Beiträge von ich_bins

    @Bexmann


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    Das entfernen des Brandings durch Flashen der Firmware hat nicht nur einen Garantieverlust zur Folge sondern ist strafbar, weil:
    SonyEricsson und VF haben einen Vertrag bezüglich des T610 abgeschlossen. In diesem Vertrag ist festgelegt, dass VF in seinen Shops stark subventionierte T610s mit VF Branding verkauft. Ein entfernen des Brandings ist weder SE noch sonst jemandem erlaubt.


    Es ist durchaus wahrscheinlich, daß das Entfernen der VF-Firmware einen Verlust des Garantieanspruches zur Folge hat, strafbar kann es für uns Kunden aber beim besten Willen nicht sein.
    Im Innenverhältnis ist so ein Vertrag (wenn er denn existiert) zwischen den beiden Vertragspartnern bindend, im Außenverhältnis, sprich der Beziehung von VF zu seinen Kunden, ist der aber nicht einen Pfifferling wert.


    Zitat

    Einer meiner Vorredner definierte Subventionen als "Ratenkauf", was ebenfalls völliger Blödsinn ist: Der Netzbetreiber wirbt um den Kunden mit extrem günstigen Telefonen, welche es zu einem 24-Monatsvertrag zu erwerben gibt. Dies ist ein Ergebnis des in den Anfangsjahren stark umkämpften deutschen Handymarktes. Zwischenzeitlich wurde versucht die Subventionen "abzubauen" was vom Kunden nicht akzeptiert wurde und im Endeffekt aufgegeben werden musste. In fast allen anderen Ländern liegen die Preis für Mobiltelefone mit Vertragsabschluss deutlich höher (z.B. Italien, Spanien, Türkei...).


    Das war ich. Die Geschichte dieser Angelegenheit ist eher uninteressant.
    Fakt ist, daß die Geräte im Rahmen eines versteckten Ratenzahlungsvertrages an den Kunden gebracht werden. Extrem günstig ist das, wenn man es einmal kapiert hat, nicht mehr. Deshalb wird diese Tatsache auch seitens der Netzbetreiber so nicht argumentiert (will sagen verschwiegen), denn dann würde jeder sein Telefon in einem beliebigen Elektronikkaufhaus seiner Wahl über einen Ratenzahlungsvertrag finanzieren, ohne sich für zwei Jahre an einen Provider binden zu müssen. Wär' das gut?!


    Zitat

    Zwischenzeitlich wurde versucht die Subventionen "abzubauen" was vom Kunden nicht akzeptiert wurde und im Endeffekt aufgegeben werden musste. In fast allen anderen Ländern liegen die Preis für Mobiltelefone mit Vertragsabschluss deutlich höher (z.B. Italien, Spanien, Türkei...).


    Das bedeutet eigentlich nur, daß Marktwirtschaft zumindest in Ihren Ansätzen funktioniert.
    Leider ist mir schleierhaft, was Du im zweiten Satz zum Ausdruck bringen möchtest.


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    Ein PrePaid Handy wird ebenfalls deutlich unter Preis verkauft weil du Dich für 24 Monate auf diesen Anbieter festlegst und hat nichts mit "Ratenzahlung" zu tun.


    Der mit einer Prepaid-Karte zusamenhängende Vertrag hat natürlich keine Grundgebühr sondern höchstens einen zeitlich fixierten Mindestumsatz. Insofern hast Du recht. Schade nur, daß als Prepaid-Handies entweder veraltete oder nur sehr einfache Geräte vertrieben werden, deren Marktwert sich ohnehin auf unterem Niveau bewegt. Mmmmhh....


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    Um das Recht zu haben ein subventioniertes Gerät zu erwerben musst Du das Branding akzeptieren. (Ähnlich wie bei Autos, wo ein Auto günstiger erstanden werden kann wenn man sich "Und wieder ein Auto von MachDichArm, dem freundlichen Abzocker um die Ecke" auf die Heckscheibe kleben lässt). Entfernt man den Aufkleber nachdem man vom Hof gefahren ist handelt es sich um einen Vertragsbruch, ist man sich dieser Tatsache vorher bewusst sogar um Betrug, welcher in Deutschland strafbar ist :-)


    Bei keinem Mobilfunkvertragsabschluß hat ein Kunde je eine Brandingakzeptanzklausel" unterschrieben. Das Gerät ist sein Eigentum. Bekanntlich kann ein Bürger mit seinem Eigentum grundsätzlich machen was ihm beliebt. Selbst wenn dann mit Garantieverlust zu rechnen ist. Der Abschluß eines Ergänzungsvertrages kann dieses Recht einschränken. Einen solchen gibt es jedoch hier nicht.


    Zitat

    Bessere Idee:
    Wie wäre es mit einem netten Beschwerdebrief an VF, wenn denen täglich dutzende Briefe die sich über das Branding beschweren auf den Tisch flattern werden die sich vielleicht wenigstens ein paar Gedanken zum Thema Kundenzufriedenheit machen.


    Wie absolut Recht Du hast !!! Davon habe ich schon ein paar geschrieben. Das müssen unbedingt mehr werden. Je mehr Leute Ihrem Unverständns zum Brandingwahnsinn Ausdruck verleihen, desto größer sind die Chancen für die Zukunft.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt ...


    Gruß

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    es dann für die Hälfte des Preis bekommen (egal, ob dieser realistisch ist, denn er existiert nun mal) und sich dannn aufregen, dass das Telefon den Namen und das Programm des Netzbetreibers trägt. Ist doch irgendwie nur viel gelabere um den Punkt, dass viel nun sauer sind, dass die Freude beim Kauf eines so schicken Teils irgendwann verfliegt und die Erkennntnis kommt, dass man nun mit einem (teuren) Vertrag weitertelefonieren muss.


    Realfargo


    Das ist es zumindest in meinem Fall nicht.
    Mein Problem war und ist, daß ich mich niemals für Marketingstrategien meines Providers interessier(t)e, die Flyer unden üblichen Nonsense habe ich immer sofort ungelesen entsorgt. Ich wollte/will telefonieren und ansonsten in Ruhe gelassen werden.


    So kam es, daß ich aufgrund des Angebotes im Internetshop von D2 dieses Gerät im Laden kaufte, in der Annahme, es sei i. O. Damals war im D2-Internetshop ja noch nicht mal das Gehäusebranding zu sehen. Ich kam somit im Vorfeld ja nicht mal auf die Idee, evtl. die Katze im Sack zu kaufen.
    Habe mir dann ein ungebrandetes gekauft, unsubventioniert. Das war's mir wert ...


    Habe daraus gelernt.


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    Entweder identifiziere ich mich mit einem Netzbetreiber oder nicht. Alles andere ist bloßes nichteingestehen, dass man ein solches subventioniertes Handy erworben hat (es vielleicht auch nur deshalb kaufen konnte) und den Werbestrategien der netzbetreiber unterlegen war.


    Identifizieren tue ich mich mit überhaupt niemandem - sorry. Ich bin als Kunde Dienstleistungsnehmer. Mehr will ich nicht sein. Wenn die Leistung stimmt, bezahle ich mein sauer verdientes Geld dafür - stimmt sie nicht, fließt die Kohle woanders lang.


    Im Übrigen versucht heutzutage jede Institution, Ihr Menschenmaterial zur Identifikation mit gewissen "Werten" zu überreden, um eine größere Leidensbereitschaft zu schaffen. Das fängt beim Arbeitgeber an und hört beim Telefon auf. Das grenzt an Gehirnwäsche.


    Kann und will mir den Patriotismus nicht leisten.


    Gruß

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    Also, die Sache mit den 15 Minuten oder eine SMS ist völliger Quatsch! Mit Aktivierung der Karte, d.h. mit einbuchen der Karte ins Netz ist das Widerrufsrecht erloschen. Ein telefonieren von 15 Minuten ist jedenfalls nicht nötig.


    Also die Sache mit den 15 min. hat man mir im VF-Shop auch erzählt. Läuft aber etwas anders. Damit ist das max. Zeitlimit gemeint, bis zu dessen Ablauf ein Soforttausch des Telefonsb ei Problemen durchgeführt wird. Nennt sich DAO oder so ähnlich. Ist wohl das gleiche wie mit der SMS.


    Zitat

    Insoweit meine ich, dass derjenige, welcher sich das handy von seinem Netzbetreiber zum großen Teil bezahlen lässt, auch damit rechnen muss, dass der Netzbetreiber das phone an seine Marktstrategie anpasst. Und ein bißchen Selbstkontrolle oder Verständnis beim telefonieren sollte auch der Verbraucher mitbringen um solche Sachen wie Minutenton, soweit das jemand braucht, selbst zu aktivieren. Es ist ein Telefon und kein Grundstückskauf! Lasst also die Kirche im Dorf. Vermutlich beschweren sich immer die jenigen, welche die phones billig mit Verträgen abstauben und dann unzufrieden sind über deren tatsächliche Gestaltung. Maßgeblich ist der Vertrag nicht das phone. Wer mit vodafone oder sonst wen telefonieren will, der soll sich auch mit den jeweiligen Umständen zurecht finden oder wechseln. Alles andere ist pupertär!


    Warum denken eigentlich immer alle, daß das Telefon im Zuge einer Vertragsverlängerung vom Provider quasi spendiert wurde und dieser somit alles damit machen kann, was er will bzw. was seine hirnrissige Marketingstrategie vorsieht?!
    Ich bin der Meinung, daß jedes Telefon bis auf den letzten Pfennig (oderCent, wenn man so will...) durch den Käufer bezahlt wird. Da ist nicht ein müder Euro geschenkt, auch wenn's oberflächlich betrachtet so aussieht.
    Die durch Euch abgeschlossene 2-jährige Vertragsverlängerung finanizert dem Provider seinen angeblichen "Schleuderpreis" vollständig. Das ist eine ganz einfache Rechenaufgabe. Multipliziert einfach die monatliche Grundgebühr Eures Vertrages mit 24 und addiert den Kaufpreis für's Telefon ...


    ... und damit bin ich dann kein dankbarer Kunde mehr, welcher die Geschmacksverirrungen von Blödafone und Konsorten aufgrund eines "günsitgen" Angebotes stillschweigend akzeptiert.


    Ich kann mu-elli nur Recht geben.


    Gruß