Beiträge von newyorker

    @ faceman:


    Letztere Aussage dürfte nicht zutreffen, da Telering keine Grundgebührreduktionen angeboten hat, sondern nur die Gesprächstarife gesenkt hat.


    Betroffen von sogenannten Schubladenverträgen dürfte viel eher T-Mobile sein, mit Lucky 7, weil:
    7 Euro Grundentgelt
    5 Euro Gutschrift pro Monat (10 Monate lang) und nach 12 Monaten kündigst und wandelst in Prepaid um.

    @ Elefant:


    Telering hat mit Abstand am meisten Postpaid Kunden in Österreich. Weiters wurde im gesamten Jahr 2002 das Wertkartenprodukt nicht einmal beworben. Der 40 %ige Zuwachs bezieht sich rein auf Vertragskunden, bei Prepaidkunden gab es Rückgänge.


    Die anderen Betreiber in Ö haben nur 50 % (A1), 42 % (T-Mobile) und 56 % (one) Vertragskundenanteil.

    40 Prozent mehr Kunden - Telekomanbieter setzt auch bei UMTS auf niedrige Tarife


    Der Telekomanbieter tele.ring will im laufenden Geschäftsjahr 2003 den Breakeven auf EBITDA-Basis erreichen. "Wir rechnen damit, dass wir deutlich positiv werden", so Geschäftsführer Hubertus Hofkirchner heute, Mittwoch, vor Journalisten. Im Jahr 2002 konnte der jüngste Spross der heimischen Mobilfunkszene den Umsatz um 28 Prozent auf 204 Millionen Euro steigern. Das EBITDA verbesserte sich von minus 134,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 24,3 Millionen Euro. Vor allem das gute Weihnachtsgeschäft war für die deutliche Steigerung verantwortlich, so der tele.ring-Chef. Dem UMTS-Start sieht Hofkirchner "sehr entspannt" entgegen. Spätestens am 31.12. dieses Jahres, wahrscheinlich aber früher, will der Mobilfunker mit UMTS-"light" starten.


    Details


    Die Gesamtkundenzahl (mobil, Festnetz und Internet) betrug per Jahresende 515.000, davon waren 342.000 Mobilfunkkunden. Von diesen waren wiederum 214.000 Vertragskunden, was einem Plus von 40 Prozent entspricht und einen Vertragskundenanteil von 62 %. Hofkirchner setzt im Datenbereich weiterhin auf GPRS. Laut seinen Angaben verfügt tele.ring über eine 98-prozentige Netzabdeckung für Sprache und GPRS-Daten. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit liege derzeit bei 50 kb/s. 20 Prozent der Kunden würden mindestens einmal im Monat WAP benutzen. Ab 1. März soll auch die GPRS-Aktivierungsgebühr, die derzeit beim Modell "gprs zero" zehn Euro berträgt, wegfallen. Der Multimediadienst MMS soll Anfang des 2. Quartals angeboten werden.


    Kein Problem


    Beim UMTS-Start werde man die Vorgaben von 25 Prozent Netzabdeckung "sicher einhalten". "Wir streben auch bei UMTS eine Kosten- und Preisführerschaft an", so Hofkirchner. "Die Preise müssen mit den jetzigen Standards kompatibel sein." Details ließ er offen. Subventionierte UMTS-Terminals werde es aber auch bei tele.ring nicht geben. Man setze wie bei GPRS auch hier auf eine "Open-Systems-Strategie" und will vor allem durch ein "günstiges Kerngeschäft" und Access punkten. Salzburg wird aufgrund der Strahlengrenzwerte allerdings nicht bedient. Mit einem UMTS-Massenmarkt rechnet Hofkirchner frühestens 2005. "Wenn einmal genügend 3G-Handsets vorhanden sind, werden auch die Preise fallen", so der tele.ring-Chef. Das werde allerdings noch zwei bis drei Jahre dauern. Der UMTS-Aufwand sei "erträglich". tele.ring habe bis dato erst einen "niedrigen zweistelligen Millionen-Betrag" investiert.


    Quelle: http://derstandard.at

    "3G hat für uns mit UMTS nichts mehr zu tun"
    Hutchison rechnet in Östereich bis Jahresende mit 90.000 Kunden


    Der UMTS-Mobilfunkanbieter Hutchison 3G Austria (H3G) alias "3" hegt noch für dieses Jahr große Pläne. "Bis Jahresende wollen wir rund 90.000 Kunden haben", kündigte CEO Berthold Thoma am Freitag an. Der Massenmarkt habe Zeit, anfangs wolle man nur ein bestimmtes Zielpublikum ansprechen, das ca. 17 Prozent der Bevölkerung repräsentiert. Einen definitiven Launchtermin wollte sich Thoma allerdings nicht entlocken lassen. Zum Markteintritt von H3G Italy und H3G UK am 3.3. dieses Jahres werde H3G in Österreich seine Werbekampagne starten und erstmals an die Öffentlichkeit gehen. Als Launchtermin wurde nur das zweite Quartal und nicht der 6.6. (3 verwendet die Vorwahl 0660) genannt. Auch das Pricing bleibt bis zum Start ein wohlgehütetes Geheimnis.


    Startklar


    H3G Österreich werde mit einer "Netzabdeckung" von ca. 35 Prozent an den Start gehen. "Einfache" Multimedia-Dienste wie MMS oder Videodownloads sowie 2G-Mobiltelefondienste wie Sprachtelefonie oder SMS werden dank eines Roaming-Vertrages mit der mobilkom flächendeckend in ganz Österreich angeboten. Sämtliche Multimedia-Dienste sollen vorerst nur in den Ballungszentren Wien bis Wiener Neustadt, Graz, Linz, St. Pölten und Eisenstadt zur Verfügung stehen. Bis Jahresende plane man, Klagenfurt, Villach, Innsbruck und das Rheintal zu erschließen. Der Knackpunkt sei (aufgrund der Strahlengrenzwerte, Anm.) Salzburg. Derzeit habe man in Österreich rund 20 bis 25 Content-Partner und ca. 160 Verträge mit internationalen Roaming-Partnern. Ob letztendlich alle Roaming-Partner zur Verfügung stehen, hänge von den technischen Möglichkeiten (Handover) ab.


    Neu


    "Wir sind nicht der fünfte Mobilfunkanbieter in Österreich", so Thoma. 3 verstehe sich als neues, mobiles Medium, "welches aus der Konvergenz von Telekommunikation, Internet und den herkömmlichen Medien" entsteht. "3G hat für uns nichts mehr mit UMTS zu tun." UMTS sei nur ein Transportmedium, wichtig sei die technische Infrastruktur und die Qualität des transportierten Contents. Einen Engpass bei den UMTS-Handys, "Terminals" genannt, sieht Thoma keinen. "Für 2003 wurden uns von unseren Lieferanten NEC und Motorola zwei Millionen zugesagt. Derzeit sind zigtausende bereits in unseren europäischen Lagern." Die Endgeräte werden allerdings nicht subventioniert und sollen zwischen 800 und 1.000 Euro kosten.


    Insgesamt habe H3G Österreich bis 2005 ein Investitionsbudget von 1,2 Milliarden Euro. 300 Millionen Euro wurden bereits verbraucht, weitere 300 sollen noch heuer investiert werden. In ganz Europa wurde bis dato ein nicht näher definierter "zweistelliger Milliarden-Betrag" investiert. Wann sein Unternehmen den Breakeven schaffen soll, muss oder wird, wollte Thoma nicht verraten. Innerhalb des Hutchison-Whampoa-Konzerns werde die Säule "Telekom und E-Commerce" immer wichtiger. Derzeit trage dieser Bereich 14 Prozent zum Gesamtumsatz des Konzerns, der 2001 11,5 Milliarden Euro betrug, bei. "Dieser Anteil soll allerdings sprunghaft ansteigen. Bereits jetzt werden 50 Prozent der Gesamtinvestitionen des Mischkonzerns in die Telekom-Säule investiert", so Thoma. (pte)

    Wien - Der internationale Mischkonzern Hutchison Whampoa (Hongkong) wird für seinen Einstieg in den österreichischen Mobilfunkmarkt insgesamt 1,2 Mrd. Euro investieren. 300 Mio. Euro wurden bereits investiert, 300 Mio. Euro sollen heuer noch folgen. Der Rest soll bis 2005 in den Netz- und Marktausbau fließen, erklärte Hutchison 3G Austria-Vorstand Berthold Thoma am Freitag in einem Pressegespräch am Freitag. Die Zahl der Mitarbeiter soll heuer von 400 auf 500 ansteigen.


    Im zweiten Quartal 2003, möglichst noch vor Juni, will Hutchison unter dem Markennamen "Drei" und mit der Vorwahl "0660" als fünfter Mobilfunkanbieter in Österreich starten. In etwas mehr als einer Woche, am 3. März, soll bereits die Werbekampagne anlaufen. Zunächst will "Drei" mit drei UMTS-Handys (zwei von NEC, eines von Motorola) auf den Markt kommen. Die Geräte würden in ausreichender Zahl vorhanden sein, versichert Thoma. Mit 800 bis 900 Euro werden sie allerdings noch relativ teuer sein. An eine massive Stützung der Geräte denkt "Drei" nicht.


    UMTS-Massenmarkt hat Zeit


    Bis Jahresende, so Thoma, hofft der Mobilfunkanbieter in Österreich auf eine Kundenzahl "im oberen zweistelligen Tausender-Bereich". Der UMTS-Massenmarkt hat nach Ansicht von Thoma "noch Zeit". Wann sich die getätigten Investitionen rechnen werden, ist für ihn derzeit "schlichtweg nicht vorherzusagen". Hutchison habe "einen langen Atem". Ein Ziel, ab wann "Drei" in Österreich Gewinne schreiben soll, gebe es nicht, sagt Thoma.


    Zunächst will das Unternehmen mit seinen Services rund 15 Prozent der Bevölkerung ansprechen: reine "High-Tech-Freaks", jugendliche "SMS-Addicts" und gut situierte Leute im Berufsleben. Gewinnen will man diese mit einem Multimedia-Angebot. "Es geht nicht um den Fünften am Mobilfunkmarkt. Wir sehen uns als ein neues Medium. 3 G hat für uns nichts mehr mit UMTS zu tun. UMTS ist ein reines Transportmedium, so wie für Billa dessen Lkw-Flotte", erklärt Thoma weiter.


    25 Content-Partner


    Ziel, so das Unternehmen, sei es, Telekommunikation mit Internet und herkömmlichen Medien (Rundfunk, TV, Zeitung) zu vereinen. Angeboten werden sollen "Unterhaltung, Kommunikation und Information aus der Hand- und Westentasche". Weltweit hat Hutchison bereits rund 100 Content-Partner, in Österreich sind es derzeit rund 25.


    Die dritte Mobilfunkgeneration UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) - und damit die volle Servicepalette - wird bei "Drei" zunächst im Großraum Wien bis Wiener Neustadt, Graz, Linz, St.Pölten und Eisenstadt verfügbar sein. Hutchison startet damit mit einer UMTS-Netzabdeckung von rund 35 Prozent. Bis Jahresende soll der UMTS-Dienst von "Drei" auch in Klagenfurt, Villach, Innsbruck und im Rheintal zur Verfügung stehen. In allen anderen Regionen funktioniert das Netz noch via GSM. Hutchison hat sich dafür, wie berichtet, im Netz der Mobilkom Austria eingemietet.


    Österreich Nummer drei für "Drei"


    Mit Hutchison Wampoa Ltd. (HWL) hat Hutchison 3G Austria einen finanzstarken Eigentümer im Hintergrund. Der Börsenwert des Mischkonzerns wird auf 61,8 Mrd. Euro geschätzt. 2001 hat HWL mit Reedereien, Häfen, Immobilien, Hotels, Einzelhandel, Telekommunikation und Energie und weltweit 163.000 Mitarbeitern rund 11,5 Mrd. Euro umgesetzt.


    Österreich wird nach Großrbitannien und Italien voraussichtlich das dritte europäische Land sein, in dem Hutchison mit UMTS starten wird. Für den Mischkonzern bedeutet dies den Wiedereinstieg in den europäischen Mobilfunkmarkt. 1999 hatte sich Hutchison für umgerechnet 14,6 Mrd. Euro von seiner europäischen Mobilfunktochter Orange getrennt. Mit UMTS wird der Konzern neben Deutschland, Italien und Österreich auch in Schweden, Dänemark und Irland, Hongkong, Australien, Israel und Thailand vertreten sein. (APA)


    Quelle: derstandard.at

    Das Interessanteste ist aber die 2 Cent Gutschrift pro min bei jedem angenommenen Gespräch.


    Im Prinzip ist es eine Mischung aus Post-/Prepaid. Rein Postpaid aber nicht, da ja keine Rechnungen anfallen, wenn du nicht auflädst und rein Prepaid nicht, da du eine Rechnung erhältst über die die Aufladungen abgerechnet werden.

    Du kannst das Angebot auch nutzen, wenn du keinen Festnetzanschluss hast. Siehe dazu folgende Info auf der Homepage:


    Zitat


    1.8. Ich habe kein Festnetz-Telefon. Kann ich trotzdem Tele2Mobil nutzen?
    Ja. Sie können auch ohne Festnetz-Anschluss Tele2Mobil nutzen.


    Wie du dein guthaben aufladen kannst, wird hier genau beschrieben:


    Zitat


    5.1. Wie kann ich mein Guthaben aufladen?
    Sie können Beträge zwischen 10 und 50 EUR aufladen. (siehe Mindest-/Maximal-Summe). Wählen Sie dazu von Ihrem Mobiltelefon die Rufnummer 300 und folgen Sie bitte dem Benutzermenü.


    Wenn Sie Ihr Guthaben von einem anderen Telefon aufladen wollen (nicht von Ihrem Mobiltelefon) wählen Sie bitte von Ihrem Tele2 Handy 300 oder von jedem anderen Telefon die 0800 30 40 300 und folgen Sie dem Benutzermenü.


    Das heißt:
    Wenn du ein Guthaben aufladen willst, rufst du die Hotline an, nennst den Betrag. Der aufgeladene Betrag wird dann auf einer späteren Rechnung verrechnet werden und von deinem Konto abgebucht werden.

    In Österreich hält Tele2 an den MVNO-Plänen fest. Demnach möchte Tele2 im Sommer, wenn das neue Telekommunikationsgesetz in Kraft tritt, an den Start gehen. Im Moment ist das nicht möglich, da die österr. Rechtslage einen MVNO der kein eigenes Netz betreibt, nicht erlaubt.


    Tele 2 möchte als Untermieter im ONE-Netz antreten.

    Roaming Gebühren in Österreich für T-Mobile Kunden:


    one/Connect Austria:
    Gespräche innerhalb Ö: 0,8 Euro/min rund um die Uhr
    Gespräche nach D: 1,09 Euro/min rund um die Uhr
    ankommende Gespräche: 0,69 Euro/min rund um die Uhr
    SMS nach D zu T-Mobile: 0,36 Euro (zu Vodafone,E-Plus, O2: 0,48 Euro)


    tele.ring:
    Gespräche innerhalb Ö: 0,68 Euro/min rund um die Uhr
    Gespräche nach D: 0,83 Euro/min rund um die Uhr
    ankommende Gespräche: 0,69 Euro/min rund um die Uhr
    SMS nach D zu T-Mobile: 0,30 Euro (zu Vodafone,E-Plus, O2: 0,42 Euro)


    Mobilkom/A1:
    Gespräche innerhalb Ö: 0,86 Euro/min (0,37 Euro/min in Freizeit)
    Gespräche nach D: 1,27 Euro/min (+ 0,42 Euro Einmalgebühr)
    ankommende Gespräche: 0,69 Euro/min rund um die Uhr
    SMS nach D zu T-Mobile: 0,36 Euro (zu Vodafone,E-Plus, O2: 0,48 Euro)


    T-Mobile A:
    Gespräche innerhalb Ö: 0,75 Euro/min
    Gespräche nach D: 1,12 Euro/min rund um die Uhr
    ankommende Gespräche: 0,69 Euro/min rund um die Uhr
    SMS nach D zu T-Mobile: 0,35 Euro/SMS (zu Vodafone,E-Plus, O2: 0,47 Euro)


    Da is es für einen T-Mobile D Kunden sogar günstiger, via zB. tele.ring nach Deutschland zu telefonieren!!!! Eine Perversion zum Quadrat!

    @ milchbroetchen:
    Ich denke, man kann durchaus einen Vergleich zwischen Ö und D ziehen, auch wenn zB. 2 Faktoren gravierend anders sind:
    1. Ö ist zwar flächenmäßig bedeutend kleiner, allerdings auch nur 1/10 der Bevölkerung von D
    2. geografische Situation macht es viel schwieriger, viele Gebiete zu versorgen, als in D


    Schöne Grüße aus Wien!