Der Katalysator nimmt nichts weg von den chemischen Elementen die im Abgasstrom enthalten sind, und fügt nichts hinzu; das ist seine Definition.
Das einzige was er macht, ist, je zwei Schadstoffe so untereinander zu kombinieren, dass sie in vermeintlich oder tatsächlich weniger schädliche Produkte umgesetzt werden. Dazu entnimmt er Wärmeenergie aus dem Abgas.
Aus A + B wird C + D, das ist alles.
Aber C und D sind genauso Abfallstoffe wie A und B - nur halt andere, subtilere ....Wo gehobelt wird, fallen Späne, das ist bei jeder Verbrennung so.
Der ganze Witz ist, als damals Leute anfingen sich über den sichtbaren und riechbaren Smog aufzuregen, musste sich die Industrie was einfallen lassen.
So wurden aus den sicht- und riechbaren Abfallstoffen A und B eben die weniger sichtbaren und weniger riechbaren oder gar unsichtbaren Abfallstoffe C und D gemacht. Das Werkzeug dazu war der Katalysator, mehr kann nicht erwartet werden solange nicht was dazugegeben wird und Energie extra zugeführt wird; das ist der ganze Witz dabei.
[small] Und solang der Katalysator noch keine Betriebstemperatur hat, sind in den Abgasen dann A,B,C und D alle mitsammen enthalten, zuzüglich Azetaldehyd-ähnlich duftendes Bukett ... [/small]
Mit dem Teilchenbeschleuniger und passender Antimaterie die Abgase zu nichts zerstrahlen ist nicht praktikabel
Mit den unverbrannten Kohlenwasserstoffen im Abgas (CHx) versucht man mit geschickter Lenkung (Sauerstoffanteil; Lambda-Funktion) eben die NOx - Stickoxide - zu reduzieren und umgekehrt wird ebenso ein Schuh daraus, es oxidieren die NOx die CHx zu weniger "Ruchbarem"; ebenso kann man es auffassen dass das CO gemindert wird indem es mit NOx oxidiert wird.