Beiträge von shausch

    Da glaube ich halt (ok, wissen tu ich es auch nicht), dass das erstmal für die Konzeptstudie egal ist und sich keiner darum Gedanken macht.
    Eplus wird Adressen sammeln und die (wie mein Vorredner schon vermutet) natürlich nicht verkaufen, sondern als Zielgruppenpotential anbieten.
    So in etwa: "Du kannst 1 Mio SMS an 20-30jährige Sportsfreunde schicken, das kostet 10000eur" - fertig.

    Zitat

    Original geschrieben von georgmeyer
    Na ja, aber dieses Projekt ist bereits scharf. Von unverbindlich voreintragen steht nunmal nirgendwo was. Ich erwarte denke ich zu Recht meine 5 Euro



    Stimmt schon. Das ist wohl etwas unglücklich formuliert.
    Allerdings werden die keinen einzigen Werbepartner bekommen, wenn sie nicht eine gewisse Anzahl an Interessenteneintragungen vorweisen können. So ohne Zahlen und Erfolgsnachweise funktioniert das einfach nicht im Werbegeschäft.


    So wird Eplus im Moment erstmal Zahlen sammeln und noch keine Werbe-SMS losschicken.
    Das ganze sieht eher wie eine studentische Marketing-Seminaraktion aus. 30-50 Werbe-SMS pro Woche... Wo sollen denn die herkommen? Sämtliche imail-Viagra-Spammails aufs Handy umleiten??? *GGGG*

    Und sonderkündigen wird da auch keiner, höchstens ein beleidigter Kunde, der entgegen den Zusagen doch keine Werbe-SMS bekommt *lol*


    Wahrscheinlich wird das ganze Projekt ablaufen wie üblich:


    Zunächst wird eine Werbeagentur beauftragt, eine Studie durchzuführen und mögliches Interesse der Telefonkunden/Werbekunden auszuforschen. Das passiert gerade, man kann sich unverbindlich vorab eintragen unter:


    https://www.dabei-sparen.de/ Hier gibts 3eur im Vorteil-L
    https://www.dabei-vorteile.de/ Hier gibts sogar 5eur im Vorteil-L
    https://www.dabei-gewinnen.de/ Hier gibts das Gewinn-Paket-L
    dabei-sein.de verweist auf irgendeine gmx-mailadresse.


    Zusätzlich gibt es jeweils noch kleinere Pakete, es wird also ausgelotet, wieviel Werbeleid für wie wenig Gegenwert der Telefonkunde bereit ist, hinzunehmen.


    Zusammen mit den nach Interessengebieten sortierten Adressen kann man sich dann Werbepartner suchen und erst wenn das zufriedenstellend erfolgreich ist, wird das Programm starten.
    Die Aussichten schätze ich persönlich als eher mäßig ein. 5eur Rabatt auf die Mobilfunkrechnung sind schon recht heftig, das ist in vielen Tarifen die halbe Grundgebühr. Bei Grosshandelspreisen für die SMS von ein paar cents muss da schon eine rechte Werbeflut eintreffen. Bisher ist das Interesse der Werbetreibenden aber eher gering, sonst würden wir bestimmt schon mit SMS zugeschüttet werden (selbst bei meinen Handy-Nummern, die seit Jahren im Telefonbuch stehen, sind das aber nur eine oder zwei im Monat).


    Was dann die Durchführung angeht: In den AGB steht sicherlich später, dass man jede SMS lesen muss und es werden hohe Vertragsstrafen angedroht. Technisch wäre es auch möglich, das teilweise zu kontrollieren. Allerdings wird das keiner machen. Solche Tarife und Geschäftsabläufe müssen einfach sein. Es wird jetzt kein Überwachungsnetz aufgebaut, um die Einhaltung zu überprüfen, zumal das ja in dieser Situation eh keinen Sinn macht. Das ganze soll ein Massengeschäft werden und dabei möglichst einfach in der Abwicklung sein, sonst ist das kein Gewinnmodell, sondern ein Technikspielplatz.
    Ist genauso, wie bei den "Handy-Flatrates". Da wird die Notebookbenutzung strengstens verboten, letztlich kümmert es aber keinen und der Tarif ist so kalkuliert, dass alles geräuschlos und einfach abläuft, selbst wenn die Hälfte der Kunden den Notebook dranhängt.
    Nur unkomplizierte Geschäfte sind gute Geschäfte (für den Massenmarkt) :)

    Das ist natürlich eine feine Sache. Abholung gegen Quittung und man hat auch keine Probleme mehr mit der Fachgröße.
    Leider heutzutage sehr selten geworden, früher konnte man das an fast jedem Dorfbahnhof machen. (OK, "ganz früher"...)

    Ja und? Solch eine Versicherung ist nicht die Mühe wert, einen einzigen Schriftsatz aufzusetzen. An der TU gab es sowas gar nicht, mir hat auch offiziell keiner geglaubt, aber es wird intern wohl eine Häufung dieser Vorfälle beobachtet worden sein.


    Genauso ist es bei der Bahn: Was, ihr Fach ist plötzlich leer? Mal sehen, keine Beschädigung... Es ist verboten, unsere Schlüssel nachzumachen, also macht das auch kein Schlüsseldienst!
    Wie soll ich das Gegenteil beweisen?


    Fazit: Punktsieg Bundesbahn :(

    Ach ja, dann habe ich das irgendwie verwechselt - ist ja schon 20 Jahre her.


    An die Umzugsfirma kann ich mich aber noch gut entsinnen. Früher gehörten die mit den riesigen Wagen mit der Nummer drauf einfach zum Stadtbild - sind auch oft auf historischen Aufnahmen drauf.
    Die Kurzrufnummer war ja Bestandteil der Werbung, auch im Falk-Plan war das immer auf einer Innenseite drauf.

    Vor ein paar Wochen wollte ich in Leer für ein paar Stunden Aufenthalt mein Gepäck einbunkern.
    Sämtliche DB-Gepäckschliessfächer waren ausser Betrieb, weil die örtlichen Junkies in einer Nacht (schon länger her, aber kaputt bleibt kaputt) sämtliche Münzprüfer aufgebrochen hatten.
    Das Gepäckfach ist wohl dicht, nicht aber die Technik drumherum.
    Naja, dank Beziehungen konnte ich mein Gepäck woanders abbunkern.


    Das mit der Schlüsselkopie ist natürlich ein Problem, mir haben die vor ein paar Jahren an der TUB-Bibliothek mal so das Fach ausgeräumt - kurz danach wurde von Schlüssel auf Pineingabe umgestellt.


    Mein schöner Fujitsu Biblo, ich werde ihn nicht vergessen....

    Gibts schon lange nicht mehr. Meine Eltern hatten früher auch eine 6-stellige, eigentlich alle. Aber das wurde schon in den 80er-Jahren zwangsumgestellt auf das neue 7-stellige Schema mit den ersten drei Ziffern für die Ortsvermittlung.
    Ein paar Gewerbetreibende konnten wohl die kurzen Nummern behalten, z.B. kann ich mich noch an die 61 00 61 (oder war es 60 00 60? ) erinnern, die stand fast an jeder ausgebombten Brandmauer und gehörte einem mittelständigen Umzugsbetrieb.
    Nach deren Geschäftsaufgabe haben die die Nummer an irgendeine Sozialbude weitervererbt, das war mir damals noch aufgefallen (ich glaube Synanon, die haben ja auch Umzugshilfe im Stadtgebiet angeboten).


    Inzwischen sind wohl nur noch Behörden und behördenähnliche Grossunternehmen mit kurzen Nummern vertreten.


    Edit: Die Umstellung muss schon Anfang der 80er/Ende der 70er gewesen sein, denn in der Schule musste ich das noch allen erzählen...

    Das ist heutzutage im Zeitalter der Li(x)-Stromversorgungssysteme überhaupt kein Problem mehr. Der Akku hat eine eigene Laderegelung und die Spannungsregelung im Gerät ist davon völlig unabhängig.
    Es kann höchstens passieren, dass sich das Gerät ohne Akku nicht einschalten lässt, das ist dann eben so in der Firmware festgelegt, warum auch immer (vielleicht damit man es nicht vergisst, den Akku mitzunehmen).


    Früher war das anders (ok, Opa erzählt aus seiner Jugend...). In den 70er und 80er Jahren war der Akku in den Geräten (z.B. Taschen- oder Tischrechner) meist ein integraler Bestandteil des ganzen Stromversorgungssystem. Oft sollte er noch hilfsweise die Aufgaben dies Siebelkos übernehmen (das Steckernetzteil war oft nur ein Trafo ohne Elektronik) und zusätzlich die Spannungsbegrenzung gewährleisten (zusätzliche Spannungsregler sind teuer!).
    Wenn man so ein Gerät ohne Akku betrieb, lief die vom Steckernetzteil gelieferte Spannung hoch, war vielleicht noch mit fürchterlichem Brumm überlagert, weil man den Netzelko eingespart hatte, und sämtliche ICs sprengten ihre Kappen in die Luft :)
    Das alles ist aber spätestens seit der Li-Zeit und eigentlich auch seit Mitte der 90er Jahre vorbei. Die letzten Geräte, mit denen ich solche Probleme hatte, waren alte 386er Notebooks.


    Also Jungs, macht euch keine Sorgen, wenn ihr mal vergesst den Akku einzubauen. Schlimmstenfalls fährt das Gerät aufgrund der Programmierung nicht hoch.