Beiträge von dirk49

    Call Through ist auch über die heimische FritzBox möglich. Dort extra eine Rufnummer zum Einwählen bereitstellen, PIN konfigurieren und Rufnummer zum Rauswählen festlegen und schon kann man günstig ins Ausland telefonieren, dann braucht man auch nicht 3,9/9/14 Cent über 0180x zu zahlen mit zweifelhaften Erfolgsaussichten.

    Der aktuelle Thread hat sich schon etwas vom Titel entfernt...


    Wenn man eine FRITZ!Box hat, dann kann man auch VOIP-Provider für Auslandstelefonate konfigurieren, man hat ja schließlich einen aktuell vermutlich VOIP-tauglichen Internet-Zugang, da POTS und ISDN keine Rolle mehr spielen. Wenn es da nicht gerade Peering-Probleme (wieso fällt mir jetzt die Telekom ein?) gibt, dann sollte es auch mit einem für Auslandstelefonate günstigen VOIP-Anbieter klappen...


    Um wieder in Richtung des Thread-Themas zu kommen: auf der FRITZ!Box nutze ich für Auslandstelefonate den gleichen FreeVoipDeal-Account (Dellmont BV) wie mit der MobileVOIP-App auf dem Handy. Nochwas zu FreeVoipDeal: auf die angegebenen Netto-Preise sollte man 25% für MwSt und Transaktionskosten aufschlagen. Wenn FREE angegeben ist, dann gilt das nur für eine bestimmte Zeit nach der letzten Aufladung (90 oder 120 Tage) und möglicherweise nur für eine bestimmte Anzahl von Minuten. Besonders kurios bei FreeVoipDeal ist übrigens Belgien: 0,05€/min netto ins Festnetz und 0,01€/min netto ins Mobilfunknetz:-).

    Für Auslandsgespräche vom Handy nutze ich mehr als 10 Jahren die MobileVOIP-App (https://www.mobilevoip.com/) mit https://www.freevoipdeal.com/ . Das galt auch für Gespräche zum Mobilfunk als ich nur eine Flatrate ins Festnetz hatte.


    Normalerweise verwende ich VOIP, aber es gibt auch die Möglichkeit, "Local Access" zu nutzen, was letztendlich Call Through ist. Das habe ich eben mal ausprobiert. Die Zielrufnummer wird mutmaßlich per Internet übertragen und eine Rufnummer im konfigurierten Land - bei meinem Test eine Würzburger Festnetznummer - wird angerufen. Die Verbindung kommt erst zu Stande (und wird berechnet) wenn am Ziel abgehoben wird. Call Back gibt es auch, aber da muss man beide Verbindungen bezahlen, was nur in speziellen Fällen günstiger sein dürfte.


    Bei Call Through und Call Back kommt bei mir ein Retro-Feeling auf: vor 30 Jahren haben wir das genutzt, um die damals im Bundespost-Festnetz sündhaft hohen Kosten für Anrufe insbesondere in die USA und nach Japan und Australien zu vermeiden.


    Zumindest beim oben genannten FreeVoipDeal kann man eigene Rufnummern angeben, die dann auch übertragen werden.


    Wie gesagt nutze ich normalerweise VOIP, da der Internet-Zugang üblicherweise gut genug für Sprache ist. Bei schlechter Internet-Verbindung ist dann "Local Access" - also Call Through - eine Alternative.

    September ist ja relativ kurz nach Beginn des National Roamings bei Vodafone.

    Kamen die neuen Einstellungen für GMX vor oder nach dem Aufenthalt in der Nähe des 1&1-Senders Severinstr.?


    Leider ist es schwierig, einen solchen Sachverhalt dem 1st Level (Hotline) so beizubringen, dass er tatsächlich in nachvollziehbarer Form beim 2nd bzw. 3rd Level (Experten) ankommt. Bei 1&1 als Premium-Brand könnte das noch etwas einfacher sein als bei den Co-Brands GMX und web.de oder gar im Discounter-Bereich mit dem Füllhorn der Drillisch-Marken...


    Ich wohne zwar in Köln (Junkersdorf), aber die Sender in der Severinstr. bzw. in Pesch (nahe AK Köln-Nord) sind recht weit weg und der Sender in Marsdorf ist nur zeitweise aktiv, so dass ich da nicht wirklich analytisch tätig werden könnte. In ca. 250 m Entfernung gibt es zwar laut EMF-DB einen O2- und 1&1-Standort, aber noch keine "Waffeleisen"-Antennen, wobei ich davon ausgehe, dass 1&1 dort Dark Fiber erst im Rahmen des Telekom-Glasfaser-Ausbaus (für Endkunden 8/2025) bekommt.

    In Köln am Standort auf der Severin Str 193 hatte ich keine Daten mit blacksim (t-phone Pro,) das Zweithandy mit GMX free Im pixel 6 Pro funktionierte.


    Beide direkt mit 1&1 verbunden.

    Ein Unterschied könnte darin bestehen, dass in einem Fall IPv4 und im anderen Fall IPv6 genutzt wird. Könnte dies der Fall sein?

    Waren Daten bei blacksim nach Verlassen des 1&1 5G-Netzes im National Roaming wieder möglich?

    Hier mal, was bei mir mit GMX Freephone via VF-Roaming alles nicht funktioniert:


    - Setzen von Rufumleitungen. Keine verfügbar, gesendete Einträge werden ignoriert; effektiv keine Änderungen möglich

    GMX@FreePhone wird von Drillisch betrieben. Bei meinen von 1&1 Telecom betriebenen Verträgen im 1&1 5G Netz (262-23) funktionieren Rufumleitungen sowohl mit derzeitigem Telefonica-O2-Roaming als auch mit Vodafone-Roaming. Bei der Portierung meines GMX-Portal-Vertrages aus dem Telefonica-O2-Netz (262-07) ins 1&1 5G-Netz (mit derzeitigem Telefonica-O2-Roaming) wurden sogar die Rufumleitungen übernommen, zwischenzeitlich konnte ich die Rufumleitungen erfolgreich ändern.


    Möglicherweise ist es erforderlich, für die Einrichtung bzw. Änderung Wifi-Calling abzuschalten.

    Das kann das Smartphone ja auch alleine. Stichwort Datenwarnung und Datengrenze.


    In Deutschland sind viele halt verwöhnt. Meckern zwar über die 64kbit-Drossel, aber bezahlen für mehr will man nicht. In Österreich ist bei vielen Anbietern nach Ausschöpfen des Inklusivvolumens keine Drosselflat inkl. sondern für u.U. 3 Euro/GB gehts dann in MB-Schritten weiter, sofern man kein Paket nachbucht. Irgendwie schaffen die das da auch, könnte am ersten Absatz liegen ;-)Vielen

    Vielen Dank für den Hinweis bezüglich Datengrenze.


    Die deutschen Mobilfunkanbieter haben uns anders erzogen als das in Österreich der Fall ist bzw. war: bei uns waren Daten eben recht teuer, aber man brauchte sich in Mobilfunknetzen von Deutschland und der EU/EWR keine Sorgen zu machen, dass die Kosten für Daten aus dem Ruder laufen. In Österreich war bzw. ist es eben umgekehrt.


    Erst in den letzten paar Wochen gab es in Deutschland wesentliche Veränderungen in Richtung preisgünstigerer Daten. Dazu gehört im Prepaid-Bereich insbesondere das Aldi Talk Kombi-Paket L (60 GB für 18,99€ pro 28 Tage) sowie bei Postpaid diverse Black-Week-Angebote und die Unlimited-Tarife von 1&1, um die es hier geht.


    Als Technik-affiner Mensch könnte ich mich daran gewöhnen, auf das Roaming-Datenvolumen zu achten (wobei es mir bei den 35 GB bei mobile.free.fr nicht leicht gefallen ist), aber im Bereich Family&Friends dürfte es nicht so einfach sein, hinsichtlich der Zusatzkosten für Roaming-Volumen zu sensibilisieren.


    Zumindest den 9,99€-Tarif finde ich sehr gut (auch wenn man nur die 50 GB betrachtet, die es ohne Nachbuchung gibt) und ich bin gespannt, wie die Marktbegleiter darauf reagieren.

    Der Bestätigungscode ist eine 6-stellige Ziffer. Nach Eingabe dieser Ziffer kann man die Einrichtung wie bei der Ersteinrichtung durchführen.

    Vielen Dank für die Info.


    In welcher Form gibt es die Ersatz-eSIM selber?

    Ist das ein QR-Code?

    Oder ist die dann auch (erstmal) nur über die FreePhone-App installierbar (erstmal: mir ist bekannt, dass alte App-Versionen nach Scheitern der Installation den QR-Code angeboten haben)?

    Habe mir über die App eine kostenlose Ersatz-eSIM bestellt. Der Brief mit dem Bestätigungscode dazu kam irgendwann nach den Weihnachtsfeiertagen (ich war nicht zu Hause). ACHTUNG: der Bestätigungscode hat nur eine Gültigkeit bis 02.01.25

    Briefdatum ist der 19.12.24.

    Also Gültigkeit des Bestätigungscodes genau 14 Tage.

    Ist der per Brief versandte Bestätigungscode für die Ersatz-eSIM der eSIM-typische QR-Code?

    Falls nein: bekommt man die Ersatz-eSIM als QR-Code (oder ist es so wie bei der Ersteinrichtung)?

    Natürlich funktioniert Das, ganz Einfach über die Manuelle Netzwahl im Telefon. Mein Smartphone bleibt ewig in dem selbst gewählten Netz drin. Solange bis man wieder Manuell ein anderen Netzbetreiber wählen tut. Also Wo ist das Problem? Hat bisher bei Allen meinen Telefonen Immer funktioniert: Nokia 1800, Samsung Galaxy S1, Galaxy Ace 4, Galaxy S5 LTE+ und auch beim Huawei P10 kein Ding. Die Hütte bleibt wie Gesagt solange Manuell drin bis man was Ändern tut Manuell.

    Das jeweilige National-Roaming-Netz wird bei 1&1 dem eigenen "1&1 5G"-Netz gleichgestellt. Das National-Roaming-Netz wird zumindest bei meinem Samsung Galaxy A54 ebenfalls als "1&1" bzw. die jeweilige Drillisch-Marke (z. B. GMX FreePhone) angezeigt und behandelt. Vor wenigen Wochen habe ich im Zentrum des 1&1-Universums (Montabaur) manuell "GMX FreePhone" manuell ausgewählt und (über netmonster) sichergestellt, dass ich tatstächlich im 1&1-Netz war. Nach ein paar Kilometern war ich dann im Vodafone-Netz...

    Ich bin beeindruckt das von hier aus Konfigurationsänderung quasi eingekippt wurde.


    Es wundert mich nur das man solche Fehler nicht selbst als Technik eines Netzbetreibers findet oder es über normale Kundenreklamationen dort gar nicht landet.

    Ich finde es auch gut, dass so etwas über die hiesige Kombination von zumindest fachlich interessierten Usern (bis einschließlich Experten) sowie einem Fachjournalisten möglich ist.


    Aus meiner Erfahrung (IT bei Großkunden, aber bisher nicht bei Telcos) sieht es leider so aus, dass Dinge oft übersehen werden, wenn sie nicht auf dem Radar (Testplan) sind. Es wäre aber nicht schlecht gewesen, wenn das Problem Mitarbeitern von United Internet bei deren eigener Nutzung aufgefallen wäre und in geeignete Kanäle gelangt wäre.


    Beim üblichen mehrstufigen Support ist es bei Massenprodukten oft schwierig, ein Problem so einzutüten, dass es auch wirklich bei der zuständigen Fachabteilung korrekt ankommt, da dies dem Ziel, Probleme möglichst weit unten zu "lösen"; entgegensteht. Wenn man einen Großkunden vertritt, ist das deutlich einfacher. Insofern ist es gut, dass es den hier erfolgreichen Weg gibt.