Beiträge von heini5131

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    Original geschrieben von stanglwirt


    davon ab: die "seriösität" der advanzia zeigt sich schon allein an dem komischen ablauf bei der bezahlung der rechnungen. eine bank deren kalkulation so offensichtlich nur darauf ausgelegt ist, dass kunden nicht rechtzeitig bezahlen, ist nicht seriös.

    Da gibt es wohl unterschiedliche Sichtweisen. Ich persönlich zweifle eher an der "Seriösität" von Kunden, die nicht im Stande oder willens sind, eine Rechnung ordentlich zu prüfen und ein fett gedrucktes Fälligkeitsdatum, das noch dazu gleich dreifach auf der Rechnung erschient (davon zweimal in Fettdruck), zur Kenntnis zu nehmen...


    Ansonsten sollten wir hier der Polemik langsam mal wieder ein Ende setzen. Ich habe ja schon eingeräumt, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen. Mit deiner Unterstellung, dass ich so blöd sein könnte, bei folgenden (dann noch dazu nach meiner erfolgten Willenserklärung unerwünschten!) Anrufen nach und nach meine komplette Nummer preiszugeben, nachdem du vorher schon vollkommen unmotiviert die vorgebliche Preisgabe irgendwelcher "Passwörter" ins Spiel gebracht hast, hast du dem Ganzen nun die Krone aufgesetzt. Nun ist mal wieder gut damit. Die Diskussion hier wird nicht interessanter oder gewinnbringender, indem du immer wieder neue Absurditäten ins Spiel bringst.

    Wie ich bereits schrieb, hat sich der Mitarbeiter mir gegenüber ja gewissermaßen auch legitimiert. Es war offensichtlich, dass er die richtigen Daten vor sich hatte.


    Ich persönlich fände es wesentlich schlimmer, wenn solche Anrufe ohne eine angemessene Legitimation durchgeführt würden. Dann könnte es nämlich passieren, dass jemand, der mein Handy geklaut hat oder der meine alte gekündigte Nummer bekommen hat, meine bei der Advanzia hinterlegten Daten ändert oder eine blöde Versicherung in meinem Namen abschließt!


    Ich finde das Vorgehen von Advanzia absolut korrekt und seriös.


    Es ist natürlich jedem überlassen, solche Anrufe gegebenenfalls abzublocken. Was mich dazu verleitet hat, etwas polemisch zu werden, ist der unüberlegte Stuss, der hier geschrieben wurde ("karten-nummern/passwörter nennen" ---> an welcher Stelle habe ich bitteschön geschrieben, dass ich meine (komplette) Kartennummer oder gar ein Passwort nennen sollte?).

    Zur Legitimierung:


    Das war insofern schon OK, da Geburtstag und -monat schon gesagt wurden und ich nur noch das Jahr angeben sollte. Und bei den letzten Ziffern wurde auch die erste davon genannt, sodass ich letztendlich nur noch die letzten drei nennen musste. Letzten Endes ist also schon ziemlich klar gewesen, dass am anderen Ende jemand war, der tatsächlich Zugriff auf die Daten hatte. Zumal anschließend ja noch meine korrekte Anschrift und Emailadresse genannt wurden.


    Um beispielsweise den SecureCode ändern zu können, braucht man auch noch das Ablaufdatum und die Prüfnummer der Karte. Nach beidem wurde nicht gefragt. Außerdem ist zur Änderung des SecureCodes zusätzlich noch der Autorisierungsschlüssel vonnöten. Ohne den zu kennen, kann man auch nicht den SecureCode ändern.


    Meines Erachtens ging der Anruf absolut in Ordnung, die letzten beiden Wortmeldungen finde ich reichlich überzogen, geradezu hysterisch. Ich stehe mit Advanzia in einer Geschäftsbeziehung, von daher dürfen die mich vollkommen legal auch telefonisch kontaktieren. Die Rufnummer wurde mit übertragen, auch das entspricht den gesetzlichen Vorgaben. Ich habe denen nun klar gemacht, dass ich keine Angebote per Telefon wünsche, damit ist die Sache für mich erledigt.


    @ rmol und stanglwirt:


    Wie legitimiert ihr euch denn, wenn ihr die Hotline anruft? Indem ihr zur Nennung eurer Kartennummer und eures Geburtsdatums auffordert und dann sagt: "Ja, das stimmt"? Aber ist es von vorn herein nicht schon viel zur riskant, überhaupt euren Namen preiszugeben??? :p

    Vor ein paar Tagen erhielt ich einen Anruf von der Advanzia. Ich wurde gebeten, mich durch Nennung meines Geburtsdatums und der letzten vier Ziffern meiner Kreditkartennummer zu legitimieren. Anschließend wurde mir gesagt, dass man momentan die Kundendaten auf Aktualität überprüfe. Ich wurde also gefragt, ob meine Anschrift und Emailadresse noch zutreffen.


    Wahrscheinlich war das aber nur der Aufhänger für das dann Folgende: Ich wurde gefragt, ob man mich künftig per Mail und/oder Telefon über "neue Angebote" rund um die Kreditkarte informieren dürfe. Ich habe der Werbung per Email zugestimmt.


    Da der Herr mich aber so nett gefragt hat, ob er mir vielleicht nicht doch jetzt gleich etwas am Telefon erläutern dürfe, habe ich nicht Nein gesagt. Demzufolge bietet die Advanzia jetzt einen "Käuferschutz" an. Im Falle von beispielsweise Arbeitslosigkeit oder Tod übernimmt dann die Versicherung den noch offenen Saldo. Kosten soll der Firlefanz 0,69 Prozent des monatlichen Saldos.


    Meines Erachtens ist diese Versicherung Schwachsinn. Außerdem: Wenn die Versicherungsbedingungen genau so "günstig" sind wie die der kostenlosen Reiseversicherung...

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    Original geschrieben von dham
    Ca. 2 Tage Zinsen musste ich auch für eine Bargeldabhebung aus dem Guthaben zahlen, das hatte ich vor ca. 2 Jahren hier auch schon einmal berichtet.

    Nun sind es also schon mindestens drei Leute, die bestätigen können, dass bei Ihnen für eine Bargeldverfügung aus Guthaben Zinsen für zwei Tage berechnet wurden.


    Wäre nur mal interessant zu wissen, warum es offenbar Kunden gibt, bei denen in solch einem Fall keine Zinsen berechnet werden. In den AGB ist das Ganze ja nicht geregelt, da es laut AGB überhaupt kein Guthaben geben dürfte. Aber warum werden dann in einigen Fällen keine Zinsen berechnet, und in anderen doch? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es da einen "Ermessensspielraum" gibt; die Erstellung der Rechnung geht doch vollautomatisch, und damit auch die Berechnung der Zinsen... :confused: :confused: :confused:

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    Original geschrieben von zardi77
    Hast du mal auf die Wertstellung geschaut? Entscheidend ist ja nicht, wann du das Geld überwiesen hast, sondern wann sie es deinem Kartenkonto gut geschrieben haben. Kann sein, dass hier eine Verzögerung stattfindet, was die zwei Tage erklären würde.

    Ja, ich habe auf die Wertstellung geachtet. Die Gutschrift erfolgte vor der Bargeldabhebung. Zinsen wurden wie gesagt dennoch berechnet.

    Was das Abheben von Bargeld nach vorheriger Überweisung angeht, werde ich nicht so recht schlau. Ich habe schon einmal (hier oder woanders) gelesen, dass angeblich keine Zinsen berechnet werden, wenn man das Geld schon vor dem Abheben überweist und das Kreditkartenkonto damit kurzzeitig auf Guthabenbasis führt, was ja eigentlich nicht gestattet ist.


    Ich habe das bisher einmal selbst ausprobiert. Konto war ausgeglichen (Saldo 0,00 Euro). Dann habe ich 50 Euro eingezahlt (Saldo 50,00 Euro). Ein paar Tage später habe ich 50 Euro mit der Kreditkarte abgehoben (Saldo 0,00 Euro).


    Eine "Meckermail" habe ich nicht bekommen, aber auf der nächsten Abrechnung sind Zinsen berechnet worden, ich glaube für zwei Tage, was ja dem Zeitraum entspräche, für den normalerweise Zinsen angefallen wären, wenn ich das Geld erst unmittelbar nach der Bargeldverfügung eingezahlt hätte.


    Da es nur um ein paar Cent ging und mir klar war, dass das Einzahlen von Guthaben laut AGB sowieso nicht erlaubt ist, habe ich mich damals auch nicht bei der Advanzia beschwert.


    Fazit: Ich kann definitiv und aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, dass bei einer Bargeldverfügung aus Guthaben generell auf die Geltendmachung von Zinsen verzichtet würde.

    Exakt, der dann noch offene Betrag ist gem. dem vereinbarten Zinssatz weiter zu verzinsen. Das schließt nicht aus, dass auf den Gesamtbetrag bei Inanspruchnahme der Teilzahlung für den Zeitraum zwischen Transaktion und Zahlungseingang Zinsen erhoben werden dürfen, denn:

    Zitat


    Die Verzinsung erfolgt ab dem Transaktionstag, ist taggenau und wird monatlich fällig gestellt.


    Und im übrigen:

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    Zahlen Sie bis zum in der Rechnung genannten Zeitpunkt den vollen Betrag des Rechnungsabschlusses, verzichten wir auf die Geltendmachung von Kreditzinsen.


    Aber eben nur bei Zahlung des vollen Betrages.


    Wenn ich eine Rechnung über beispielsweise 15,99 € von irgendeinem x-beliebigen Händler bekomme und dann bis zur Fälligkeit nur 15,98 € bezahle, muss ich mich ja auch nicht wundern, wenn ich eine Mahnung samt entsprechender Gebühren bekomme. Insofern sehe ich die Praxis der Advanzia durchaus als üblich an.


    Allerdings ging es mir mal ganz genau so, da ging es um nur 7 Cent, die fehlten. Nach ein paar Emails hin und her wurden die in Rechnung gestellten Zinsen von der Advanzia kulanterweise gestrichen.

    Zitat

    Original geschrieben von ViP
    Hat jemand schon damit Erfahrung gemacht, wie lange es dauert, bis überwiesenes Geld dem KK-Konto gutgeschrieben wird? Habe bereits vorgestern den Betrag von meiner letzten Rechnung per Onlinebanking überwiesen, um online einen Artikel mit der KK zu bezahlen (699€), leider wird die Transaktion immer noch abgelehnt...

    Bei mir ist bisher immer der Betrag am Folgetag der Überweisung gutgeschrieben worden, jedenfalls steht es so auf den Kontoauszügen.

    Nachtrag:


    Mit dem "Fall, dass Sie Ihren SecureCode ändern möchten" ist wahrscheinlich gemeint, dass man den SecureCode vergessen hat und den entsprechenden Link "hren SecureCode vergessen?" verwendet, um einen neuen Code festzulegen. Dazu braucht man dann allerdings auch den Authorisierungsschlüssel.


    Sofern man also bereits einen SecureCode festgelegt hat und einem dann die Karte abhanden kommt, kann also jetzt nicht mehr nur anhand der auf der Karte stehenden Angaben durch Unbefugte ein neuer SecureCode vergeben werden.


    Insofern denke ich, dass man jetzt tatsächlich von zusätzlicher Sicherheit bei der Online-Bezahlung sprechen kann.