Beiträge von flo222

    Dacht ich auch immer, war bisher noch nie in der Verlegenheit zu erben. Solange du weißt ob Geld da ist oder eben Schulden ist es wohl kein Thema, aber da wir diejenigen nicht kennen ist es wirklich mehr oder weniger eine Lotterie. Hat mir sogar der Anwalt so gesagt.


    Hab jetzt mal sicherheitshalber einen Termin für nächste Woche beim Notar um das Erbe auszuschlagen. Mal schauen was ich bis dahin noch rausfinde.



    stanglwirt: Ich geb dir recht, das 1/36 von zig Millionen auch was ist. Aber das Problem ist ja genau das informieren. Das Nachlassgericht sagt mir, sie können mir nicht weiterhelfen weil sie gar nicht wissen um wieviel Geld es geht. Deren einzige Aufgabe ist es, Erben zu ermitteln, dafür bekommen Sie einen Auftrag (sei es weil jemand einen Erbschein benötigt hat, etc.). Mehr als die Namen der Miterben können die mir wohl nicht geben, auf die warte ich aber immer noch. Wäre aber zumindest ein Ansatzpunkt, vielleicht tut sich da ja bis nächste Woche noch was.


    Das mit dem Erbe annehmen und später anfechten geht zwar, aber das ist dann halt immer ein rechter Aufwand, der dann auch mit mehr Kosten und Stress verbunden ist. Wäre also nur interessant, wenn ich zumindest glaube, dass sich die Annahme des Erbes rentiert, aber sich das später als Irrtum herausstellt.



    laudanum: Außer einem Namen haben wir nichts, die Frau war schon ein paar Jahre alt, also ist da mit googeln nicht soviel, ist nicht die Gruppe die im Netz unterwegs ist. Und gestorben ist sie wohl schon vor über 2 Jahren, d.h. die ermitteln schon ne zeitlang wegen den Erben und sind wohl auch schon ein paar Verwandtschaftsgrade durch (was ja meiner Meinung nach drauf hindeutet, dass da vielleicht der ein oder andere schon das Erbe ausgeschlagen hat). Vor Ort ansehen gestaltet sich also schwer, weil zum einen eben jeder Anhaltspunkt fehlt, wir zum anderen aber auch noch 300 km entfernt wohnen. Der letzte Kontakt ist wohl wirklich schon 30-40 Jahre her, hab bei meiner Frau nochmal nachgefragt, das ist die Schwiegermutter ihrer Oma. Ihre Oma hat sich aber vor 40 Jahren scheiden lassen, d.h. das ist der letzte Kenntnisstand. Ergo sind das Fremde, könnte genausogut die Tante aus Amerika sein, einfach jemand völlig unbekanntes, genauso wie die weiteren Miterben (Außer wir würden mal die Liste bekommen, dann könnten wir ja schauen ob doch jemand dabei ist den man kennt, aber wohl eher nicht). Das Recherchieren mach ich schon seit wir das Schreiben bekommen haben, nur rausgekommen ist nichts dabei, und jetzt läuft halt die Zeit weg.

    Vielen Dank schon mal für die ersten Rückmeldungen.


    Quindan: Hab die Suche vorher bemüht, aber der Thread ist von 2002, kann sein dass ich nach so alten Threads nicht geschaut hab, sorry.


    Und was den Anwalt angeht war das eine Erstberatung über die Rechtschutz, aber kein Termin dort. Die RV zahlt nur einen Anwaltstermin, von dem her erkundige ich mich nach Möglichkeit vorher, um diesen nicht zu "verschwenden".


    Herb: Das mit dem nichts machen und automatisch erben ist mir klar, deshalb ja die Frage hier, um keinen Termin verstreichen zu lassen. Aber danke für die Kosten, ist ja weniger tragisch als angenommen.


    Zitat

    Original geschrieben von dragon-tmd
    Die Kosten für die Entgegennahme einer Ausschlagungserklärung und für die Beurkundung einer Ausschlagungserklärung berechnen sich nach dem Nachlasswert. 20,00 Euro fallen als Mindestgebühr jedoch in jedem Fall an.
    Quelle


    Das find ich ja interessant, die Kosten belaufen sich nach dem Nachlasswert. Als ich im Nachlassgericht angefragt habe, wurde mir mitgeteilt, dass die keine Beträge kennen um die es geht. Wie können dann Kosten danach berechnet werden?

    Hallo zusammen,


    meine Frau und ich haben derzeit das Problem, dass sie einen Brief vom Nachlassgericht bekommen hat, und als Miterbe in einer Nachlasssache in Frage kommt. Der Brief ist uns im August zugegangen, wir haben 6 Wochen Zeit, um uns darüber klar zu werden, ob wir das Erbe annehmen wollen oder nicht. Circa um den 10. September müssen wir uns im Fall einer Ablehnung spätestens beim Notar melden, um das ganze schriftlich niederzulegen (das Nachlassgericht ist 300 km entfernt, deshalb für uns nicht praktikabel).


    Das Problem dabei ist, dass wir die Verstorbene nicht wirklich kennen. Ist wohl eine Tante der Mutter meiner Frau, aber der letzte Kontakt liegt wohl schon Jahrzehnte zurück, keiner kennt da irgendwen. Auch die Mutter meiner Frau ist schon verstorben, deshalb sind wir ja erst nachgerückt. Der Anteil am Erbe würde laut Schreiben des Gerichtes 1/36 betragen.


    Ich hab auch schon mit einem Anwalt gesprochen, wie man da vorgehen kann, da wir ehrlich gesagt keine Lust haben, Schulden zu erben, und es sind nun mal Fremde für uns, wir wissen einfach gar nichts, außer dass die vor 40 Jahren mal ein Grundstück mit Haus am Land hatten, aber 40 Jahre sind halt auch ne lange Zeit, da kann viel passieren, in jede Richtung.


    Ich hab auch schon ein Schreiben an das Nachlassgericht geschickt, mir (bzw. meiner Frau) doch bitte die Namen und Anschriften aller Miterben zu nennen, ggf. die Meldung ob weitere Erben schon das Erbe ausgeschlagen haben sowie den Initiator der Nachlasssache, weil irgendjemand muss das ja angestossen haben, das Nachlassgericht wird ja nicht von alleine tätig. Könnte ja auch ne Bank sein die ihre Schulden zurück will. Bisher hab ich aber noch keinerlei Rückmeldung bekommen, und so langsam läuft uns die Zeit davon.


    Der Anwalt hat nur gemeint, dass ich recht viel mehr auch nicht machen kann, als das was ich vom Nachlassgericht angefordert habe. Alles andere ist dann abwägen, er meinte halt nur, dass der Erbanteil von 1/36 darauf hindeutet, dass wir nicht die ersten in der Erbfolge sind, und es deshalb auch sein könnte, dass näherstehende Personen das Erbe infolge eines besseren Kenntnisstandes über die Vermögensverhältnisse womöglich abgelehnt haben. Aber das ist halt auch nichts handfestes, einfach eine Annahme.


    Hat jemand ne Idee, was ich überhaupt noch machen kann, vor allem in der Kürze der Zeit? Stand heute würden wir das Erbe wohl ablehnen, auch weil der Erbteil sehr gering ist, da müsste schon wirklich viel Geld vorhanden sein, wenn da was dabei rausspringen sollte. Hat jemand auch ne Hausnummer was so ein Notar kostet wenn wir den für die Ausschlagung bemühen müssen? Ist alles komplettes Neuland für uns, haben wir bisher noch nie benötigt.


    Viele Grüße,
    Florian

    Seit wann ist denn der Strand in Nizza eine Steinwüste? Sand gibt's da doch genügend.


    Aber wenn ich das richtig seh wird das Unternehmen doch eh abgeblasen wenn Du nicht mitfährst, oder will der einzige Fahrer dann das allein durchziehen? Musst halt nur den Stress mit deiner Freundin aushalten.


    Aber rechne doch mal mit nem Routenplaner durch, was das kostet, also wirklich nur Sprit und Maut, und ggf. Hotel (wobei ich das so verstanden habe, dass ihr gar keines buchen wollt, oder). Dann hast Du schon mal ne schöne Summe. Dann noch mal die Durchschnittspreise für was zu Essen in Nizza, ist nicht gerade günstig.


    Dann mach deiner Freundin lieber den Vorschlag, für das gleiche Geld bei euch oben ein Wellness-Wochenende zu verbringen, da habt ihr mehr von.

    Auch wenn es zuvor schon mal erwähnt wurde, ich wiederhol es auch nochmal, da ich hierzu meine eigenen Erfahrungen gemacht habe. Wir haben uns damals bei der Geburt unseres Sohnes eine Sony DSC H50 (Bridge) gekauft, bin damals von ner kleinen Casio Exilim Z40 umgestiegen und war natürlich erst mal begeistert. Gekostet hat die damals um die 350,- EUR, die Bildauflösung war top. Was ich aber einfach im Laufe der Zeit festgestellt habe war, dass ich von meinem Kleinen nie so richtig schöne Schnappschüsse zusammenbekommen hab, am häufigsten waren die Augen zu oder sonst was in die Richtung.


    Mein Bruder hat sich vor 1,5 Monaten eine DSLR gekauft, die Nikon D5000. Hab mir das Ding angeschaut, mal meinen Kleinen damit fotografiert, und war nur hin und weg. Die Auslösegeschwindigkeit ist der Hammer, jedes einzelne Bild einfach nur perfekt. War schwer am kämpfen, aber wollte nach 2 Jahren auch nicht unbedingt schon wieder ewig viel Geld ausgeben. Das hat mir dann meine Frau abgenommen, die ist mit der Kamera gestolpert und vorbei war's. Tja, 3 Tage später war die D5000 bei uns daheim, und nach nunmehr 3 Wochen Dauerbetrieb war es die beste Entscheidung.


    Und was die Einstellmöglichkeiten angeht, kannst Du ja auch den Automatikmodus verwenden, der ist nicht anders als bei ner Bridge. Außerdem hast Du halt die verschiedenen Szenen-Programme, damit hast Du eigentlich alles wichtige auch ohne Vorkenntnisse eingestellt, die Bilder sind der jeweiligen Situation angepasst, ohne dass Du weißt warum. Ich hab mich bisher auf die Programme verlassen und bekomm Bilder wie ich sie nicht für möglich gehalten habe.


    Die D5000 hat mich mit nem 18-105er Objektiv jetzt 700,- EUR gekostet, aber für den Preis ner Bridge bekommst du derzeit überall die Nikon D3000, fast die selben Funktionen, lediglich ein anderer Chip und ein paar weitere Kleinigkeiten. Ich würde mit dem heutigen Wissen keine Sekunde mehr zu einer Bridge tendieren, einfach weil die neuen DSLRs auch alles so einfach können wie eine Bridge, aber eben zusätzlich die Möglichkeit bieten, künftig mehr herauszuholen wenn man sich damit beschäftigt (sofern man das will).


    Und was das Gewicht angeht ist der Unterschied minimal. Ich kann sogar noch die alte Crumpler-Tasche von meiner Bridge nutzen, da war vorher etwas Luft drin, jetzt ist halt keine mehr. Aber die Tasche und damit das was ich eh schon immer mitgetragen habe ist gleich geblieben.


    Nikon bringt die nächsten Wochen übrigens den Nachfolger der D3000 raus, die D3100. Beste Voraussetzungen also um ein Schnäppchen zu machen.

    Zitat

    Original geschrieben von HansFranz123
    Bzgl des Braukellers, das war wohl "König von Flandern"


    Ja genau, der war's. Ist halt auch schon wieder 5 Jahre her dass ich da gewohnt hab, da vergisst man sowas mal schnell.

    Oder wenn es Dir nicht zu weit ist dann über die A8 rüber nach Erding, sind von Augsburg aus ca. 1,5 Stunden, aber da findest Du so ziemlich das beste was man sich an Spaßbad/Therme/Saunalandschaft vorstellen kann. Nicht ganz billig aber echt die Anfahrt wert. Das Alpamare find ich persönlich mittlerweile etwas veraltet, wobei ich nicht weiß ob da was gemacht wurde, da ich die letzten Jahre nur noch nach Erding gefahren bin.


    Hier mal der Link: http://www.therme-erding.de/

    Hallo,


    also von Augsburg aus fährst Du ca. 1,5 - 2 Stunden nach Garmisch, aber die Strecke ist traumhaft. In der Gegend sehenswert sind Landsberg/Lech, ist ne richtig nette kleine Stadt vor den Toren von Augsburg. Auch nicht allzuweit entfernt ist Schloss Linderhof, eines der Schlösser von König Ludwig. Sollte sogar auf dem Weg nach Garmisch liegen.


    Ansonsten eben Augsburg selbst, keine Ahnung was grad zu empfehlen ist, bin selbst da vor 5 Jahren weggezogen, hab damals dort studiert. Kann aus damaliger Sicht noch das PowWow als Frühstücksempfehlung nennen, wie das mittlerweile ist weiß ich aber nicht. Gut Essen konnte man damals in so nem Brauereikeller, der unmittelbar in der Nähe des Rathausplatzes war. Die hatten da auch selbst gebrautes Bier dazu. Aber vielleicht hat ja jemand aktuellere Tipps.


    Ansonsten halt generell die Gegen zwischen Ammersee und Starnberger See, da gab's ja in den vorherigen Beiträgen schon zig Vorschläge, und liegt alles doch halbwegs nah bei Augsburg.

    Wir haben wie gesagt kurz vor der Quelle-Pleite einen fast 2m hohen Edelstahlkühlschrank von Privileg gekauft. Edelstahl schaut super aus, allerdings sieht man Fingerabdrücke sehr leicht (haben zwei Kinder, dementsprechend schaut er oft auch aus). Gibt aber auch schon Hersteller die pflegeleichte Edelstahlfronten anbieten. Ob die was taugen kann ich aber nicht sagen. Unser Kühlschrank hat auch so eine bombierte Front, wirkt einfach nur schick. Was genial ist sind die Flaschenablagen die viele Kühlschränke haben. Das sind diese Metalleinlagen in die man die Flaschen legt. Sind quasi wie ein Zwischenboden, das ist bei uns immer befüllt. Die Abtauautomatik haben eigentlich fast alle, wobei ich bisher keinen Hersteller in der von dir genannten Preisklasse kenn, der die auch für das Gefrierfach hat. Was die Höhe angeht haben wir auf unserem Riesen-Kühlschrank halt noch ein paar Sachen ob drauf liegen. Die Überlegung mit der Mikro unter einen Oberschrank wär ne Überlegung wert. Wir haben zum Glück direkt neben dem Kühlschrank einen Platz dafür.

    Hier mal ein paar Treffer nach 2 Minuten Suche:


    - [URL=http://www.otto.de/Kuehl-Gefrierkombination-Bauknecht-KG301-A/shop-de_dpip_AKL5875034/?articleback=true&ls=#lmPromo=la,1,hk,apeDV,fl,aPEslot_1_1_23]der hier[/URL] hat zwar nur A+, aber einfach mal anschauen:


    - der hier hat A++, aber ist halt weiß, keine Edelstahloptik (wobei Du auch keine Farbpräferenzen genannt hast)


    - der hier hat ne Edelstahlfront, A++, den Rest einfach mal anschauen, wär mein persönlicher Favorit, und preislich ist noch Luft was dein Budget angeht


    - [URL=http://www.otto.de/Kuehl-Gefrierkombination-Siemens-KG33VX77-A/shop-de_dpip_AKL5518316/?articleback=true&ls=#lmPromo=la,1,hk,apeDV,fl,aPEslot_2_3_22]der hier[/URL] kommt u.U. auch in die Richtung


    Weiß zwar nicht wie groß Du bist, aber ne Mikro auf 1,7 m Höhe find ich nicht sonderlich praktisch. Bin aber auch nur minimal größer :D Aber vielleicht wär's ja ne Alternative die Mikro woanders zu platzieren, und dafür doch ein größeres Gerät zu kaufen. Unser Kühlschrank ist fast 2m hoch, und genieße es, endlich genug Platz für alle Lebensmittel zu haben und trotzdem noch kalte Getränke bereit zu halten. Ansonsten als Tipp zum Suchen: bei Elektrogroßgeräten find ich die klassischen Versandhäuser ideal als Informationsquelle, da sie eigentlich recht angenehme Suchfunktionen bieten. Wo Du letztendlich dann kaufst bleibt dir überlassen, wir haben unseren seinerzeit bei Quelle gekauft (leider kurz vor der Pleite), da kam das Ding gleich ins Haus und ich hab mit dem Transport nichts zu tun gehabt.