Beiträge von BigShadow

    Es wundert mich, daß die Uhr nicht ganz weg wahr... (Naja, das variiert von Gerät zu Gerät) Aber verständlich ist es dennoch. Wenn du den Akku abziehst, wird der RTC Baustein (Real Time Clock) noch eine Zeit lang über einen Kondensator mit Strom versorgt. Und wird (oder ist) der zu schwach, kann es sein das die Uhr langsamer läuft.


    Also bei abgestecktem Akku kann das passieren, und ist meiner Meinung nach auch nicht schlimm. Sollte die Uhr auch im Normalbetrieb dauernd verspätung haben, handelt es sich wohl entweder um einen Defekt im RTC oder beim zuständigen Quarz (Takterzeuger).

    Zitat

    Original geschrieben von SiemensFreak³
    Aber diese ganze Monitorerei ist ohnehin seeeeeeehr bald Geschichte. Dann stellen sich solche Fragen auch nicht mehr ;)
    -SF³


    Genau sowas meine ich! :top:
    Wenn du schon sowas von dir gibst, warum dann nicht etwas 'professioneller'? :rolleyes:


    Woher weißt du das, oder welche Quelle hast du? Oder ist es deine eigene Meinung? :o


    Edit: In der letzten Zeit habe ich zusehends die Vermutung du liebst es andere Leute an der Nase rum zu führen... Ätsch, ätsch, ich weiß was was du nicht weißt! :flop:

    Solltest du allerdings 'Billigreceiver' von Markenherstellern sehen, sind die natrürlich zu bevorzugen! :-) Einen Kathrein wirst du für €65 nicht bekommen. Vielleicht aber einen baugleichen unter einem billig label. Manchmal lohnt es sich wirklich in ein großes Kaufhaus zu gehen, und sich dort die Reihe der Geräte sehr gründlich anzuschauen. Evtl. fällt einem eine 'ähnliche Bauform' auf...


    Während meiner Ausbildung habe ich das oft erlebt... Da stand Grundig direkt neben 'Edison Minerva' (Grundig billig Marke), etc...

    Re: defektes Kabel...



    Tja, die Suche nach der Fehlerquelle in einem solchen Mehrparteienhaus kann auch einen Messtechniker mit entsprechendem Messkoffer schonmal locker einen Tag beschäftigen. Grundsätzlich kann aber JEDES Bauteil im Kabelverlauf des gesammten Hauses die Störungen auslösen. Alles zu erläutern würde da bei weitem den Umfang sprengen. Ich kann dir aber noch einige Tipps geben.


    1.) Kontrolliere möglichst alle Steckverbinder ob sie locker sind. Manchmal löst sich durch Alterung die Seele (der starre Kupferdraht in der Mitte vom Kabel) aus seiner Befestigung. Jeder Stecker muß FEST sitzen.


    2.) Kontrolliere ob die Buchsen OK sind. Hier brechen teilweise Buchsenteile weg.


    3.) Die Abschlußwiderstände müßtest du an jedem Ende eines Kabelstrangs finden. D.h. in einer Dose, wo nur ein Kabel ankommt, aber nicht weiter läuft. Der Widerstand dürfte, dort stecken, wo üblicherweise das weiterführende Kabel wieder heraus kommt.


    4.) Kannst du probieren vorsichtig mit einem kleinen Schraubendreher den Pegel des Verstärkers zu erhöhen. Aber bitte nicht übertreiben, sonst bekommen die ersten Leute am Strang Störungen weil der Pegel zu hoch ist!


    5.) Könntest du hier und da zwischen den Bauteilen/Verteilern etc. mal deinen Fernseher anklemmen. Im Grunde mußt du der Reihe nach jedes Teil testen.


    Übrigens kommt es ziemlich häufig vor, daß Kunden solche Störungen erst bemerken wenn sie gerade einen neuen Fernseher mit größerer Bilddiagonale oder 100Hz gekauft haben. Das ist auch logisch. Immerhin wird das Bild der neuen Fernseher immer besser, schärfer und haben besseren Kontrast. Die alte Möre von vorher hat eh immer alles unscharf und verwaschen dargestellt...


    Übrigens, du könntest noch ein spezielles Entstör-Antennenkabel besorgen. Viele dieser Störungen (wenn sie relativ gering sind) ließen sich damit schon beheben. Es hat jeweils ein galvanisches Trennglied an jedem Stecker und ist nur gering teurer als ein normales Antennenkabel. Besser als die Trennglieder zum drum drücken sind die alle mal. :)


    Aja, zum Edit: Das die Störungen nicht immer auftreten, deutet wiederum auf ein zu schwaches Antenensignal generell hin. (Übrigens könnte es auch sein, daß der Verstärker durch Alterung Leistung verloren hat und ausgetauscht werden muß) Üblicherweise sinkt der Pegel nämlich ein wenig, wenn jemand einen Fernseher zuschaltet.


    Noch ein letzter Tipp: Üblicherweise sind die Störungen bei ARD, WDR und PRO7 (zumindest hier in der Region Köln/Bonn) am schlimmsten, weil sie in einem dafür sehr empfindlichen Frequenzbereich liegen.

    Was ich hierbei nicht so ganz verstehe ist, warum Lord EX einfach aufgelegt hat?? :confused: Hätte ihn der Anrufer sonst gebissen? Jetzt werden wir warscheinlich nie erfahren wer es wirklich war. (Es sei denn Lord EX traut sich die Nummer zurückzurufen... :D )


    Und was den Netzmonitor betrifft: Ich hasse diese Geheimniskrämerei! :mad: Wenn irgendjemand etwas GENAUES wissen sollte, dann solle er es doch bitte offiziell verkünden. (Z.B. WANN die SMS gesendet werden, und ob man das, ohne den Netmon abzuschalten, verhindern kann.)


    Ich persönlich hätte gar nichts dagegen etwas zur Stabilität der Firmware beizutragen. Eigentlich sollte sich Siemens doch freuen das sie viele Fehlerberichte bekommen! :p


    just my 2 ct

    Zitat

    Original geschrieben von viper
    Kommt schon mal vor bei Kabelanschluß, das Phänomen heißt Schwebung. Es tritt auf, wenn 2 fast gleiche Frequenzen sich überlagern, dann ist das Resultat sowas wie Deine wandernden Streifen. Es hat mit der Länge der Leitungen des Kabelanschlusses zu tun, da kann man nicht viel gegen machen.


    Naja, in der Praxis deuten diese Wellen i.d.R. auf ein defektes Antennenkabel im Haus hin. Das kann man zur Not dadurch überprüfen, indem man ein (kleines) TV mal direkt am Kabelnetz-Abgriff (die Buchse die meistens irgendwo im Keller ins Haus kommt) ansteckt. Sind die Störungen dort nicht vorhanden, muß man systematisch nach dem defekten Kabel im Haus suchen. Sind die Störungen dort auch noch, genügt meist ein Anruf bei der entsprechenden Störungsstelle und der Kabelnetzbetreiber kümmert sich drum.


    viper: Schwebung ist OK. Nur die Ursache spielt auch noch eine Rolle. Üblicherweise entsteht der 'Schwebezustand' nämlich über 'Schattenwellen' die auf dem Kabel laufen und das normale Signal dann überlagern. Diese werden oft von Kabelbrüchen, oder aber auch schonmal von fehlenden Abschlußwiderständen erzeugt.


    Die Einschaltschwankungen sind es aber nicht schuld, daß der Fernseher Störungen zeigt. Denn für diese Schwankungen hat er in der Regel zwei große Pufferkondensatoren im Netzteil.
    Sicherlich hat doch jeder schoneinmal so ein 'schwanken' in der Helligkeit einer Glühlampe bemerkt. Das sind Schwankungen, die im Stromnetz beim Umschalten von Leitungen oder beim Einschalten von Großgeräten in der Industrie auftreten können. Und genau dagegen haben alle modernen Elektrogeräte (wie z.B. auch das Netzteil des PC) diese Puffer.


    Bei den sichtbaren Störungen im Fernsehbild fällt auf, daß es in der Regel nur horizontale Störungen sind. Das hat damit zu tun, daß die Zeilenfrequenz mit 15kHz in einem für solche Störung recht empfindlichen Bereich liegt, und außerdem auch noch im Hochspannungsbereich (wenige bis einige hundert Volt) des Fernsehers liegt, welcher meistens über eine separate Abführung vom Netzteil gespeist und dann nicht so gut gegen Störungen geschützt ist. Was ja in der Regel auch nichts macht, weil dann nur kurfristig Störungen auftreten. Ein Microcontroller dagegen mag es bestimmt nicht, kurzfristig mal unter der nötigen Betriebsspannung betrieben zu werden... :top:

    Re: Re: Waas heißt BSPA Multiframes


    Zitat

    Original geschrieben von nobbi
    > Zugegebenermassen ein ziemlich transzendenter Wert. Ich weiss auch nicht, was der im CC-Monitor zu suchen hat.
    N.


    Ich denke einmal ich kann hier als Autor des CC-Monitors ein wenig Licht in die Sache bringen.... (Auch wenn der Thread jetzt schon etwas älter ist.)


    Der ccMon alias 'Customer Care Monitor' wurde von Siemens eingeführt, damit sich die Hotline deutlich genauere Daten von dem Handy des Kunden besorgen kann als der Kunde erzählen (oder auch schwindeln) kann. Häufig ging es in diesem Bereich um zu schnell leer werdende Akkus und den entsprechenden Tausch. Wobei oft aber gar nicht die Akkus, sondern der erhöhte Stromverbrauch des Handys durch gewisse Einstellungen oder Umstände schuld war.


    Dementsprechend finden sich im ccMon eine Menge Infos über die Lebensdauer des Akkus, aber auch so gut wie alle Informationen die die Standby-Zeit des Mobiles belasten könnten. Und laut der Originalanleitung las sich die Beschreibung für 'BSPA Multiframes' in etwa so: "Kennzeichnet wie häufig das Handy der Mobilfunkstation 'zuhören' muß. Je höher der Wert, je seltener. Desto niedriger ist der Stromverbrauch. "


    Über Sinn oder Unsinn kann man jetzt sicher Streiten, aber als Argument für den Unwissenden Kunden: "Ihr Netz läßt ihr Handy zu oft horchen, deshalb der hohe Stromverbrauch" von der Hotline um einen Akku-Tausch abzuwenden ist er allemal nützlich... :rolleyes: ;) :D

    Leider auch nichts genaues, aber ich habe aus vertraulicher Quelle erfahren, daß eines (ich weiß nicht ob es das Sharp ist) der Vodafone branded mobiles Java unterstützen soll, und auch sonst ganz schön was hermachen soll! :eek:


    Werden die etwa abtrünnig und geben LaG auf??? :confused:


    Nochmal zu Thema generell:


    Wie ich selber auch oft feststelle gibt es zwei Sorten von Handy-Nutzern. Die eine Sortte will nur telefonieren, und ist froh wenn man es hinbekommt auch mal ne SMS zu schicken. Die andere Sorte (wozu auch die Freaks gehören) kauft sich ein spezielles Handy um irgendwelche Features zu haben, oder weil es ihnen einfach nur gefällt.


    Die erste Sorte kauft später Vodafone Handys und ist froh, wenn man bei dem Nachfolger die selbe Software vorfindet. Weil das schlimmste für die, ist nämlich das 'Umlernen'. Die andere Sorte kauft sich notfalls auch das Handy ohne Subventionierung. Ich schätze mal für beide gibt es einen großen Markt, und keiner weiß wie es sicher weiterentwickeln wird.


    Warten wir's einfach mal ab... :top: :p