Wer einen 24-Monatsvertrag hat, wird nach dem Widerspruch vermutlich weiterhin bis zum Vertragsende seinen vertraglich vereinbarten niedrigeren Preis bezahlen können.
Richtig vera***t WINSim allerdings die Kunden mit monatlicher Kündigungsfrist, falls WINSim bei Widerspruch sofort kündigen sollte. Die Vertragskunden hatten zumindest noch einen Bonus von (ich glaube) 3 Monaten Gebührenbefreiung. Die monatliche Kündbarkeit hatte dies nicht und war somit teuerer. Bis hierhin ist das noch verständlich. Dass aber die Kunden mit monatlicher Kündigungsfrist von Anfang an mehr bezahlen und jetzt noch zusätzlich - im Gegensatz zu den Vertragskunden - den vereinbarten niedrigen Preis zumindest nicht ebenso für 2 Jahre erhalten, ist doch die totale Kundenabzocke.
Hinzu kommt die Problematik, dass sich WinSIM die Rufnummernportierung zu einem anderen Anbieter vermutlich etwas kosten lassen wird. WinSIM kündigt und der Kunde darf dafür auch noch zusätzlich dafür bezahlen...
Weiß jemand, wie es ist, wenn man nun in einen aktuellen Tarif wechseln will? Vor ca. einem Jahr hat WINSim für einen Tarifwechsel doch immer 30 € verlangt, auch wenn man eine monatliche Kündigungsfrist hatte. - Weiß jemand, wie sich WINSim aktuell dazu verhält?
Und wie auch andere Foristen schon vielfach geschrieben haben: Die Preiserhöhungen sind doch einfach nur krank, wenn man vergleicht: 1 GB LTE vor einem Jahr abgeschlossen = 6,99 €, jetzt 8,99 €. Neuangebot mit 2 GB gibt es für 7,99 €. - Mit gesundem Menschenverstand ist das nicht nachzuvollziehen.
Und an die Leute, die hier meinen, dass man wegen 2 € kein Theater machen soll: Dies entspricht einer Preiserhöhung von 28,6 %! - Mich würde interessieren, wie Ihr reagiert, wenn Eure Wohnungsmiete von heute auf morgen einfach einmal um fast 30 % erhöht wird, obwohl Ihr erst im vergangenen Jahr eingezogen seid. Sind das dann auch Peanuts?