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Original geschrieben von Wolfgang Denda
und von dem gesparten Geld kauft man mal eben für 26,2 Mrd USD einen Verlustbringer wie LinkedIn.
http://www.drwindows.de/conten…osoft-kauft-linkedin.html
Da haben sich ja die Könige der Anti-Datenschützer gefunden. :p
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1. Juni:
"Die individuellen" (Kündigungs-)"Gründe können wir allerdings aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht kommentieren."
Na wenn "rechtliche" Gründe sprechen gegen eine Äusserung sprechen, dafür haben wir doch alle Verständnis!
5. Juni:
"Hier geht es insbesondere um Kunden, die ihr Number26 Konto außer für sehr häufige Bargeldabhebungen nur wenig verwendet haben. (...) Allen Kunden, die betroffen sind und die gerne mehr Transparenz bezüglich der individuellen Kündigungsgründe hätten bzw. die gerne weiterhin ein Number26 Konto verwenden möchten, bieten wir die Möglichkeit, sich unter der E-Mailadresse questions@number26.de zu melden."
...wie schnell sich doch diese "rechtlichen" Bedenken zerstreuen können. :p
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Original geschrieben von Goyale
Fidor hat es vorgemacht, wie sich ein Konto halbwegs rechnen kann
Ja - zumindest haben sie vormacht, wie man sein Preissystem korrekt konzipiert.
Zitat
Original geschrieben von Goyale
Das ist ein richtiges Problem für n26:
n26 müsste wahrscheinlich die kostenlosen Abhebungen am ATM auf z.B. 1 im Monat begrenzen (jede weitere 2€ oder so), damit die Leute über cash26 beim Händler abheben.
(...)
Wenn n26 das aber umsetzt, ist der Shitstorm maximal, und die letzen "guten" Kunden gehen weg.
Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Ist alles eine Frage der Kommunikation, wie phone-company auch schon sagt.
Nur ist ihnen die gründlich in die Hose gegangen.
Zitat
Original geschrieben von phone-company
was ich auch absolut nicht glauben kann ist das durch diese Aktion mehr Kunden angelockt wurden. Im Leben nicht
Auch schlechte Presse ist manchmal gute Presse.
Damit sind sie mit ihrem "kostenlosen" Girokonto mit kostenlosen Karten doch sicher bekannter geworden.
Zitat
Original geschrieben von phone-company
Bei Fidor hat mich auch aufgeregt das die auf einmal Geld haben wollten aber die haben es erklärt und ich habe es verstanden und kann sehr gut damit leben.
Die haben es m.E. (auch als Zusatz zu obigem Beitrag von Goyale) auch besser geschafft, eine loyale "Community" zu entwickeln, die Verständnis hat bzw. dafür fördert.
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Original geschrieben von kossy
Es gab nun doch ein Interview mit der Welt:
http://hd.welt.de/Finanzen-edi…-bargeldlos-bezahlen.html
Zitat (Tayenthal): "Wir hatten die Wahl: Entweder alle Kunden müssen für das außergewöhnliche Nutzerverhalten weniger aufkommen oder wir trennen uns von den wenigen. Es gab Kunden, die mehr als 30 Mal im Monat mit unserer Karte am Automaten Geld gezogen haben, das hebt sich deutlich vom Durchschnitt unserer Kunden ab. Unseren Kunden bieten wir diesen Service kostenlos an, uns kostet jede Abhebung 1,50 Euro bis zwei Euro. Diese Nutzer verursachen daher allein für Abhebungen im Jahr mehrere Hundert Euro Kosten."
Das ist natürlich eine dreiste Lüge, die die Welt auch in der meisten Frage aufgreift...
"Auch traditionelle Banken haben solche Kunden, das wird dort schon bei der Konto-Konzeption bedacht."
...die Tayenthal jedoch nur floskelhaft unbeantwortet lässt.
Denn man kann ganz einfach das Preissystem so gestalten, dass man diese Fälle auffängt!
...so wie es andere, seriöse Banken (beispielsweise Fidor) ja auch tun: dass man beispielsweise ab der x-ten Bargeldabhebung pro Monat (oder Quartal oder sonstwas) Gebühren verlangt. Und man kann mir nicht sagen, dass sich die N26-Macher nicht eingehend mit Fidors Modell und auch Preisgestaltung beschäftigt haben bzw. das immer noch verfolgen. Schliesslich dürften die kaum sonst jemand Vorbild und direkter Konkurrent sein.
Nur kann man dann eben nicht mehr mit mit "alles gratis" herumposaunen...
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Original geschrieben von Wolfgang Denda
Worüber ihr euch so Gedanken macht? Bei Mobilfunkern spreche ich auch nicht mit Herrn Vodafone persönlich, sondern einem Callcenter. Oder anders, die DSL Leitung von Vodafone, wurde mir von 1&1 verkauft und das ist mein Ansprechpartner.
Deshalb ist 1&1 ja auch nicht dein "DSL-Anbieter".
Sondern nur eine "Benutzer- und Abrechnungsoberfläche".
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Original geschrieben von DonnyD
Bekommt man derzeit auf der HP von BQ für 179 €.
Sogar schon 20 EUR günstiger:
https://www.bq.com/de/aquaris-m4-5
Habe gerade mal nachgeschaut, da ich meines noch irgendwann verkaufen muss/will (will mich damit hier aber nicht über die Hintertüre als Angebot "reindrängen", hab's nur zufällig gesehen).
PS: Glaube bei Microsoft/Nokia sollten das mit der microSD(HC) aber sogar die allermeisten Dual-SIM-Lumias können, gerade unter den günstigeren. Mein Lumia 640 Dual kann es auch (auch dieses will ich verkaufen Aber wie gesagt, ich wollte mich damit hier wirklich nicht am Biete & Suche vorbeischleichen, ich bin einfach Dual-SIM-"Fan" und sah den Thread).
Soll/Muss es denn ein Smartphone sein? Unter Nokia-Brand gibt es auch noch seeeehr günstige Feature Phones mit Dual SIM und microSDHC.
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Original geschrieben von Goyale
abgesehen davon dass n26 ein Girokontoanbieter sein soll (real ein App-Anbieter)
Die Behauptung mag ja ganz amüsant sein. Und wenn man rechtlich Haare spalten will auch korrekt. Wirtschaftlich gesehen ist diese "Kritik" aber in meinen Augen nicht haltbar.
Denn die App ist untrennbar mit dem Konto verbunden (und umgekehrt) und auch nur mit diesem einen bei Wirecard. Und das Girokonto wird eigenverantwortlich von Number 26 vermarktet und (meines Wissens?) auch bspw. die Konditionen eigenverantwortlich gestaltet. Ebenso sind sie vollständig Ansprechpartner bei der Kontoführung, so wie auch nun bei der Kündigung.
Number 26 ist deshalb ein Girokontoanbieter, auch wenn dieses rechtlich im Namen der Wirecard geführt wird.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: suche einer neuen Kreditkarte
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Original geschrieben von danchel
Wieso ist es eigentlich zu SEPA Zeiten unbedingt erforderlich, dass du die Aufladung über ein deutsches Konto vornehmen kannst?
Weil bei einigen Banken (vor allem Sparkassen?) Auslandsüberweisungen im Onlinebanking aus Sicherheitsgründen gesperrt sind..?
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Original geschrieben von Goyale
Herr K. meinte auch, dass man als Fintech unbedingt selber eine Lizenz haben sollte, weil man sonst eben kaum eine Chance hat, die Technik im Background zu modernisieren, und auf dem Niveau des Lippenstiftes auf dem Schwein stehen bleibt und das Schwein so hinnehmen muss, wie es einem vorgesetzt wird.
Was soll er auch anderes sagen, als "sein" (Fidors) eigenes Geschäftsmodell zu feiern? Die Überlegung ist ja nicht so verkehrt. Aber so einfach ist die Sache auch wieder nicht.
Haben sich Skype, Whatsapp und andere Internet-Telefonierer bzw. Messenger um eine Mobilfunklizenz bemüht? Nein, haben sie nicht. Sie haben schlicht die Infrastruktur vorhandener Telekommunikationsanbieter "huckepack" benutzt. Dabei aber dem klassischen internationalen Anruf bzw. SMS-Dienst massiv Anteile abgegraben. Benötigte PayPal eine Banklizenz? Ja und nein. Gross geworden sind sie auch ohne, wobei die Lizenz nun in "reiferem" Alter sicher Vorteile bietet.
Das VR-Kernbankensystem als Technik ist m.E. relativ irrelevant. Auch für N26. Hauptsache, das Geld kommt rein, wie bei einer Bank auch. Die Gründe für eine Lizenz sind Regulierung und Compliance (und ich glaube, das ist auch Kröhners Hauptpunkt). Um dort nicht von einem klassischen Bankpartner zu sehr abhängig zu sein. Und Produkte gestalten zu können, mit denen man Geld verdient. Die teilweise Nutzung der technischen Infrastruktur von Banken jedoch ist in meinen Augen weder unbedingt ein Problem noch Grund zur Häme.