute Verdienstmöglichkeiten, sonst würde es diese Firma gar nicht mehr geben.


    Mein Fazit:
    ACN birgt nicht unbedeutende finanzielle Risiken für den MLM-Neueinsteiger. Jeder, der sich entscheidet da mitzumachen, sollte versuchen genau hinter die Kulissen zu schauen. Wenn man es ihm verwehrt, ist das ein Alarmsignal. Vor allem sollte man mit Leuten in Kontakt treten, die sich bereits dort befinden, wo man selbst noch hin will.
    Unter Zeitdruck steht niemand, daher immer in aller Ruhe nachdenken und wenn möglich die Entscheidung (vor Vertragsunterzeichnung) mit dem Lebenspartner besprechen.
    Schließlich trifft man eine wichtige Entscheidung, die das Lben positiv verändern soll.
    Diese Dinge treffen natürlich nicht nur für ACN sondern auch für alle anderen Networks zu.

    Meine Rückfrage habe ich daher gestellt, weil der genannte Tarif von AS Telekom nicht gerade als günstig bezeichnet werden kann. 30 % unter dem Standardtarif für Analoganschlüsse der DTAG sind recht mager.


    Wer jedoch Sonntags kostenlos telefonieren möchte und damit leben kann, dass diese Möglichkeit ab dem 1. 4. 2004 nicht mehr besteht, kann diesen Dienst nutzen. Ich kann da keine Falle erkennen. Man zahlt keine Grundgebühr und hat keinen Mindestumsatz. Call by Call ist wie bei jedem anderen Preselectionanbieter natürlich ungehindert möglich.
    Es ist also folgende Konstellation denkbar:
    Man meldet sich für den Varion-Tarif an und hofft auf eine schnelle Freischaltung.
    An den Sonntagen telefoniert man kostenlos und an den anderen Tagen nutzt man einen günstigeren CbC-Anbieter.
    Bei Wegfall des kostenlosen Telefonierens kann man dann zu einen anderen Preselektionanbieter wechseln oder man kehrt zur Telekom zurück.


    Ob Preselektion beim Sozialtarif möglich ist, weiß ich leider nicht.

    Ab heute gibt es einige zusätzliche Angebote und auch einige Preisänderungen bei Nikotel.


    Unverändert sind Gespräche von einem IP-Telefon zu einem anderen kostenlos. Gespräche in´s deutsche Festnetz kosten weiterhin 1,9 Cent / Min. bei sekundengenauer Abrechnung. Gespräche nach Österreich, Frankreich, Niederlande, Schweden, Norwegen, Spanien, USA gibt´s für 2,9 Cent und Gespräche nach Belgien, Lux, Finnland, Dänemark, Schweiz, Portugal, Italien, Polen für 3,9 Cent / Min.


    Umfassende Informationen gibt es bei www.ipberater.de.


    Das Einführungsangebot, bei dem man ein IP-Telefon kostenlos bekam, ist beendet. Zukünftig erhält man für 179 Euro ein IP-Telefon oder einen IP-Adapter und 100 Euro Gesprächsguthaben. Man zahlt sozusagen 79 Euro für das Gerät. Das ist durchaus erträglich, wenn man den Nutzen gegenüberstellt, den einige Anwender mit der IP-Telefonie haben werden.


    Das Weihnachtspaket wurde von einem Neujahrspaket abgelöst.
    Hierbei gibt es für 49,90 Euro die SIPPS Vollversion auf CD + 20 Euro Guthaben + Hochwertiges Headset.