Beiträge von oecke

    Moin,


    ich helfe in einer Jugendeinrichtung bei der Installation der IT-Infrastruktur incl. Telefonanlage.
    Nur bin ich mir nicht sicher, welche Telefonanlage das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.


    Das 3 geschossige Gebäude ist Baujahr 1890 und wird derzeit noch etwas saniert. Die Verkabelung wurde vom Vormieter bereits auf Stern-Verkabelung zu Patchfeldern im Serverschrank aufgerüstet. Durch das zur Verfügung stehende Rack, sollte idealerweise auch ein Rack-Einbau der Anlage bevorzugt werden.


    An festverdrahteten Endgeräten ist ein zentrales Systemtelefon geplant, und ggf. ein analoges Fax-Gerät (hier könnte auch eine Software-Lösung denkbar sein).
    Die restlichen 5-6 Geräte sollen Mobilteile werden. Mittels DECT-System soll dabei Handover möglich sein.
    Müssen hierbei zwangläufig Mobilteile vom Anlagenhersteller verwendet werden, oder haben wir aufgrund des DECT-Standards freie Auswahl?


    Der Zugang zum Telefonnetz geschieht über KabelDeutschland. Das bedeutet, dass die Anlage an eine FritzBox per emulierten ISDN S0-Bus angeschlossen werden muss. Gibt es bei diesem Anschlusstyp etwas zu beachten?
    Sollte irgendwann SIP ohne FritzBox (mittels Zugangsdaten von KD o.ä.) möglich sein, wäre es schön, wenn die Anlage auf VoIP aufrüstbar wäre. Aber dies ist keine Bedingung.


    Durch die Beschränkung auf 2 Amtsleitungen, werden lediglich 3 (max. 4) parallele Telefonate (2 extern + 1-2 intern) notwendig sein.
    Wenn sich alle Mobilteile an der selben Basis anmelden wollen (topologisch bedingt), sollte es keine Probleme geben.
    Evtl. 1-2 zusätzliche Mobilteile anmelden zu können, wäre gut, aber nicht zwingend.


    Das Gebäude habe ich test-weise mit einer Gigaset 4000 Comfort Basisstation an unterschiedlichen Punkten und der Signalanzeige im Handgerät geprüft.
    Bis auf eine Ausnahme (Basis im 2.OG, Handgerät im Anbau des EG) habe ich von überall Empfang gehabt. Der Außenbereich ist relativ klein und wurde ebenfalls ausgeleuchtet. Dieser Test ist sicher nicht optimal, mit geschickter Platzierung von 2 (max. 3) Basisstationen sollte die Ausleuchtung m.E. jedoch problemlos funktionieren.


    Welche Anlage empfiehlt ihr?
    Ich habe mich bei den üblichen Herstellern (elmeg, Auerswald, AGFEO) kundig gemacht, jedoch scheint eine 19" Anlage incl. DECT-System nichts in Budget zu passen.
    Telekom Octopus Open (bzw. Alcatel OmniPCX Office) habe ich ebenfalls ins Auge gefasst, hier ist jedoch der Informationsgehalt (zu Komponenten/Module) im Internet eher spärlich.
    Siemens stellt ja keine Geräte mehr her, ob hier eine gebrauchte Anlage plus neuen Geräten sinnvoll ist, mag ich nicht zu beurteilen.
    Generell schließe ich gute Gebraucht-Anlagen nicht aus, neue Endgeräte sind aber schon gewollt.


    Unter 1000€ schätze ich als unrealistisch ein, daher reicht das Budget von 1000€ bis 2000€.



    Vielen Dank und gute Grüße,
    Björn

    dann wird es für mich vielleicht doch auch in richtung isdn anschluss hinauslaufen. ich bekomme nicht mal die 6000kbit, eher max. 3000kbit.
    in flensburg wurden allerdings stabile 6000kbit geschaltet, also eher bessere vorraussetzungen für ngn.
    habe auch auf das anmeldeformular "bitte kein ngn!" geschrieben. vielleicht wirkt es ja...


    meine hoffnung steigt ;)

    Ne, die Komfortoption wurde bei ihr definitiv nicht geschaltet.


    Der Vorgänger meiner neuen Wohnung war jedoch entweder bei der Versatel oder der Telekom. Ich hoffe einfach mal, dass die Hardware am DSLAM noch auf ISDN steht und nicht verändert wird.


    Zu vodafone gehe ich aber (und nicht zu arcor), weil ich dort kostenlosen Support bekomme und es momentan eine Aktion gibt, wo man noch 160€ in Bar erhält.
    Mit der Versatel bin ich erstmal durch, also auch da nicht...


    Ich hoffe einfach mal oder muss mir dann eben ein analoge Telefon zulegen. Irgendwann ist mit ISDN ja anscheinend eh komplett Schluss und NGN wird Standard.


    Danke Euch soweit...

    Aha, also doch eher die NGN Variante, leider.
    Eine Bekannte Freundin (hat ebenfalls vodafone), die in Flensburg wohnt, hat ca. im Mai letzten Jahres noch die Starterbox plus DSL Modem erhalten, also den klassischen Standardanschluss erhalten. Wobei, zu dem Zeitpunkt gab es doch auch längst NGN, oder?


    Jedoch, ich möchte gar kein WLAN-Modem haben, mit meinem WLAN-Router (Linksys WRT54GS) bin ich sehr zufrieden und tausche das nicht aus.
    Also bekomme ich doch wohl eher das Standard-Modem anstelle einer Easybox?!


    Kann man z.b. die Komfort-Option dazubuchen, damit man einen ISDN Anschluß geschaltet bekommt und diese Option etwas später abbestellen? Dann stellen die meinen Anschluß doch sicher nicht mehr auf NGN um, oder?


    Es scheint mir alles eher Glückssache zu sein, ohne dass man Einfluss darauf nehmen kann...


    Gruß,
    oecke...

    Hallo.


    Ich möchte in meiner neuen Wohnung einen neuen DSL Vertrag über vodafone abschließen, jedoch sicher sein, dass ich meine ISDN Telefone weiter benutzen kann.
    Allerdings möchte ich die Komfort Option (Voll-ISDN) nicht dazubuchen.


    Wenn ich den Anschluß über vodafone erhalte, kann ich dann anstelle der mitgelieferten Hardware einfach einen Splitter, NTBA und Modem verwenden, so daß ich meine vorhandenen ISDN Telefone weiter nutzen kann?
    Ich gehe also davon aus, dass das mitgelieferte Modem all diese Geräte plus einen a/b Wandlers vereint.
    Oder muss ich damit rechnen, dass ich NGN installiert bekomme?
    Kann man nicht auf einen ISDN Anschluß plus DSL (so wie "früher", jedoch mit nur einer Leitung) bestehen?


    Da ja aber auch per NGN ISDN geschaltet werden kann, reicht es da nicht aus, eine ensprechende Hardware (mit S0 Anschluss) zu verwenden. Mir geht es ja nicht die 2 nutzbaren Leitungen, sondern nur um die Möglichkeit, einen S0-Bus anzuschließen.
    Also hätte ich quasi nur eine beschnittene ISDN Leitung.


    Kann mir jemand die Lösung verraten? Ich möchte den Antrag am liebsten sofort losschicken, damit ich so schnell wie möglich einen Anschluß erhalte.


    Vielen Dank schonmal,
    oecke...