Zu meinem großen Missvergnügen muss ich das positive Urteil über vesat doch erheblich revidieren.
Die Abwicklung war schnell. Aber leider bekam ich statt der beiden gebuchten vodafone-Verträge solche von O2. Also bei vesat angerufen, eine nette Mitarbeiterin meinte, das sei kein Problem, innerhalb von talkline sei eine Korrektur ohne Weiteres möglich, insbesondere, da ich die Briefumschläge noch nicht einmal geöffnet hatte. Sie werde mich am nächsten Tag anrufen. Es tue ihr leid, das sei klar ein Versehen einer Kollegin.
Jedoch erfolgte kein Anruf am nächsten Tag, daher vorsichtshalber erneuter Anruf. Der Mitarbeiter, den ich nun erwischte, konnte aus den ihm vorliegenden Computereinträgen überhaupt nicht ersehen, dass ich je angerufen hatte und das irgendetwas veranlasst werden sollte. Also alles nochmal erklären.
Abends dann eine dürre E-Mail: Es bleibt bei O2. Entweder ich gebe meinen Touch HD zurück oder ich bekomme - haltet euch fest! - jeweils einen Amazon-Gutschein über den sagenhaften Betrag von 5 Euro.
Die ganze Familie telefoniert über vodafone. Die 2 x 50 Freiminuten gelten im Handynetz zu vernünftigen Zeiten nur für das gebuchte Netz. Jetzt habe ich statt 2.400 Minuten Familientelefonate einen Riesenhaufen Minuten im O2-Netz, mit denen ich nicht das Geringste anfangen kann, nur weil eine vesat-Mitarbeiterin geschlampt hat. Und wer steht für die Schlamperei ein? Der Kunde natürlich! Obwohl er nicht das Geringste dazu beigetragen hat. Dafür kriegt er auch 2 x 5 Euro Gutschein (!), und wenns ihm nicht passt, kann er ja alles wieder rückgängig machen.
Das ist ganz, ganz finster. :flop: :flop: :flop: Kann ja gut sein, die Gewinnmarge ist bei der Aktion klein oder nicht vorhanden, aber bei so einem Bock kann man den Kunden nicht einfach abbürsten. Also, das war jetzt mit weitem Abstand meine schlechteste Erfahrung hier im Forum, aber ich hoffe, das war noch nicht das letzte Wort.
Benmik