Es ist nicht persönlich oder gar abwertend gemeint!
Nur kann ich mir jetzt durchaus vorstellen, dass jmd., der sein ganzes Leben lang evtl. (?) noch nie in der freien Wirtschaft gewesen ist, einfach noch so einiges nicht selbst erleben musste und deshalb anders denkt - ist ja legitim, dass wir alle verschiedener Meinung sind.
Beiträge von checkito
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Original geschrieben von bernbayer
Ja ich bin Arbeitnehmer. Angestellter im öffentlichen Dienst, wenn du es genau wissen willst.
So langsam verstehe ich - warst Du auch schon mal in der freien Wirtschaft tätig?Ach ja, kannst Du mir meine oben gestellten Fragen beantworten?
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bernbayer: Darf ich fragen - bist Du Arbeitnehmer oder Arbeitgeber?
Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland im Dienstleistungssektor wird wohl nicht in dem Maße passieren. Schwarzarbeit ist ein Problem, ja, aber das zeigt uns ja auch, dass der Bedarf an der Dienstleistung grundsätzlich da ist. Wenn sich der Durchschnittsbürger aber die Dienstleistung irgendwann nicht mehr leisten kann, dann muss man fragen warum? Liegt's am eventuellen Mindestlohn oder liegt's vielleicht am System an sich?
Es ist doch überall gleich: Da gibt es ein paar, die verdienen sich eine goldene Nase und die anderen "darunter" schufften für deutlich weniger.
Sag mir: Warum ist die Arbeit eines Managers in Deutschland u. U. bis zu 1000 mal so viel Wert, wie die eines seiner Angestellten? Woher kommt denn dieser Maßstab?Niemand würde sich beschweren, wenn entsprechender Vielverdiener dann auch persönlich haften müsste, aber dem ist ja hier nicht so, also, warum und weshalb darf sich ein Manager immer um ein Vielfaches mehr an Gehalt zahlen, als er seinen Angestellten zustehen würde und wenn die Karre an die Wand gefahren wurde, auch noch mit hohen Abfindungen aus dem Amt verabschieden?
Der kleine Angestellte hingegen bekommt mit dem betriebsbedingten Kündigungszettel nur die Anfahrtsbeschreibung zur ARGE, wenn er Glück hat, dann sogar noch ein bisschen Abfindung, aber niemals soviel, dass es für die nächsten 5 Jahre zum fürstlichen Leben reichen würde.Und genau das ist das Problem: Die Einen "sorgen" dafür, dass die Anderen arbeitslos werden. Während die Einen sich aber ein fürstliches Leben von ihrem nicht verdienten (<- die Bedeutung des Wortes ist klar?) Geld machen, dürfen die Anderen ausbaden, was die Einen den Anderen eingebrockt haben.
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bin doch schon weg
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Original geschrieben von bernbayer
Billige Polemik hilft nicht weiter. Du wagst dich ziemlich weit aus dem Fenster, indem du indirekt für die Pleite bei Arcandor und die int. Bankenkrise CDU/CSU und FDP verantwortlich machst. Ziemlich abwegig ist das und hat mit der Realität nicht das geringste zu tun.
Ich wage mich gar nicht zu weit aus dem Fenster - aber ob die Partei nun CDU/CSU oder ÖVP oder Republikaner oder sonst wie heißt... der Name ist fast für jedes andere westliche Land 1:1 ersetzbar - die Wählerschicht bleibt ähnlich.Ich glaub, ich klink mich an dieser Stelle besser aus der Disukussion aus, bevor ich noch aggressiv werde.
Nur noch so viel: Es gibt einfach ein paar mathematische Grundregeln, die jeder Politiker in diesem Land beherrschen sollte und wer so tut, als ob mehr ausgeben und weniger einnehmen zukunftsorientiert ist, lebt auf Kosten seiner Kinder und Kindeskinder und da wären wir wieder bei einem derzeit sehr zentralen Punkt: Du armes kinderfeindliches Deutschland - hier regiert allein die Gier und nach-mir-die-Sintflut-Mentalität. -
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Original geschrieben von bernbayer
Das mag da so sein, die Regel ist das nicht. Du wirst doch wohl nicht sagen wollen, nur in Deutschland läßt sich ohne größere Probleme produzieren und im Ausland klappt das nirgends. Halte ich für ziemlich abwegig.
Ich hab auch nie gesagt, dass sich im Ausland nicht was vernünftig auf die Beine stellen lässt - es geht hier rein um Unternehmen, die hier Arbeitsplätze vernichten, mit dem Argument, woanders geht das besser und billiger. Wie gesagt, mind.2 die jetzt weder noch haben.Ohne Dir persönlich jetzt zu Nahe treten zu wollen: Du hälst hier tapfer die Stellung für Union und FDP, aber sorry: so viel gequirlten Mist, wie diese Herrschaften in der letzten Zeit auch nur ohne ein Wimpernzucken von sich gegeben haben, kann man doch wirklich nicht für gut heißen.
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Original geschrieben von bernbayer
Wahlkampfgetöse ist eher unwichtig. Wirtschaftliche Kompetenz liegt nun mal bei FDP und Union, das ist allgemein anerkannt.
Hätten sie gerne... Wie fähig die typische Unions/FDP-Wählerklientel wirklich ist, hat sie ja in letzter Zeit hinreichend demonstriert.
Ohne Abwrackprämie wären jetzt wohl ein paar mehr ins Straucheln geraten, als nur Opel,
Arcandor ist Pleite, ein Bankenskandal nach dem anderen - echt super LeistungUnd sorry, aber wer von sich behauptet, er wüsste, wie wirtschaften funktioniert und hält im gleichem Atemzug Steuersenkungen für das einzig probate Mittel, bei sowie so schon leeren Staatskassen, der hat schon ein kleines Problem mit den Grundrechenarten.
Prinzipiell sollte auch für den Staat gelten: was ich nicht hab, kann ich nicht ausgeben! Und das was Union und FDP da produzieren wollen ist nur noch mehr Leben auf Pump - super Leistung :flop:
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Original geschrieben von bernbayer
Wie kommst du darauf?, in den allermeisten Fällen klappt das sehr gut, was du schilterst das sind die Ausnahmen. In den Medien werden natürlich nur Negativ-Beispiele aufgegriffen wo das nicht gut funktionierte, der Normalfalll wo das gut klappt ist da natürlch kein Thema.
Ich kann Dir mind. 2 äußerst bekannte Firmennamen nennen (habe dort gearbeitet bzw. Familie die dort gearbeitet hat), die nach außen hin darstellen, dass das alles gar kein Problem ist, innen aber rumort es gewaltig, weil es sehr wohl ein Problem ist - nur zugebenn kann und will das keiner, denn dann müsste man ja auch zugeben, dass es Schwachsinn war.
Und Fehler in D zugeben ist schlimmer, als sie von jemand anderem ausbaden zu lassen und das ganz ohne schlechtes Gewissen - Feigheit nennt man das glaub ich :mad: -
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Original geschrieben von ChickenHawk
Oder siehe Nokia in Rumänien, die bekommen dort jede Menge Zucker und Geld in den Hintern gepustet und bauen auf der grünen Wiese ein top modernes Werk. Die Qualität dort ist sicherlich nicht besser oder schlechter als das was in Bochum produziert wurde.
Das kam vor ein paar Wochen erst im TV, dass da nix ist. Nix blühende Landschaften - Nokia findet da wohl noch nicht mal genügend Arbeitnehmer und die die da sind, liefern wohl auch nicht die geforderte Qualität...Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland war/ist meist ein Reinfall für die Unternehmen. Sie würden es niemals zugeben, aber fast alle haben damit mehr Probleme, als Nutzen. Und das spricht mal wieder für typisch dt. Missmanagement...
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Re: Vertragsverlängerung in o2 o Laufzeit?
ZitatOriginal geschrieben von Sebasti0n
Man kann seine Nummer ja bis zu 4 Monaten vor Vertragsende portieren. Ich würde jedoch sehr ungern noch einen Monat warten wollen, da ich die "bring dein Netz mit" Option haben möchte. Gibt es da irgendeinen anderen Weg, meine Nummer zu behalten?Du hast das Kleingedruckte bei Vdf aber schon gelesen ja? Die Bring-Dein-Netz-Mit-Option gilt nur für 12 Monate, danach 29 ct / min. Außer du findest noch jemanden, den Du werben kannst, dann gilt die Sache für 24 Monate.