Beiträge von ferris.b

    VTB Direktbank: VTB-Flex-Konten


    Drei (für mich) neue Erkenntnisse zur VTB und den VTB-Flex-Konten aus den letzten Tagen. Vielleicht kann sonst noch jemand durch Anpassung seiner VTB-Flex-Sparstrategie Nutzen daraus ziehen (nach etwas Ärgern über versäumte Zinserträge):

    1. Einzahlungen werden nur noch vom eingetragenen Referenzkonto akzeptiert.
    2. Die maximale jährliche Einzahlungssumme (17.000 €) gilt pro Kalenderjahr.
    3. Die "maximale Vertragssumme" (170.000 €) bezeichnet die maximale Summe der eigenen Einzahlungen.

    Anmerkungen:

    zu 1.: Ob direkte Einzahlungen auf Flex-Konten noch möglich sind (anstatt Überweisung auf das Tagesgeldkonto mit anschließendem Umbuchungsauftrag), habe ich seit einer Ablehnung vor einigen Jahren nicht mehr ausprobiert.


    zu 2.: Die Umstellung von Ansparjahr auf Kalenderjahr hat zur Folge, daß zu Beginn eines neuen Ansparjahres nicht mehr bis zu 17.000 € eingezahlt werden können, wenn Einzahlungen für das letzte Ansparjahr noch im aktuellen Kalenderjahr durchgeführt wurden. Gleichzeitig bedeutet diese Umstellung, daß man nicht mehr bis zum (unterjährigen) Beginn des nächsten Ansparjahres warten muß, um zusätzliches Geld einzuzahlen, wenn im aktuellen Kalenderjahr noch nicht die maximale Einzahlungssumme erreicht wurde. Neue Einzahlungen sind bereits Anfang Januar möglich.


    zu 3.: Die definitorische Beschränkung der Vertragssumme auf eigene Einzahlungen bedeutet, daß auch bei einem Kontostand von 170.000 € und mehr noch Einzahlungen auf das VTB-Flexkonto möglich sind, falls nicht die gutgeschriebenen Zinsen jeweils komplett vom Konto auf das Tagesgeldkonto umgebucht wurden.


    Quellen:

    • Mitteilung der VTB vom 13.08.21 im Online-Postfach: "[...] Überweisungen auf Konten bei der VTB Direktbank sind nur über das angegebene Referenzkonto zulässig. [...] Bitte beachten Sie, dass wir eine technische Änderung durchführen, die gewährleistet, dass ab 07. September 2021 Transaktionen ausschließlich über Ihr angegebenes Referenzkonto vorgenommen werden können. [...]"
    • VTB-Geschäftsbedingungen inkl. Sonderbedingungen ("VTB Flex" auf Seite 46): "[...] Die maximale Einzahlung beträgt 17.000 Euro pro Kalenderjahr. Die maximale Vertragssumme liegt bei 170.000 Euro. [...]"
    • Antwort der VTB vom 02.11.21: "[...] Sie können pro Kalenderjahr 17.000,00 Euro auf Ihrem Flex Sparplan einzahlen. Für das Kalenderjahr 2021, wurde das Flex Konto mit der Entziffer 91 mit [...] Euro schon bespart,dass heißt Sie können noch [...] Euro einzahlen.Ab dem 01.01.2022 haben Sie die Möglichkeit wieder 17.000 Euro auf das Flex Konto zu buchen. [...]"
    • Antwort der VTB vom 03.11.21: "[...] Bei der maximalen Vertragssumme, handelt es sich um die Summe der Einzahlungen. Der VTB Flex Sparplan hat eine Laufzeit von maximal 10 Jahren und kann mit höchstens jeweils 17.000 ,- Euro zwischen dem 01.01. und 31.12. eines Jahres bespart werden. [...]"

    Zinsportale: Aus drei wird eins

    Finde ich bemerkenswert: WeltSparen und Zinspilot (bzw. deren Bertreiber) haben sich laut modern-banking.de zusammengeschlossen:


    "Großfusion unter den deutschen Fintechs, die Betreiber der beiden Zinsportale schließen sich zusammen: Raisin, hierzulande mit der Marke WeltSparen bekannt, und der langjährige Erzrivale Deposit Solutions, mit der Marke Zinspilot bekannt, gaben ihren Zusammenschluss preis. Ihr Vorhaben haben die beiden Firmenchefs über Monate hinweg geheim gehalten. Mit dem heutigen Tag ist es zum Abschluss gebracht, der neue Firmenname "Raisin DS GmbH", in den kommenden Tagen soll er ins Handelsregister eingetragen werden. [...]"


    Vollständiger Artikel: https://www.modern-banking.de/n/2106251.htm

    Mal eine Frage: Eigentlich wollte die Postbank mTan bereits vor einem Jahr abschaffen, so jedenfalls die damalige Ankündigung.


    Nun ist es (erfreulicherweise) immer noch aktiv und weiterhin kostenlos. Gab es jemals eine Info dazu, warum es doch nicht deaktiviert wurde?

    Eine Mitteilung der Postbank habe ich bisher nicht hierzu gesehen, aber ich kann zu dem Thema beitragen, daß das mTAN-Verfahren nicht bei allen Kontoinhabern weiterhin als gleichberechtigtes Autorisierungsverfahren eingestellt ist.


    Bei meinen Postbank-Girokonten wird das Verfahren "mobileTAN" weiterhin parallel zum BestSign-Verfahren angeboten, z.B. für die Freigabe von Überweisungen.

    Hinweis auf der Seite "Sicherheitsverfahren" im Online-Banking:

    "Welche Verfahren können Sie zum Login nutzen? Möglich sind BestSign und chipTAN. Aus Gründen der einfachen Bedienbarkeit empfehlen wir das mobileTAN-Verfahren nur noch in Ausnahmefällen."


    Bei einer anderen Person werden nur noch chipTAN und BestSign angezeigt. Das früher hauptsächlich genutzte mobileTAN-Verfahren ist für Überweisungen weggefallen.

    Hinweis auf der Seite "Sicherheitsverfahren":

    "Für unsere Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Login sind die Verfahren BestSign oder ChipTAN zugelassen. Das mobileTAN-Verfahren kann im Banking & Brokerage nur noch für die Aktivierung eines neuen BestSign-Verfahrens genutzt werden."


    Bei einer dritten Person wird nur noch BestSign angezeigt, früher wurde ausschließlich mobileTAN verwendet.

    Hinweis auf der Seite "Sicherheitsverfahren"

    "Für unsere Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Login sind die Verfahren BestSign oder ChipTAN zugelassen. Das mobileTAN-Verfahren kann im Banking & Brokerage nur noch für die Aktivierung eines neuen BestSign-Verfahrens genutzt werden."

    rmol Warum hälst du überhaupt an der Postbank fest? Ich habe mich ein halbes Jahr nach Einführung der Kontoführungsentgelte [...] verabschiedet.

    Beim Postbank-Girokonto "Giro extra plus" ist es weiterhin möglich das monatliche Kontoführungsentgelt zu vermeiden, indem man für Geldeingänge in Höhe von 3.000 Euro pro Monat sorgt: "0 Euro / Monat ab 3.000 Euro mtl. bargeldlosen Geldeingang"


    Produktseite: https://www.postbank.de/privat…nten/giro-extra-plus.html

    Als gebührenfreies Online-Girokonto ist das "PSD GiroDirekt" der PSD-Bank Karlsruhe-Neustadt eine gute Alternative. Auch ohne in deren Geschäftsbereich zu wohnen oder zu arbeiten, war dort eine Kontoeröffnung möglich.


    https://www.psd-karlsruhe-neustadt.d...rekt/c592.html


    Bisher können Transaktionen noch mit (kostenfreien) mTANs freigegeben werden.


    Freundschaftswerbung (30 Euro) ist möglich, wenn zusätzlich ein Geschäftsanteil (100 Euro) gezeichnet wird:
    https://www.psd-karlsruhe-neustadt.d...tipp/c554.html

    Lt. Bedingung könnte ich also mind. 10tsd übertragen, sofort wieder verkaufen und Consors zahlt 5 Monate später die Prämie
    Wo und wie macht Consors damit Gewinn? oder habe ich was überlesen?

    Bei Überträgen mit direktem Verkauf (ohne Verkaufsprovision) verdient die Consorsbank tatsächlich nichts und hat trotzdem die Kosten in Höhe der Depotübertragsprämie. Bestandsprovisionen für Fondsanteile erhält eine Bank evtl. nur jeweils am Quartalsende.


    Die Consorsbank wird wohl darauf setzen/hoffen, daß nur eine kleine Zahl der Aktionsteilnehmer, Fondsanteile innerhalb kurzer Zeit an die jeweilige Fondsgesellschaft zurückgeben läßt.


    Eine gewisse Absicherung hat sich die Consorsbank möglicherweise mit der folgenden Aktionsklausel verschafft: "Die Consorsbank behält sich bei Nichterfüllung der Bedingungen oder Missbrauch in jeglicher Form das Recht vor, die Prämie zurückzufordern."


    Stellt sich die Frage, ob schnelle Verkäufe/Rückgaben von Fondsanteilen als eine Form von "Missbrauch" angesehen werden.

    Unser Gemeinschaftskonto wurde leider auch gekündigt, trotz aktiver Nutzung.
    Bin deshalb auf der Suche nach einer Alternative. Das Konto diente nur zur Verwaltung einer Vermietung. Habt Ihr da evtl. Vorschläge? Girocard oder KK sind deshalb nicht nötig.


    Vielleicht hat benk bzw. Brokerport (bzw. FinTech Group Bank bzw. flatex Bank) alle Kundenbeziehungen ohne Depot gekündigt?


    Alternativen (auch ohne Gehaltseingang/Mindestmonatseingang kostenlose Girokonten, Beispiele):


    - norisbank-Girokonto (bei Neuabschluß mit 60 Euro Werbeprämie + 100 Euro Startguthaben), allerdings Belastung des Portos, falls Kontoauszüge nicht innerhalb von 6 Wochen abgerufen werden


    - Degussa-Bank-Girokonto


    - PSD-Bank-Köln-Girokonto "PSD GiroDirekt" (auch für "Auswärtige", 50 + 50 Euro mit Freundschaftswerbung): https://www.psd-koeln.de/girokonten-...rekt/c347.html

    PSA Direktbank


    [...] Blicke auch nicht durch, ob neuese Geld sofort zu 0,7 verzinst wird oder erst ab 19.6.19. [...]

    Aus der folgenden Formulierung geht hervor, daß neues Geld direkt ab Geldeingang auch mit dem Bonus-Zins verzinst wird:


    "Sinkt in der Ansparphase der Anlagebetrag unter den Endsaldo vom 06.05.2019 + 1.000,00 €, erfolgt keine Bonifizierung, es sei denn das Konto wird bis 18.06.2019 - 18:00 Uhr mindestens auf den Endsaldo des 06.05.2019 + 1.000,00 € aufgestockt. Die Bonifizierung beginnt dann mit dem Datum der Wiederaufstockung."


    Wenn der Bonus-Zins im beschriebenen Fall erst "mit dem Datum der Wiederaufstockung" beginnt, muß er ansonsten schon früher beginnen, und das kann in diesem Kontext nur der Tag des Geldeingangs sein.


    Quelle: https://www.psa-direktbank.de/…szinskampagne_2019_05.pdf


    Auch ist in der Grafik "Zinsvergleich" auf der Angebotsseite ein Zeitraum von drei Monaten dargestellt. Das paßt nur dann zu diesem Angebot, wenn der Bonus-Zins (frühestens) ab dem Aktionsstart am 07.05. gilt.